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Nummer 937 Seite 29 Robertson-Colc in Berlin. Die bekannte amerikanische Fabrikations- und Vertriebs¬ firma hat eine eigene Niederlassung in Berlin errichtet und Herrn Glücksmann mit ihrer Vertretung für Deutsch¬ land beauftragt. Es unterliegt keinem Zweifel, daß sich die genannte amerikanische Firma damit einen der bcst- eingcführten und beliebtesten Fachleute gesichert hat. Frankfurter Nachrichten. Seit einigen Tagen weilen Operateure einer „Dresde¬ ner“ (?) Firma in Frankfurt, um in einer Anzahl von Cafe¬ häusern das Publikum, die Kapelle, die Kellner usw. zu filmen. — Dieser „hochinteressante" Bildstreifen soll später in einer Anzahl von FrankfurterLichtspielhäusern vorgeführt werden. Da eine große Anzahl biederer Klein¬ bürger sich glücklich schätzt, einmal „Kientopp mimen ' zu dürfen, und die Tagespresse die hochwichtigen Aufnahmen auch gebührend ausführlich beschreibt, dürften die Cafe¬ hausbesitzer schon auf ihre Kosten kommen. — Die seriöse Filmindustrie ist von dem ..Cafehausfilm" alles andere als entzückt, denn daß derartige Mätzchen unserer Industrie nicht gerade als Reklame dienen, bedarf keiner besonderen Erwähnung. Wie wir erfahren, hat im Frankfurter Verlcihbezirk eine eifreuliche Verlobung in der Branche stattgefunden. Herr Heini Busch, Sohn des bekannten gleichnamigen Theater- hesitzers aus Worms, hat sich mit Fräulein Höhn aus Frankfurt a. M. verlobt. Fräulein Höhn ist die Tochter des vor einigen ähren bei einem Autounfall verunglück¬ ten Karl Höhn, des damaligen Vorsitzenden des Frank¬ furter Lichtspiel-Theatcrbesitzer-Vereins und gleich¬ zeitigen Besitzers mehrerer Lichtspieltheater. Wir ent¬ bieten den Verlobten unsere herzlichsten Glückwünsche. Dresdener Kinojubiläum. Die M.-S.-Lichtspiele zu Dresden konnten auf ein zehn¬ jähriges Bestehen zurückblicken. Direktor Albert Diecke hat das Theater von kleinen Anfängen auf eine stattliche Höhe gebracht, über alle Kinokrisen glücklich hinweg¬ geführt. Anläßlich des Jubiläums war das Vestibül der M.-S.-Lichtspiele festlich geschmückt, vor allem bemerkte man prächtige Kränze. Das Festprogramm bestritten Foxfilme, insbesondere gelangte der amerikanische Aben- tcurerfilm „Die Texasreiter'' zur Erstaufführung, ein an spannenden Momenten reicher Film, dessen Regie (Rey- nold) wie Photographie besonders bewunderns vert sind. Die Hauskapelle unter des Kapellmeisters Topel Leitung bot eine vorzügliche Begleitmusik. In einer Ansprache von Freundesseite wurden die Verdienste des Direktors Diecke gewürdigt, was in dem vollbesetzten Hause den leb¬ haftesten Beifall fand. fARUPP- ememmn STBFiL- PROJQATOPv „jmpeRRTOR" AUF SÄULENTISCH „Imperator“, die anerkannt führende Theatermaschin'. Aut allen beschickten Ausstellungen stets höcnst- premiiert Letzte höchste Auszeichnung Turin 1923: Grand Prix und GroBe Goldene Medaille. Bei Einkäufen auch von Ersatzteilen achte man stets auf unsere Schutzmarke, nur diase bietet Gewähr für enwandfreie Qualitätsarbeit. Ausführliche Druck¬ schriften senoen wir gern kostenfrei. nftupp-6Rn€Tiflnn r\inoflppflRfrr£ Gjn.&.ri DR£5Dtn 156