Der Kinematograph (September 1925)

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Seite 58 fcinematoarapfl Nummer 971 BERLIN ItesUititfte das WELTURTEIL ülicr den Film DIE AUS ERSTER EHE in der Presse- und Interessenten'Vorführung in der ALHAMBRA am K u r f ü r s t e n d a m m Erste Pressestimmen: Berliner Tageblatt”: Ein oewunderungswürdiger Film ist dies Werk, und zu den besten europäischen Leistungen zu rechnen. , . Ein rilmwerk, das künstlerisch aut höherem Niveau steht, als es die filmischen Spezialbestre¬ bungen erreichen können. . . „Deutsche Allgemeine Zeitung”: Prachtvolle Darsteller, wundervolle Landschaftsbilder, fesselnde Hand¬ lung. die bis zum Schlug sehr geschickt steigert . . . Kein Wunder, daß der Film eine begeisterte Aufnahme fand. Man darf auf die weiteren Filme der Hirschel-Sofar-Film-Verleih G. m. b. H. nach dem gestrigen Film gespannt sein. „Vossische Zeitung”: Besonders hervorragend ist das wahre und ergreifende Spiel oer Kinder • . . . . . herrliche landschaftliche Bilder der Schwei¬ zer Berge sind der Rahmen für das innige Ge¬ schehen. „Die Welt am Abend : . . . kindliche Gefühle, so voll¬ endet zum Ausdruck gebracht, daß der Zuschauer mitgerissen ihre Tragödie miterlebt. „Der Montag”: Wenn dieser Film in regulären Vorfüh¬ rungen dem Publikum zugänglich gemacht wird, wird die Wirkung eine starke und nachhaltige sein. „Lokal-Anzeiger”: . . . • . eia Film voll feiner künstle- „12-Uhr-Blatt”: Eine Kindertragödie von einer erschüt- rischer Ausgewogenheit. . . . ternden Schlichtheit, stäAster, dramatischer Kon- zentriert heit und einem Stimmungsgehalt, der an „Berliner Morgenpoet”: ... ein menschlich tief auf- die besten Filme der Schweden erinnert, wühlender und erschütternier Film.Regie “V* b “, IT kUüuU D **“ 1 • • • E “ * Urker ' ..Der Film": D«r Film kann jeder SriUeeleutuüg getrost echter Erfolg. ebenbürtig an die Seite gestellt werden. JB. Z. am Mittag”: Das ist vielleicht das reifste und . M M M _. . _ . . , internationalste Werk . . „Ucbtbildbikae“: Verpuffend ist die Suggestivkraft, mit . . daß man in ihm nicht nur den Meister der der er das Milieu dieses Filmes zeichnet . . . Regie, »ondern euch den Küaetler mit tiefem • • • Lewinenetur* techaiech hervorragend . . . Empfinden erkennt Reizvollere landschaftliche Bilder hat man sei- „Film-Knriar”: So hervorragend die Werte des Films ten im Film gesehen. nach dieser Richtung sind, sie verschwinden hinter der seelenmalerischen Kunst, die Feyder in „Bönen-Kurier”: . . . es ist noch niemals in einem Film diesem Film beweist, hinter der Phantasiekraft, mit so sachlich, so objektiv erzählend, so erschütternd der das enge Milieu des häuslichen Heims ge- behandelt worden. i formt ist HIRSCHEL-SOFAR-FILM-VERLEIH G.m.b.H. Berlin-Hamburg