Der Kinematograph (September 1925)

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Nummer 971 Rmcma:ogropfi • Seite 79 Gemisch zum Lichtempfindlichmachen von Oberflächen und Anwendungsweise. Herrn Edwin Ernest Jelley in Malvern. Natal, wurde im D R. P. 413 885 ein lichtempfindliches Gemisch zum Auf¬ trägen auf Papier, Glas, Gewebe und Filme aus Kasein, Gelatine und Eiweiß und andere Stoffe, welche Spuren von Hologensalzen enthalten, und Verstärker für ent¬ wickelte Silberbilder, bestehend aus einem löslichen Silbersalz und einem löslichen Hydrazinsalz oder dessen Derivaten, geschützt. * V orf ü h rungskmema togr aph Ernest Louis Victor Rc- bitlon in Montesson und Rene Adam in Paris erbaten vom Deutschen Reiche im D. R. P. Nr. 413 882 den Schutz für einen Vorfüh- rungsk inematographen. Dessen Vorratstrommel für das Bildband ist gegen die eine und die Aufnahme¬ trommel gegen die andere Außenseite des in bekannter Weise die übrigen Werk¬ teile enthaltenden Kastens angelegt. Die Schleifen des Bildbandes ergärzen sich hinter der Vorwickel- und vor der Nachwie!» elrolle zu einer Schleife in Form einer abgewickelten Spirale. * Einstellvorrichtungen für das Bildband an Kinemato- grapben. Max Hansen erbat den Schitz des Deutschei Reiches ID R. P. 414 647) für eine durch Schraubendruch betätigte Einstellvorrichtung für das Bildband an Kinematographen f*ier besteht die Achse für das Malteserkreuz und die ^chaltrolle aus zwei in ihrer Längsrichtung nebeneinander- ! 'egenden Teilen und ist an der Verbindungsstelle als Sthraubenkupplung ausgebildet. * Aufnahmekinematograph mit Federantriebswerk Das D. R. P. 414 648 des Herrn Friedrich Rönsch in 'he»den behandelt einen Aufnahmekinematographen mit ederantriebswerk. bei dem die Antriebsachse des Grei- ers den den Greifer betätigenden Exzenter und die ^ hwungmassc trägt, wobei auf der Antriebsachse auch er Regulator für das Federwerk angebracht ist. Bildwerfer. Einen Bildwerfer mit zwischen zwei endlosen Gelenk¬ ketten drehbar ge¬ lagerten Bildrah¬ men schützt den Herrn Fernst Natter in Zuffenhausen bei Stuttgart (Würt¬ temberg) das Deut¬ sche Reichs - Pa¬ tent auf Nummer 405 883. Hier haben die die Gelenkketten ♦ durchs«, tzenden Lageiachsen der Bilderrahmen (c) verschiedene Lange und wirken mit den den Achsen- längen angepaßten Auflagern (g) zu¬ sammen. so daß die Bilderrahmcn im unteren Teile des Bildwerfer¬ gehäuses stufen¬ weise abgesetzt werden. Belichtungseinrichtung zur Aufnahme sprechender Filme. Im D. R. P. 413 437 schützte das Deutsche Reich Herrn Dr. Georg Seiht, Fabrik elektrischer Apparate, Berlin- Schöneberg eine Belichtungscinrichtung zur Aufnahme sprechender Filme mittels Geerkischer Röhre. Die Geer- kische Röhre wird mit einer konstanten Elektroden¬ spannung gespeist, die auf de' Kathode Glimmlicht von solcher Höhe erzeugt, daß bei entsprechender Einstellung des optischen Systems die verfügbare Filmbreite bis un¬ gefähr zur Mitte belichtet wird. * Kinematographie her Film. Das Deutsche Reich patentierte im D. R P. 405 763 der F'a. Pathe Cinema. Anciens Etablissements Pathe Freres in Paris Jie Erfindung eines iinematographischen Films, die daran erkennbar ist. daß cas freie Filmende, welches bei Beginn der Projektion in das Magazin des kinemato- graphischen Apparates eingeführt und darin aufgerollt wird, die dauernde Rollen- oder Spiralform dadurch erhält, daß es gegen atmosphärische Einflüsse unempfind¬ lich gemacht wird, * Einrichtung für Kinokombinationsaufnahmen Der Schutz des Deutschen Reiches wurde im D. R P. 412 006 "on der Fa. Schwabe & Co., Akt -Ges. in Berlin, erbeten für eine Einrichtung für Kinoaufnahmen, bei der als Hintergrund ein auf eine undurchsichtige, diffus reflek¬ tierende Wand geworfenes Projektions- oder Schattenbild dient, und zwar wird die Wand durch einen Anstrich mit Aluminiumbronze diffus reflektierend gemacht. AUF DER KIPHO, BERLIN, VOM 25. 0. BIS 4.10.: STAND Nr. 30