Der Kinematograph (October 1925)

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Seite SO KmcmafcQropft Nummer 975 C> risch. dieser vorzügliche Beobachter bemerkt, weil durch das Flimmern der Luft ein Verzeichnen des Bildes ein- trcten würde. Dem Auge erscheint diese auch bei uns im Hochsommer hin und wieder bemc*r*bare Naturerschei¬ nung höchst reizvoll, wenn auch auf die Dauer anstren¬ gend. Aber im Film ist das geringste Zittern der Luit als ein außerordentlich unangenehmer Vorgang an/usehen Am Buschrand, in der Steppe oder auf den Flüssen, die das Sonnenlicht wie die besten Silberblenden zurück¬ werfen, ist eine Arbeit ohne Gelbscheibe stets sehr gewagt. Zwar muß sich der Operateur (und in noch höherem Maße der Zuschauer) bei der Tropenkinematographie stets sagen, daß sie die Weichheit nordischer Bilder nicht erhalten kann. Aber die Gelbscheibe mildert doch die Reflexe PATENTSCHAU Vorrichtung zur Aufzeichnung von Lauten auf licht¬ empfindliche Träger. Das Deutsche Reich gewährte den Ernemann-Werken A. G. in Dresden als Zusatz zum Patent 389 659 das n Ay* * 4 * —j^\ ,'JL1 D. R P 412 370. das den Gedanken einer Vorrichtung /um Aufzeichnen von Lauten auf lichtempfindliche Träger vertritt. Das geschieht mit Hilfe eines von einem in Schwingungen versetzten spiegel-reflektierlen Lichtstrah¬ les, nach Patent 389 659. bei der sowohl zwischen dem Spiegel und der LichtquePe als auch zwischen dem Spie¬ gel und der Tonaufnahmeschicht Linsen angeordnet sind Die Neuerung ist auch daran erkennbar, daß dem von der Membrane (10) bewegten Spiegel (16) die Objektivlinsen (23. 24) zweier Mikroskope (22, 25) zugekehrt sind, und daß das Okular des Mikroskopes (22) einer von der Licht quelle (19) beleuchteten Gitterblende (21) und das Okula des Mikroskopes (25) der Tonaufnahmeschicht (20) zuge kehrt sind. Ablaufregler für Obfektivverschlüsse. Jakob Lcema.in in München erhielt *m D. R. F. 416 9 den Reichsschuiz auf einen Ablaufreg’er für Objektivve schlösse mit Laufwerk, bei welchem die Spitzen eines m einem Steigrad zusammenarbeitenden Ankers für d. Ablauf und den Rückgang verschieden steil ausgebild sind. Dabei sind aber die Steigflächen des Steigrades er sprechend ausgebildet, so daß die Ankerspitzen bis . den Zahngrund des Steigrades ein^reifen.