Der Kinematograph (March 1926)

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20 Jahrgang. Nr. 994 g Berlin. 7. März 192b Blick in die Zukunft \ <>n A ros. ic letzte Woche zwingt wieder cnmal zu der grund sat/Lchen Überlegung. was aus dein deutschen Film erden soll. In sämtlichen grölten Theatern des Westens tifen Amerikaner \\ enn s so w eiterj*eht. v. ird es V neben liehen, wo kein ein¬ es Berliner Urauf führ iings- eater einen deutschen Pi!m gt. W enn das ein Zufall rc. brauchte man die An- genheit nic ht tragis* h zu men. Aher es ist leider «nii zu rechnen, daii das ner Einrichtung wird, die Lage der Verhältnisse •t aut/uhalten ist. u müssen Mittel und e suchen, die Fahrika- >m eigenen Lande zu • n und zu erhalten. Von geordneter Bedeutung *h sie von Deutschland Amerika aus finanziert Ls kommt vor alten n darauf an. daß sie Geschmack unseres i'iims Rechnung '.ragt, eimische Künstler he- 4* werden, nicht etwa iahen in einem be- n großen eleganten , * c ( -n Theater in Berlin c ‘‘s. wohin die Tak- hrt tik Lilnic HfcTTV MRONSON du in d« m .<Wht nlbr- d*! H ilro . A Cna l»»r CindirtU* amerikanische Jt-r deutsche Aulk-n- ( j er L r ,‘ ru * e 'gen. Das vorn- »laus, an sich das ~ ul eines Kinos, steht hei l e ." C en f Vorstellungen halb s *kIh , i a ,i Keklamever« . n an der Tatsache, daß das Haus lang- Bu ^ s ' c her geschäftlich herunterkommt, auch geschäftliche Mißerfolg ist unseres Erachtens Ame r jk , n V mc,,t crstc Veranlassung dazu, daß die s, ^h ebenfalls fur die deutsche Produktion interessieren Ganz gleich, ob Kontingent oder »ncht Mit dem ameiikanischen Erzeugn.s allein ist in Deuisch- land kein Geld zu verdienen 1 nd da nun einmal durch den »bekannten l'fa-V ertrag Amerika und Deutschland eng verbunden sind, so uurfie das Problem des he>- misclen Pilms drüben genau so inten ssieien wie hei uns Lin bekannter amerikani¬ scher I ilmtnann. der im Rah¬ men der großen Kombinatio¬ nen eine beachtliche Rolle spielte, brachte vor kurzem zum Ausdruck, daß es die Aufgabe Erich Pommers sein sollte, drüben fur Bilder in unserem Sinne zu sorgen Man muß hier hinter dem was Ga gesagt wurde, mehr als eile Phrase sehen, und es wird auch sicherlich im Sinne Pommers sein, seinen pjnfiuß nach dieser R ich tunt: hin in Hollywood geltend zu machen Aber mit der Pro¬ duktion europäischer Ware in New N ork ist das Problem nicht ge!»ist. Zu anderen Zeiten wäre es verhältnismäßig leicht ge¬ wesen. Kapital in Deutsch¬ land für den Pilm freizu¬ machen. Aber es besteht vor allem nach den recht merkwürdigen Ereignissen der letzten Zeit heute mehr denn je eine Abneigung der kapitalkräftigen Kreise, sich gerade beim Film festzulegen. Es sei offen zugegeben, daß an diesen Zuständen die Pilmindustrie naturgemäß ein beträchtliches Maß von Schuld hat. Man erfährt immer wieder von Geschäften und Trans¬ aktionen, bei denen man den Kopl schüttelt und zwar so¬ wohl über die. die derartige* Propositionen aufstellen, wie über die anderen, die auf derartige Vertrage c ingehen Em besonders lehrreiches Beispiel dafür ist der Fall Vv est- falia-Domo, über den un Augenblick hier nur nicht naher gesprochen werden soll, weil die Akten noi h nicht tnd- /‘aramfuttt ^rotten krfolfü Haiti