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Seile 26 Rincmntopmpri Nummer PATENTSCHAU Photographische Wiedergabe typographisch« r Druck flächen von Filmstreifen. Linotype and Machinery Limited in London meldeten im DR I*. 4 108 2 7 ein Verfahren zur photographischen \V ledergalu* typographischer Druckflächt n von Film streifen, welche die l)atStellung des zu photoj.raphiercn- den Satzes enthalten, zum Schutze an Die Filmstreifen werden in parallelen Spalten auf einer Glasplatte be¬ festigt, indem Lochungen an ihren Kanten mit Stiften oder Zapfen an der Platte in Lmgrift gelangen und als¬ dann der durch die Glas¬ platte durchscheinende Satz auf eine empfindliche Matte photographiert wird * Kinofilm. Wenn ein Film in irgend¬ einem Kino-Apparat mit Greiferschaltuug eingesetzt ist. sc» befinden sich die Durchlochungen des Films n bezug auf Greiferspitzen in einer Stellung, die in keiner bestimmten Bezie¬ hung zum Greifer steht In¬ folgedessen tritt dieser, so¬ bald du* Mitnehmervorrich tung in Tätigkeit gesetzt ist, meist nicht ohne weiteres in eine Durchlochung, son¬ dern stößt größtenteils auf den zwischen je zwei Durch¬ lochungen liegenden Film- steg — Der Andrticker, welcher den Film gegen die Wandung des Band- fiihrungskanals anlegt, ist also gezwungen, den Grei¬ ferspitzen nachzugeben Bei ihrer weiteren Bewegung drängen diese nun den Film zuriak und gb t n auf demselben, bis sie eine nächste Durch¬ lochung treffen und in diese eintreten. Durch den nach¬ teiligen Vorgang erleiden sowohl der Film wie auch Grei¬ fer häufig Schaden Das Patent Nr. 421 060 der Fa. Pathe Cinema, Anciens FItablissemcnts Pathe Freres in Paris, bringt eine Verbesserung an Filmen für Apparate mit Grtifervorschub, weiche die obengenannten Übelständc vermeidet und im wesentlichen darin besteht, daß eine be¬ stimmte Anzahl von Lochungen in der Nähe des Film¬ endes, d. h. in dem Teil des Films, der beim FJnführen in den Apparat sich gegenüber dem Greifer befindet, grüßete Fänge hat als die normalen Schaltlöcher in dem übrigen I dm Infolge dieser besonders langen Durchlochungen des Films ist der Zwischenraum zwischen je zwei benach¬ barten Durchlochungen in dem betreffenden Teil erheblich kleiner, so daß die Wahrscheinlichkeit des Eintretens der Greiferspitzen in eine derselben entsprechend günstiger ist. Man kann den Film auch mit mehreren Rethen par¬ alleler Durchlochungen versehen und dementsprechend die Verschubrichtung des Apparates mit mehreren Grei¬ fern ausstatten Jede Reihe kann auf jeder ßildlangc mehrere Durchlochungen tragen. Spiegelbogenlampe für Kim» und Diaprotektion Die hiima Frtel - Werke, Aktien - Gesellschaft für Feinmechanik in München, laßt sich im Deutschen Reichs - Patent Nummer 420 160 eine Bogenlampe für Kino- und Diaprojektion schützen. Zweck der Fahn¬ dung ist. mit der gleichen Lampe eine helle Kino Projektion und eine schattenfreie Diaprojektion zu bewirken, ohne Zwischenschaltung optischer Mittel, welche den Strahlen¬ gang verlängern. Ge¬ löst wird diese Aufgabe dadurch, daß durch Lim- stellung der Spiegel!» »gen- lampe die Wirkung einer Scheren - Bogenlampe er¬ reicht wird. Bekanntlich werden zur Kinoprojektion Spiegelbo- genlampen angewendet, uin eine größere Helligkeit bei geringem Strombedarf zu erhalten. Wenn aber von der Kino- zur Diaprojektion bei Spiegel - Bogenlampen übergegangen wird, zeigt sich der sogen. ..schwarze Punkt“ auf dem Diabild. Um diesen unter Bei¬ behaltung cer Spteg« I- bogenlampe £V beseitigen, wurden eine Reihe op tischcr I MGmittel ange¬ wendet. Man begnügte sich da bei bei der Diaprojektior häufig mit bedeutend g» ringeren Lichtstärken Bei vorliegender F.i findung wird indesst ein anderer Weg b» schritten. — Bekannth i zeigt sich bei der Schert hogenlampe kein schw zer Punkt, da deren FL« menbogen dicht am K densor sitzt und zwischen Flammcnbogen und Ko rufe ns ■»* Linse keine schattenhildenden Körper mehr vorhan n sind Hier wird der Flammenbogen, der sich bei r Kino-Projektion im Bereich des Spiegels befindet, für v Dia-Projektion durch ein besonderes Umstellgetricb ,f1 kondensornahe gebracht. Bei der Kino-Projektion mit und ohne Kondensor gearbeitet. Wirkt nin be d tff Kino-Projektion der Spiegel nicht mit einem Kond< >° r zusammen, so muß heim Ljicrgang zur Dia-Proje nicht nur der Flammenbog« n verstellt werden, $« ,r urf noch eine kondcnsorlinse »der eine Kondensor! vCt1 Anordnung in den Strahiengang gebracht werden ^ 3 aber bereits bei der Kino-Projektion ein Kondenv v ‘* L.anden, so werden bei der Dia-Projektion noch " * lTt Kondensorlinsen hinzugeschaltet. Die Lagerung d« triebsknöpfc für die Kohlenbewegungen und die so W Finsteliungen können dabei ortsfest bleiben oder d e wegung heim l mstellen von Kino- auf Dia-Projekh machen + Der \ rriattrr de» in der Kmulrchn ulu n Knnü»iK«u de» ,.K«n»*"' Nummer WJ v, r<>HentIi< ht,-n Aufkaiü» „Der LmrolL-r im Kn»“ Dr O. Ü. Tauern. Frciburg i B. Der Mechau-Projektor mit optischem Ausgleich st der • d e a l s t e Projektor. Eros! Leitz. kinowerk. G. m. b. H. Raslall Mar» verlange Prospekte und unverbindliche Angebote.