Der Kinematograph (March 1926)

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Seite 26 ftnematOBrapf} Nummer 997 rung und damit ein Ausbauchen der einzelnen !~amellen eintritt. Die in Fig. lb dargestellte Anordnung zweier benach¬ barter Lamellen (deren Drehpunkte also nebeneinander liegen) läßt erkennen, inwiefern es vor allem ciaraui an¬ kommt. den Lamellen eine solche Breite oder aber ge¬ nügende Anzahl zu geben, daß insbesondere bei starker Abbiendung an der gefährlichen Stelle bei Z in mer soviel Deckung vorhanden ist, um kein Licht durchzulassen. Von diesem Standpunkte muß in erster L nie ausge¬ gangen werden beim Entwurf einer zweckmäßig aufge¬ bauten Irisblende a b. und c d, ist die Lage der beiden benachbarten Lamellen bei ganz offener Blende, wohin¬ gegen dieselben Lamellen bei kleinster Blendenöffnung die Lage a b, bzw c d ein¬ nehmen (gestrichelt). Abbildung 1 c zeigt die ge¬ genseitige Lage zweier La¬ mellen, deren Drehpunkte um 180 Grad versetzt liegen; c d, bzw. c d. ist die eine Lamelle, welche um Niet c schwingt, in ihren Stellun¬ gen bei größter und kleinster Blende, während a b, und a b jene ist, welche sich vm Niet a dreht. Die wichtigsten Daten für die Irislamellen der Compur ’>zw Compoundverschlüsse sind in nachfolgender Tabelle I zusammengestellt. Spezial- oder versenkten Fassungen von Objektiven ein¬ gebauten Irisblenden, und zwar deshalb, weil der beson¬ dere Bau der Verschlüsse es stets gestattet, breitere Lamellen unterzubringen. Unter der allgemein üblichen Voraussetzung, daß es möglich sein muß. die Linsenfassungen eines Objektives von bestimmter Brennweite unter Wahrung dessen Licht¬ stärke auszutauschen, derart, daß sie aus einem Compour- verschluß herausgenommen und z. B. in eine Normal fassung eingesetzt werden können, ergeben sich für die Konstruktion der Irisblendcn besonoere Einschränkungen, weil man einerseits an die Maߣ des Rohrstutzens des Verschlusses gebunden ist. andererseits aber nicht den Raum für die breiteren Lamellen des Verschlusses zur Verfügung hat. — Die Folge davon ist, daß für Objektive in Normal-, Spezial- öder versenkter Fassung eine größere Anzahl von Lamellen gewählt werden muß, weil deren Breite geringer ist und vollständig festliegt. Die nachfolgende Tabelle T 1 zeigt dies in sehr anschau¬ licher Weise, wenn man nun vorstehende Tabelle 1 | zum Vergleich heranzieht; be gleicher größter Blende von z. B. 22,0 mir * sind beim Verschluß zehn, bei der Normalfassung 13 Lamellen vor¬ handen. Irisblendenanordnuog im Compur-Verschluß I norm«! Tabelle I. Eine Gegenüberstellung der Masse der unteren beiden Reihen läßt deutlich erkennen, daß bei Compourver- schlüssen die Blendenanordnung unabhängig vom Rohr¬ stutzendurchmesser ist (der Lamellen-Außendurchmesser ist größer als jener des Rohrstutzens’!), im Gegensatz zu dem Irisblendenaufbaa für Objektive in Normalfassung und dergl. (siehe Tabelle II). Wie ein Vergleich mit der nachfolgenden Tabelle zeigt, ist bei dem Compour- bzw. Compoundverschlüssen die Zahl der irisblcnden geringer als bei den in Normal-, Rekord in Lichtstärke / Rekord in Raumdarstellung Kino-Plasma! Scharte Zeichnung Vollkommene Plastik f :1,5 Beste Luffperspet r%e>r\^»T\»hn /OfSt Das läVtscKrliillrtte nVui«» *0 per a** M r Oplisch-Mechanische'Induslrie'Ansfü^ Hugo Meyer £«. Co., Görlitz i. Schl Katalog Nr. ö kostenlos