We use Optical Character Recognition (OCR) during our scanning and processing workflow to make the content of each page searchable. You can view the automatically generated text below as well as copy and paste individual pieces of text to quote in your own work.
Text recognition is never 100% accurate. Many parts of the scanned page may not be reflected in the OCR text output, including: images, page layout, certain fonts or handwriting.
Seite 20 Rmcmotograpft Nummer Belgischer Besuch. Städtische Propagandaiilmc. Der Film im „Freischütz*. Die Redaktion von Cinema- en loonecl- Der ungarische Landes-Bildungsrat hat hin Experiment das als gelungi’ e- wereld bittet uns um die Mitteilung, daß im Verein mit den Interessenten für den zeichnet werden kann, unternahm er ihr Herr Frank Erde dieses Monats in Fremdenverkehr und dem Städtekongreß technische Direktor der Sachv. n Berlin sein wird, um sich über die beschlossen, alle ungarischen Städte fil- Staatsoper zu Dresden. Hasait. indi r deutsche Produktion zu informieren. Ins- men zu lassen, u. zw. nicht nur Ansichten bei der letzten „Freischütz”-Auffi; i besondere kommt auch der Ankauf von des gegenwärtigen Stadtbildes oder von für die Wolfsschluchtszene den Ft! Filmen für Holland und Belgien in F*age. Teilen desselben, sondern Bilder ihrer Hilfe nahm. Es lag natürlich nahe Herr Frank wird im Zentral-Hotel, Fried- historischen Entwicklung sowie ihre des Films m*t seinen Darstellung richstraße. wohnen und bittet, eventuelle Altertums- und ethnographischen Schätze. lichkeiten zu bedienen. Nach der v •» Angebote entweder jetzt direkt an Ale Kulturschätze und natürlichen volks- steht für diese Darstellung in der NX Cinema- en Tooneelwereld. Antwerpen. tümlichen Schönheiten finden Verewi- schluchtszene eine Zeit von 60 Sek Cte. Ruc de L'Hopital 16. zu richten oder gung Der Anfang wurde mit der typt- zur Verfügung in denen bei eine? sich nach seiner Ankunft mit ihm direkt schesten ungarischen Stadt Dobreczin g?- malen Vorfulirangsgeschwtndigkeit in Verbindung zu setzen. macht und gewiß muß der Film überall 20 Meter Film durch den Apparat 1 ^ Da aber im vorlieg* n Falle die Geschwind t Filmroheiten. Im „Steglitzer Anzeiger” veröffentlicht der Überstadt¬ bibliothekar Dr Hans Roth- hardt einen Artikel, in dem er über E'ilmroheiten be¬ richtet. Er geht aus von einem Vorfall, der sich in Rudersdorf abgespielt haben soll und der schon längst von den amtlichen Stellen und auch durch offizielle Mitteilungen der betreffen¬ den Firma in den Tageszei¬ tungen als ein Märchen dar¬ gestellt wurde. Der Herr Überstadtbibliothekar verall¬ gemeinert diesen Fall » nd benutzt einen Artikel dazu, den Vorwurf der Roheit ganz allgemein auch auf be¬ rühmte r ilmschauspieler ur d Filmschauspieler.nnen aui- zudehnen. Vielleicht hat der Ober- stadthihliothekar die Berich¬ tigungen in der führenden Berliner lagespresse nicht gelesen. Dann muß man ihn bitten, zu solchen Ereignissen nicht in großen Artikeln Stellung zu nehmen Dann aber scheint der Artikel von einem Oberstadthihliothekar schon aus dem Grunde be¬ denklich. weil es im allge¬ meinen nicht üblich ist. der¬ artige Vorwürfe gegen einen Ruf und gt^en eine Industrie zu erheben, ohne Beweise erhöht werden muß zur Stellung der wilden wurde die Filmlänge r- doppelt, und der Film 1 ter lang gehaUen l> sich hierbei um 1 ri. nahmen hardelt, hr t wohl kaum besonder- er¬ wähnt zu werden. D»« duktion geschah durch ei Apparate, curch die ei Filme gleichzeitig pr werden, wobei die A singen beider Bilder ein paar Meter großer tls in der Lichtspieith ;r- proieKtion. Diese **r. Bilder ließen sich fee • 1 verhältnismäßig kleiner it- ternungen. die hier zur führung standen, mit w inkelohjektiv en um flügelblenden erzielen Ans den Dresdner K Nachdem Herr Li. die Direktion der Lichtspiele niedergele ist dieselbe auf Herrn tor Strcsemann über ? gen, der nunmehr Dresdener Ufa-Theat* l ’ ! ' tet. Das einzige Variete am Platze Alhainbra-Lichtspiele. en diese Woche eine tümliche „Bühnen nämlich Damenb* zu bringen. Wie wir er¬ fahren, hat der Schriftsteller Paul Ickes sich durch Ver¬ mittlung des „Stelitzer Anzeigers" an den Verfasser gewandt mit der Bitte. Herrn Überstadtbibliothkar Dr. Rothardt zu bit¬ ten. die Beweise für seine Behauptungen uei/ubingen. Wir glauben kaum, daß das gelingen wird. Vom „Steglitzer Anzei¬ ger” aber ist zu erwarten, daß er die Konsequenzen aus diesem Vorfall zieht, denn es ist im allgemeinen nicht üblich, daß eine deutsche Zeitung, die etwas auf sich hält, Artikel bringt, die mit der Wahrheit nicht im Einklang stehen. * Filmgrüße. Vom Genfer See und aus Korsika sen¬ den uns Dolly Davis. Gaston Ravel, Livio Pavanelli und der Kameramann Otto Kan- turek gemeinsam mit Gustav Schwab Grüße von den letzten Aufnahmen zu „Fräulein Josettv, meine Frau“. Dieser Film, bekanntlich in deutsch-französischer Zusammenarbeit entstanden, wird dem¬ nächst vorführungsberert sein. Wie wir übrigens hören, beabsichtigt Oaston Ravel, den die Arbeit im deut¬ schen Atelier sehr befriedigt, in Berlin noch einige Filme zu drehen. kämpfe. Gefilmt ^ en solche in einem S; ln ’ ganz interessant seir !> ‘ r als Bühnennummer in einem Lic ur *' haus? * Filmtradition und FilmzukunH Uber dieses Thema sprach Dr ^ Balazs. der Verfasser eines geisl-< lc Buches über den Film, im Ch Kamera Deutschlands. Die Ged K * n * folge des Vortragenden, der geu \ Widerstände der Sprache gele> " zu kämpfen hatte, war originell 1 und intuitiv. Er stellte den K c1 \ mann über Regisseur, DarstelL ‘ Manuskriptschreiber, und geriet ; “*‘ l n ohne sich festzulegen, in die K e * , lener Stilkünstler, die den Fi ^ Liclitspie! sehen, wie er denn at* .. historischen Filmen einen licht> * aus dem Geiste der versunkenen r p** wünschte. So anregend und g* T ’ v der Vortrag war. er darf in einem '» ^ nicht unwidersprochen bleiben Film ist in seiner ganzen Gcsta* eine Industrie, die Kunstwerke , bringen kann, aber er ist kein Ku werk an sich. Außerachtlassen 1C Umstandes rächte sich bisher *U*