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Seite 26 femmatograpft Nummer 10 Hilfsgerät für Zum Kleben von Filmen, besonders in Kopieranstalten, benutzte man bisher allgemein sogen. Abrollscheibcn oder auch nur dünne Stifte, die auf dem Klebestift zur linken Hand der Kleberin befestigt waren und den Zweck hatten, die einzelnen zur Zusammenstel¬ lung eines ganzen Aktes notwendi¬ gen Rollen nach¬ einander auf¬ stecken zu kön¬ nen Es war mit dieserEinrichtung recht umständlich und zeitraubend einen Film aus den einzelnen Szenen und Titeln in der richtigen Reihenfolge zu- sammenzusetzen, da die zur Zusam¬ menstellung kom¬ menden, fertig kopierten und ent¬ wickelten Szenen undTitel meisten¬ teils innerhalb einer zusammenhängenden Arbeitslänge mehrere Szenen und Titel enthielten, die in bestimmter Reihenfolge hintereinandergeklebt werden müssen. Dij Folge war, daß die Kleberin unter den vielen Teilen, die ihr zur Zusammenstellung gegeben wurden, und die bis¬ her lose auf dem Arbeits¬ tisch herumlagen, den je¬ weiligen in der vorge¬ schriebenen Szene folgen¬ den erforderlichen Teil aus den auf den Tischen herumliegenden heraus¬ suchen und auf dem dafür vorgesehenen Dorn oder der vorhandenen Abroll¬ scheibe aufstellen, an die vorliegende Szene ankle- ben, abrollen bis zum nächsten Szenenwechsel, dann abschneiden und aus einer anderen, solange lose liegenden Rolie die Fortsetzung suchen mußte Diese Rolle wurde dann in jedem einzelnen Falle gegen die zuletzt ge¬ brauchte, auf der Abroll¬ scheibe liegende Rolle ausgetauscht, und so wie¬ derholte sich der Vor¬ gang. bis sämtliche Sze¬ nen und Titel in richtiger Reihenfolge hintereinan¬ der zu einem Akt zu¬ sammengefügt waren. Um nun die Zusammen¬ setzung eines Films aus den einzelnen Szenen und Titeln zu vereinfachen, ist nach der Erfindung der Firma Carl Geyer, Ma¬ schinen- und Apparate- Filmklebefische bau G. m b. H. in Adlershof (D. R. P. Nr. 417 631) eir Mehrzahl von Filmrolleinrichtungen einzeln aus der Rei herausdrängbar in einem Gehäuse angebracht. Hierdui entsteht der Vorteil, daß die Kleberin nicht mehr na< jedem Szene? oder Titelwech^ die entsprechen! Filmrolle auf d Abrollscheibt auszu tauscher braucht, sondc sie erfaßt d von den ein/ nen Rollen In unterhängende, der vorgeschr bencr.Reihenfol jeweils notwt dige Filmend. I (Abbildung 2) u kleb, es an d vorangegargei Szene, rollt c folgende neu« Szene bis z. n nächsten Wech ab, schneidet n dieser Stelle die Rolle durch unc sucht aus den herurt hängenden Enden der in einem Gehäuse untergebrach* Abrollvorrichtung das nach der vcrgeschriebenen Szen« folge erforderliche Stück und klebt so die einzelnen 1t zusammen. Der Arbeitsvorgang wird hierdui ch beschh nigt, und der Arbeitsti bleibt zwangsläufig st - geordnet. Ferner k n der Tisch infolge die Einrichtung wesentl ;i kleiner gestaltet werd i wodurch bedeutend! Raumersparnis erzielt wird. Das in der 7.cu »- nung wiedergegebenclli gerät zeigt sechs um e gleiche Achse (C) schwe n * bare Abrollvorrichtung n (A), von denen jede t /.eine nur einseitig v * gebildet ist, während ’»e Gegenseite» durch den Rücken der benachba' cn Abrollvorrichtung gebil¬ det wird. Das Aufsteck en der einzelnen Filmrollen erfolgt dadurch, daß d»c einzelnen Abrollvorrich¬ tungen um die genu-n- same Achse nach außen schwenkbar sind und <0 den Aufsteckdorn (D) Aufstecken der Filmrollen freigeben. Nach Aufstecken der einzelnen Rollen wer¬ den die Hebel in die senk¬ rechte Lage zurückge¬ schwenkt und dort durc von unten an die anfed* rn * den Sperrstifte (E), welche in Einkerbungen (F) ein drücken, gehalten. J9bb.2 —JB * „> I ^ 7 Arbeits tisch. Größtes Spezial ha us Deutschlands Kino - f oto • iftcflnme NEUHEIT: X)ae un^crbccrtibacc Öiopofihu A USS7F.I LUNGSBÄ UME '/ BlF DR ICH5 TRASSE in TA B * I K A? ! O \ ?Gf »STP. n Sf UESBURt TELEPHON DÖSHOTT 7992 / HASENHEIDE 593