Der Kinematograph (August 1926)

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Nummer 1019 Rfncmatogropft Seite 39 PATENTSCHAU Kinowiedergabeapparat mit Umlauiölung. Neuerdings wird das Getriebe hochwertiger Kinowieder- ga! maschinen vollkommen eingekapselt, um die Ge- tncSeteile mittels Umlaufölung zu schmieren. Zu diesem Zueck befindet sich innerhalb des Gehäuses eine Öl¬ pumpe, die das auf dem Boden lagernde öl hochpumpt und durch verschiedene Röhrchen frei auf die Getriebe- teili laufen läßt. So vorteilhaft diese Schmierung an sich ist, so groll ist jedoch auch die Schwierigkeit, den das Ge¬ häuse abschließenden Deckel öldicht am Gehäuse zu befi-ligen, da das öl mit der Zeit durch jede Dichtung dringt. Hauptsächlich macht sich das Übel am Bodi n des Gehäuses be¬ merkbar. wo die Dichtung direkt \ om öl über¬ deckt ist. Nach einer im D. R. P. 430738 von einer Projek¬ tions.Apparatebau-Firma in Dresden, behandelten Er¬ findung wird dadurch Ab¬ hille geschaffen, daß am Boden des Gehäuses eine mit diesem aus einem Stück bestehende senk¬ recht stehende Zarge an¬ gebracht wird, so daß ein Ölbehälter entsteht. An- geschraubtc Zargen an dieser Stelle sind bereits bekannt. Die Kappe wird an ge¬ eigneter Stelle mit einer sic!: bekannten schrä- £ en Abiauffläche versehen, deren Auslauf über die wge tan wegragt und das ablaufende öl in das Bad «“tfckiuhrt. Ein Luft¬ raum trennt sie von dem Ölbehälter. Es wird somit verhin¬ dert, daß das öl auf der *®-eren Abdichtung oder j-raer sonstigenFuge stehen- hleiben kann. Regelbares Reibungsgetriebe für den Antrieb kino¬ technischer Maschinen. Ladislaus Keresztessy und Andreas Marjai in Budapes' meldeten im D. R. P. 394 414 eine Vorrichtung an zur Re¬ gelung der Antriebsgeschwindigkeit bei kinotechnischen Maschinen mittels eines Reibungsgetriebes von veränder¬ lichem Übersetzungsverhältnis zwischen Motor und An¬ triebswelle, die darin besteht, daß auf der Motorachsc eine längs verschiebbare zylindrische Reibscheibe und auf der anzutreibenden Achse eine kegelförmige Reibscheibe so angebracht ist, daß deren eine Seite gleichlaufend zur Motorachsc steht, während letztere mit der angetriebenen Achse einen der Kegel- form entsprechenden Win¬ kel bildet. Die Verwendung einer kegelförmigen Reibscheibe bietet gegenüber solchen von flacher Form zunächst den Vorteil, daß infolge der geringeren Betührungs- und Schiebungsfläche ein besserer Wirkungsgrad der Übertragung erreicht wird. Die Vorrichtung bietet in¬ folge des Winkels, den die Antriebswelle mit der angetriebenen Welle bildet, weiter den Vorteil, daß neben der durch Ver¬ schieben der zylindrischen Reibscheibe gegebenen Einstellbarkei'. der Um¬ laufgeschwind.gkeit durch Verschieben der Kcgel- scheibe in achsialer Rich¬ tung der Anpressungs¬ druck der beiden Reib¬ scheiben leicht ein- oder nachgestellt sder auch das Getriebe selbst in jeder Lage rasch ein- und ausgeschaitet werden kann. Die Zahl der erforder¬ lichen Übertragungs- oder Steuerungsglieder ist ge¬ ringer als bei den seither bekannten Reibscheiben¬ übertragungen. Der Mediau-Projekior mit optlsdiem Ausgleich ist der idealste Protektor. Ernst Leid. Kinowerk, G. m. b. B.. Rastatt Man verlange Prospekte und unverbindliche Angebote. Rekord ln Lichtstärke - Rekord In Raumdarsfellung KINO-PLASMAT F:1,5 Scharfe Zeichnung, vollkommene Plasfik, beste Luffperspekfive, sowie zwingende Tiefen Vorstellung rw ^ unentbehrliche Obfekllv lUr Jeden RClS (ortschrlllllchen Kino - Operateur Liste Nr. © über Kino-OpfiK kostenlos Opfisch-Mechanische-Indusfrle- Anstalt Hugo Meyer & Co., Görlitz