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Seite 34 Nun .r 1025 Vorrichtung zur Scharfeinstellung für Mehr! arbenkaoeras Unter den Kameras zur gleichzeitigen Herstellung der für eine Naturfarbenaulnahme erforderlichen Teilnegative gibt es solche, bei welchen die 7eilbilder nicht auf einer einzigen Platte zustande kommen, sondern bei denen z. B. drei in verschiedenen Ebenen liegende Platten gleich¬ zeitig belichtet werden. Fine Erfindung der Firma Jo.;-Pe Farbenpholo G. m. b. H. in Hamburg (siehe D. R. P. 420 733) behandelt eine Vorrichtung zur Scharfeinstellung an solchen Kameras, bei der die Scharfeinstellung im Gegensatz zu den bekann¬ ten Vorrichtungen nicht durch Bewegungen der Optik, sondern durch Bewegung der Kassetlenhalter herbeige¬ führt wird. Durch diese Maßnah-ne wird erreicht, daß die Mängel, die durch Bewegen der Optik relativ zu der die Lichtzerlegung bewirkenden Vorr chtung entstehen, ver¬ mieden werden. Die Mängel beste len hauptsächlich in der Änderung des Lichtverteilungsverhältnisses, u. U. auch in der Beeinträchtigung der Bildschärfe bei Bewegung der Optik. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung stehen also Optik und Zerlegungsvorrichlung fest, und die Kassettenhalter werden im zerlegten Strahlengang bewegt, w(»durch Nachteile nicht entstehen können. Eine Bewegung der Platten einzeln von Hand ist aber nicht angängig, vielmehr muß eine auf Bewegen der Platten beruhende Vorrichtung zu.- Scharfeinstellung die wesentliche Bedingurg erfüllen, daß die Platten zwang¬ läufig gleichzeitig am gleiche Beträge verschoben werden. Ist aber die Optik, wie bei der Dre farbenphotogräphic, un¬ bedingt erforderlich, auch nur einigermaßen lichtstark, und verwendet man die auch sonst in der Photographie gebräuchlichen, im Verhältnis zum ßildform relativ kurzen Brennweiten, so stellen sich dieser gli öligen Bewegung erhebliche Schwierigkeiten in den V Man bemerkt sie bei der Erzielung der erfordcrl n Ge¬ nauigkeit, mit welcher die Platten in die von Geo¬ metrie der Anordnung geforderte Lage gcbrui werden müssen. Reicht nämlich die erzielte Genau nicht aus, so erhält man keine vollständige Deckun r Teil- bilder, auch dann, wenn das optische System md für sich deckungsfehlerfreie Teilbilder liefert. L’ erfor¬ derliche, sonst in der Kamerafabrikation ungc nie Ge¬ nauigkeit verlangt insbesondere. d:U die Plai zwang¬ läufig und ohne jedes Spiel gleichzeitig um He Be¬ träge verschoben werden, und außerdem muli elative Lage der Platten zueinander, welche bei aller „ungen erhalten bleibt, ein für allemal einstellbar sc- Die Er¬ findung stellt nun eine Einrichtung dar. wei I ese Be¬ dingungen erfüllt. Erreicht wird das dadut -laß d:c Kasseltenhalter in einem starren Teil des G. -es er- schiebbar gelagert sind und durch ein gemein - Stell- organ gleichzeitig ein- und auswärts bew werden können. Die mit dem Gehäuse durch Balge undenen Kassettenhalter sitzen dabei zweckmäßig c r aul Schlitten, die ar. der Grundplatte des Gehau - weglich sind und mittels Zapfen in eine mit Bogen- "zen a***" gestattete, entweder unmittelbar oder mittel - Über¬ setzungsgetriebes drehbare Hubscheibe eingri Scbli! ten und Hubscheibe sind an der Unterseit'.- der mdplatte angebracht und durch eine abnehmbare Sei :, - c a ^ gedeckt, so daß sie leicht zugänglich sind. Ein Wort an die Film-Industrie ? Nicht nur durch Feuer kann Ihre Existenz gefährdet werden. Auch die H P- pflicht-Gefahren dürfen Sie nicht verkennen. Haftpflichtversicherungen für Fabrikanten, Kopieranstalten, Verleiher, Theaterbesitzer. Düsseldorfer Allgemeine Versichcrungs-Aktien-Gesellschaft (errichtet 1845 in Düsseldorf) im Konzern „Vaterländische", gegr. 1822, eingeführt bei ersten Firmen der Filmbranche, bietet gröfete Sicherheit. Auskünfte und Annahmestelle: Subdirektion der „Düsseldorfer Allgemeine" Berlin SW48, Friedrichslrafje 11 • Fernsprecher: Dönhoff 7792 93 Erste Referenzen