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Seite 12 Nun , r 1027 den russischen Film an sich, wie man hin und wieder zu Der neueste Film der Swanson hat nunmel iyulii,i hören bekommt. So ist u. a. der „Postmeister" ohne Aus- den Namen „Sonja“ erhalten, nachdem er no /lieh schnitt freigegeben worden. „Die Augen der Jugend" hieß. Ist das nun sei n Ein- Wer den originalechten ,\ alencia -Film drehen wird, Auß der kommenden Russenfilme oder jener ru h auf¬ steht noch nicht fest. Augenblicklich beschäftigt sich gemachten Arbeiten, die immer noch in Hol >od ge- Buchowetzki damit, der in diesem Film seine Befähigung dreht werden und in denen die Amerikan. r Ent- für Metrofilme nachweisen soll. In der Titelrolle wird zücken an Phantasieuniformen austoben könn. man Mae Murray bewundern, die seit einem Jahre nicht mehr gearbeitet hat, deren Erfolg in der „Lustigen Witwe" aber jetzt aus der Provinz .n die Hauptstädte zurückge¬ tragen wird, die diesen e :hten Schlagerfilm jetzt als Reprise vorführen. Dagegen hat Edwin M. Fadman, dessen Name in Europa noch unbekannt sein Das Tagesgespräch von Hollywood aber bildcl der Ver¬ trag, mit dem Jannings nach Amerika geholt Jen ist. Nicht, daß er finanziell sehr viel böte, darin ,nd eine ganze Reihe amerikanischer Stars viel bes vstelll Aber man hat Jannings Zugeständnisse gern. ' »ie sie noch niem.t ein Star erhielt, d> : einer dürfte, obgleich er Prä¬ sident der Red Star Pictures ist (freilich: Was sind schon die Red Star Pictures?), einen Charlestonfilm herausgebracht, mit dem er noch vor Weihnach¬ ten Europa beglücken und in diesem Mode¬ tanz unterrichten will. Inzwischen geht die Jagd nach dem guten oder auch nur originel¬ len Filmstoff fort. Die durchschnittlichen Magazin-Novellen ver¬ mögen, verfilmt, keinen Clerk und keine Steno¬ typistin mehr ins Kino zu locken. „Variete" hat den Anstoß zur Verfilmung von Stoffen gegeben, die bis dahin als shocking galten. Freilich sind in der letzten Zeit Filme vor¬ geführt worden, die nur pikant waren, der tiefe¬ ren Bedeutung, ja so¬ gar der dramatischen Schlagkraft entbehrten. Natürlich suchen alle Firma arbeiutc. die nicht die - war — wie die I-i der Uni¬ ted Artist l.mnings kann Eins' h gegen das M anuskript, den Regisseur ! die Bt Setzung er n Nur Ton HoH\ : kennt, weiß, daß Dinge, die ja au n Berlin nicht an r Tages¬ ordnung sind, einem Durchs, I in. r - kaner eint unerhört Vorkommen müssen „Variete t weiter der groli. olg, wohl in d J innere i Kinos V <>rks. m die diese dm jetd abwander t ds auch in der Pi spricht m f jr Bedeute: dieses F'l- mes, wenn jetzt c,n Film n Vidor „Du kennst die Frauen ni d* •* JJ amerikan he VaneU angezeigt ird. Jedcn- Firmen nach einem Weltschlager. Der größte internationale Erfolg waren bisher die „Zehn Gebote". In Amerika sind sie freilich von der „Karawane" überboten worden, aber im Aus¬ lände ist dieser Film nicht entfernt an die „Zehn Gebote" herangekommen. Die in Deutschland wohl noch unbe¬ kannte „Geburt einer Nation" hat in England sehr mi߬ fallen; sie wird auf dem europäischen Kontinent lang¬ weilen, denn sie ist so hundertprozentig amerikanisch, daß man eben Amerikaner sein muß, um daran Gefallen zu finden. Mit Spannung wird der letzte Pola Negrifilm „Hotel Impena!" erwartet, mit dessen Musterkopie Pommer nach New York gefahren ist. Lasky ist außerordentlich zu¬ frieden, er hält diesen Film für den besten, den die Negri jemals in Amerika drehte. Da Pommer auch zum Empfange von Jannings nach New York gereist ist, ver¬ breitete sich das Gerücht, daß Jannings in New York arbeiten werde. Zukor verfügt dort über das Paramount und über das Vitagraph-Atelier, aber es ist wohl anzu- nehmen, daß Jannings in Hollywood drehen wird, wohin endlich auch Gloria Swanson zurückgefunden hat, nach¬ dem sie der Rivalin Pola nicht mehr in derselben Firma begegnet. „Dubarri-' kein euro¬ päischer Film derart gefallen. Der Ruhm du I’u* 1 * *** . mit begründet worden, und so hat sie denn jetzt auc „erste Papier" genommen, um möglichst s i ne I i™ ^ kanische Bürgerin zu werden. Aber auch fn kva. c allen Stätten bekannt ist, wo sich New \ ‘ e j ^ dene Jugend amüsiert, wird keine Ausnahme ■ "> JC • ^ sie muß fünf Jahre warten, ehe sie in den Genu ^ amerikanischen Bürgerrechte gelangt. Bis d-ikm »“ )c noch manchen Film gedreht haben. Die Paramoun - denen sie anfangs manche Sorgen bereitete ’ ,Ln _ jrl . große Dinge vor. Sie lassen ihr von dem teueren | schriftsteiler, der sich in das Pseudonym A, hnic f Iah hüllt (diie „Woche" brachte von diesem lin spannender Orientromane das Werk ..F rc ' cU Frack“. Die Red ), das neue Drehbuch scl.re.hcn. Von den übrigen Plänen der Paramount wird ,n .. \,jfüni land vielleicht interessieren, daß den nächsten ^ weder Lubitsch noch Stiller (beide doch heute im Kontrakt), sondern Rovland V. Lee drehen wir dings hat Pommer wieder die Produktionsleitung. Unter den Neuheiten der Woche, die al:,„^4kehr" ** tend waren, ist der Foxfilm „Peter Grimms Buc erster Stelle zu nennen.