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Numnii 1027 Ämematograpf) Seite 23 ■HM stelle ist, die Wochenschau von der Steuerermäßigung auszunehmen. Unser Standpunkt ist bekannt Wir haben uns seinerzeit gewundert, daß eine Stelle eit es so großen Betriebs. \%ie cs die Ufa darstellt, für die Aufhebung der Steuerbefreiung sein konnte. Es bleibt schließlich nichts anderes übrig, als daß die Industrieverbände in die¬ sem Falle den Vertreter der Industrie desavouieren. Es könnte auch nichts schaden, wenn Herr Dr. Basback in seiner Eigenschaft als Vor¬ sitzender der Spitzenorgani¬ sation unumwunden erklären würde, daß in diesem Falle Herr Direktor Krieger seine Privatmeinung zum Ausdruck gegeben habe, die leider in keiner Weise sich mit der der Industrie deckt Da Herr Krieger glaubt, mit seiner Kulturaoteilung Extra¬ tänze machen zu können, mü߬ ten sich iigentlich die Theater¬ besitzer caraufhin veranlaßt sehen. Kulturfilme der Ufa vor¬ läufig nicht abzuschließen Selbstverständlich kann die Ufa als solche für diese Ent¬ gleisung eines einzelnen Direk¬ tors nicht zur Verantwortung gezogen werden Die Polizei macht Reklame. Die Polizeiverwaltung in Perleberg hat an die Parufamet nachfolgendes Schreiben ge¬ richtet: „Gelegentlich der Durchiahrt des schienenlosen Zuges der Metro - Goldwyn - Mayer - Film¬ gesellschaft durch unsere Stadt wird der hier wohnhafte Lehr¬ ling Friedrich Draeger geh. 8. 1. 09 in Perleberg, Gestalt mittelgroß (1,68 m). Haare hell¬ blond, Aigen blau, keine be¬ sonderen Kennzeichen, vermißt. Es besteht die Möglichkeit, daß Draeger als blinder Passagier die Fahrt des schienenlosen Zuges mit¬ macht bzw. mitgemacht hat. Der Zug passierte am 8. er., rachmittags 3 Uhr. die Stadt. Wir ersuchen um sofortige Feststellung und Nachricht an die Unter¬ zeichnete Behörde." Selbstverständlich hat man den Jüng¬ ling nicht gefunden. Er hat anscheinend auf einem andern Weg versucht. Kmen Abenteurerdrang zu befriedigen. Ob er anderwärts entdeckt ist. steht nicht ganz fest. Aber immerhin hat die Polizei in Perleberg eine recht gute Reklame für die Parufamet gema ’it. * Ein neuer englischer Marinefilm. Amtliche englische Stellen beabsich¬ tigen, die Marineschlacht bei den Falk- landsinseln und bei Coronel im Film zu reproduzieren. Winston Churchill, der damals leitender Lord der Admiralität war wird selbst im Film mitspielen. Lord Fisher. Admiral Sturdee und an¬ dere prominente Persönlichkeiten, die damals aktiv mitwirkten, werden durch Schauspieler aargestellt. Die Oberkommandanlen in Portsmouth, Hoffentlich beginnt die Einführung des neuen Bestellscheins nicht mit einer An¬ zahl von Differenzen. Das wäre schade. Denn man hörte auch in der letzten Ber¬ liner Versammlung der Theaterbesitzer allgemeine Befriedigung darüber, daß es nun endlich zu einem Normal-Bestell¬ schein gekommen ist. besitzen- Die Verleiher beraten. etzlen Woche hat die Berliner -es Verleiher-Verbandes eine vrsammlung abgehalten, bei sh mit dem Bestellschein, mit gent und mit einigen anderen häftigte. Man brachte zum k daß die neuen Vereinbarungen, ti-rbcsitzern undVer troffen sind, einen bedeuten, und unter- daß in bezug auf tualen Verleih alles 'den müsse, damit mnal ordnungsmäßige gen zustande kämen, men, das sich hier ■ Reihe von Theater- bemerkbar gemacht > int uns nach Lage der Ding. uch absolut berech¬ tig«- . hc unl * korrekte Abreci.r ist unseres Erach- tens übe; upt die Grundlage •ar die L , hführung der pro¬ zentualen eihmiete, die ja von wirf” d ' s l dea « angesehen Die Aussprache über das Kontingent brachte keine end- ■ h .rung. Es sprachen ?* R eihe von Herren für das ‘rrhaltni. \ on zwei zu eins. »»hiend d e re. darunter der \ertrete. -r Ufa, sich für den «»enger. -tand aussprachen. E«wurd : Recht daraufhin. £ w,e ' er ‘ ’« die Statistiken. tlicht werden, kein Bild zeigen. Von urde bemerkt, daß ■ He darauf hinge¬ gen müsse, daß it deutschem Kapi- deutschen Schau- Ausland hergestellt alle Fälle Kortin- :ung. wenn auch in er Form, erhalten £anz klare. Deuli; *«« alle I arbeitet **i und n 'Pielem i, "erden. (entbereert «ngeschrä 1 MBten. t-j*. *' ner neuen Sitzung an- !eibtL^°c' " ber wir< * <^ er Ver- vkwt ' F end * fil * 1 * B'- I,*,, j Ls wurde schon S p a..,, r ’ 11 " hingewiesen. daß die “enn nichts tun könne, dta ; ' hs ”’ u,e Einmütigkeit unter üum \', n herrsche. '*'herv»fi!' fhrigen Bestehen des Ver- Eeitlichlr , C5 , W 'H man von größeren Xo »embef' n - abse hf". man will nur im 'aguns i ‘ ,nc allgemeine Verleiher- «SAdt*” 1 ' Verbands,,,- D* nicht nick wirkend. ^•»erlrikü r, e * Zentralverbandes der deT neue r )e V lsc h!ands teilt mit, daß Mi kein, ' ^'ellschein selbstverständ- Er 3 ! \ rückwirkende Kraft hat. kUfcÖL Ur - fü I st >lche Abschlüsse, die m —v- d au vv^ cn, n f°cn Formular gc- . “«an neuen formular gc- '"irr eü“ v , .f nn cin Theaterbesitzer i 11 * Abm a .K, r c J her wünscht, daß auch ^“gung.n f i ' ln Ö® n unter die neuen Be- Oabart werft muß d “ besonders ver- Di es - u. rde . n - ? t * r »treich( C1,Un ^ de * Zenlralverbandes ^Mversiä .."Y'; n °ch einmal eine T 01 ” Ä Abcr «• "tüssen 4l **«r Feju,.ip runde 'erliegen, die zu “«Stellung zwingen. Die kulturelle Wochenschau. Die Geister, die man rief, wird man jetzt nicht mehr los. Die Trianon-Woche veranstaltete eine Protestversammlung, die Deulig veröffentlicht in ihrem Presse¬ dienst einen sehr instruktiven, klaren Artikel, der den Nachweis erbringt, wie verkehrt die Ansicht der Regierungs-