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scharf, die davor und dahinter liegenden Teile aber un scharf sind. Alles, was in dem fraglichen Artikel über die Projek¬ tion gesagt ist. findet sich in dem einzigen Satz: „Man braucht deshalb auch keinen neuen Vorführungsapparat au bauen, da der plastische Film ja ebenso wie der alte nur ein Projektionsobjektiv aenötigt." Mit einer solchen dürftigen ur.d geheimnisvol'en Angabe ist nichts an/u- fangen. Wer die bisher vorhandene Literatur über plastische Kinobilder kenn:, erfährt durch sie nichts Neues, und bei denen, die nicht genau in der Literatur Bescheid wissen, werden unzutreffende Hoffnungen und falsche Vorstellungen erweckt. — In dem zweiten Teil des Artikels erlebt der schon so oft vorgeschlagcne undurchsichtige, von vorne zu beleuch¬ tende Metallfilm eine fröhliche Auferstehung. Diesmal soll cs ein dünnes, mit einer Silberlegierung bedecktes Kupferband sein, auf das entweder nach einem Geheim- verfahren oder mittels Steindruck die Biider aufkopiert werden sollen. DaB man solche Filme machen kann und sic — wenn auch nicht mit einer Silberlegierung — schon tatsächlich vor langem gemacht hat, ist richtig. Wir würden auch nicht so schroff gegen die Sache auftreten, wenn nicht be¬ hauptet würde: ,,Im höch- darf sie nicht, und außerdem ist sic in kür. r Zeit nicht mehr „frisch“. Daß man mit 100 Watt bc allcn- dem Licht nicht eine größere Fläche belcu n kann, als es bei durchfallcndem Licht möglich ist. -.mach ohne weiteres klar. Das Umgekehrte ist r Man kommt bei durchfallendem Licht stets zu hü! ücht- ausbeute als bei auffallendem. Nun aber noch etwas über den prinzipiellen l r chied beider Projektionsarten. Die Bildwirkung t Prnjck- tionsbildcs hängt ab vom Verhältnis der H< ,:t de- hellsten Stelle zu derjenigen der dunkelsten .M.: Schatten eines Schwarzwciß-Positivs möge: die Schwärzung 2 haben; das heißt, daß in ihm - nach ein Hundertstel von der Lichtincngc hindr Id. die durch die hellsten, absolut silberfreien Bild'i >;r durch auf den Schirm fallen. Der stärkste Lichtkoni den Schirm ist bei Projektion int durchfallcndi - > 1 zu 100. Das Reflexionsvermögen des bild n Unter¬ grundes des Mctallfilms kann niemals grü als 015 sein, denn dieser Wert gilt für hochglän/, :w!iertes Silber; in Wirklichkeit muß er beträchtlich nr se’n Doch nehmen wir den Höchstwert ruhi*. an \uch das schwarze Si k'>rn des photographis, Bildes hat ein rec beträcht¬ liches Reflex era.ögen- sten Falle bedarf diese Art der Aufsichtsprojek- tion einer Lichtquelle von 1000 Watt, so daß der Stromverbrauch des neuen Apparates je Stunde 16 Pfennig beträgt." Eine solche Behauptung ist irre¬ führend, sie ist, um etwas deutlicher zu werden, Marktschreierei. Wer et¬ was über den Stromver¬ brauch für ein F*rojeklions- bild sagen will, muß min¬ destens die Größe des Bil¬ des angeben, sonst sagt er überhaupt nichts. Daß aber bei Beleuchtung mit¬ tels auffallenden Lichtes die Lichtausnutzung im¬ mer ungünstiger sein muß als bei Beleuchtung mit¬ tels durchfallenden Lich¬ tes, lehrt eine einfache Überlegung: Der Bildträ¬ ger für auffallendes Licht darf nie spiegelnd, sondern er muß einigermaßen dif¬ fus reflektieren. Das be¬ dingt aber, daß das Objek¬ tiv einen geringeren An¬ teil der auffallenden Strah¬ lung empfängt, als es bei der gebräuchlichen Pro¬ jektionsart von dem durch¬ fallenden Licht empfangen kann. Eine frische, hoch¬ glänzend polierte Silber¬ fläche reflektiert im sicht¬ baren Licht etwa 95 Pro¬ zent; die hier benutzte Silberfläche kann nicht hochglänzend poliert sein, denn dann würde sie spie¬ gelnd reflektieren, und das unerreicht auf Grund besten Materials einfachster Getriebeanordnung vollkommen selbsttätiger ölungfohne Pumpe) genauer Maßhaltigkeit und leichten Auswechselns sämtlicher Telle Aktiengesellschaft HAHN für Optik und Mechanik CASSEL ;en. das über 1 « 15 lusgeht ! Projektion auffallendem h* n deshu unter gif sse -ndcrzwecke der Mctallfil» t einigermaßen i, wenn er so liegen *** nt nicht auf dem O der besser« lj» eutc und der ung. hier kommt Beleuchtung * Wallendem Lieh» £ h tr %«" ,1b auch tbO" **S5J Metalitiimes