Der Kinematograph (October 1926)

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Nu.niri '028 Rmcmotogropft Seite 31 Schmalfilmkinemaiographie Ipunkt der Tagesordnung der 56. ordentlichen der Deutschen Kinotechnischen Gesellschaft — bidetz ein Vortrag von Dr. Busch über „Schmal- ‘graphie" mit Vorführungen. Dr. Busch gab einen er den heutigen Stand der Schmalfilmfrage, wie chland erscheint, und behandelte fast alle Einzel- ch ausführlich, am eingehendsten die pholoche- Umkehriilms, die wirtschaftlich und projektions- auch die Hauptbedeutung beanspruchen kann, Schmalfilmkinematographie nur als Amateur-An- uffaBt. 'tage. über die früher viel Tin und her gestritten it sich heute so vereinfacht, daß gegenwärtig nnate in Frage kommen; das Pathc-Babvformal breitem Film und Bildern von 6 mal 8 mm und mal mit 16 mm breitem Film und Bildern \on "in: dazu kommt vielleicht d.-s neue Pathe-Rural- l ilm von halber Normalbreite und Bildern um um. Dem 16-mm-Format hat sich eine Keihc : L-n, auch in Deutschland, angeschlossen, die dazu rate bauen, so Niezoldi & Krämer in München die Korngröße, von der man früher Eildstbrungen befürchtete, tritt keineswegs in Erscheinung. Dazu ist zu bemerken, daß es verschiedene neuere Umkehr* erfahren gibt; Pathe sowohl wie Kodak behandeln die Verfahren aber als Fabrikations¬ geheimnis, und aus den vorliegenden Patentveröffentlichungen kann man nur gewisse Schlüsse ziehen, so daß man tatsächlich nicht imstande ist. das Umkehrverfahren selbst auszuproben. Zwischen den Normalaufnahmcn und den auf Schmalfilm erzielten bestehen von vornherein Unterschiede hinsichtlich der Brennweiten: bei den Schmalfilmgeräten. Kodaks wie auch der übrigen Apparatebauer, haben die Obiektive verhältnis¬ mäßig sehr lange Brennweiten; absolut aber sind sie kurz, und so ist es möglich, sie starr zu montieren, so daß der Amateur die Schärfeeinstellung im allgemeinen vernachlässigen darf: er muß nur einen Mirdestabstand vom Aufnahmegegenstande innehalten. Die Apparatefrage wurde in dem Vorträge etwas stiefmütterlich behandelt. Jedenfalls gibt es bereits eine größere Auswahl von Aufnahme- und Vorführungsapparaten, die durchaus zuverlässig arbeiten. Die Aufnahmeapparate arbeiten dabei meistens automatisch, durch Uhrwerk oder Elektromotor angetrieben, so daß der Amateur keine Kurbel zu betätigen braucht und ohne Stati* aufnehmen kann. So ist Die Sicherheiisvorschriften für I ichtspielvorführungen Unter Mitwirkung <t«r '"’" <u rllelOr U u,lblld. Walter Günther GeuhUtifQhrendem Vorabenden des Dildspletbundes DritiA« Städte e. V Dipl. Ing Gustav Wagner Branddirektor bei der Pertiner Feuerwehr u. Mitglied de« Reiths Her au »gegeben von ur. Ernst Seeger lmelka<H«d.haus)Hino So schreibt die Tagespresse über das neue Kölner Lichtspielhaus: RHEINKIPHO Rheinische Kir Köln Brückmsfr 15 i-ivPhoto-Gesellschatt Düsseldorf Graf Ado!fstr. 2>