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Der Kinematograph (November 1926)

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ft Jahrgang, Nr. 1029 M Berlin, 7. November 1926 «f II1MFACHBUTT V -IN Von A r o s. er großv u-rtanz hat begonnen. Die heilige Einmütig¬ keit, v* ’ .örpert in der Spitzenorganisation, ist sozu- in eir Dreinigkeit zerfallen. Es gibt Leute, die feKonting. tgesetz aufheben wollen, große und einfluß- IBC k* ürup; n. die auf einen deutschen Film einen aus- ka&Jchen Fi.rn einzuführen wünschen, und außerdem noch **f* Unen: % egte, die für das Verhältnis zwei zu eins PÜAtren. bist nicht :iölig, besonders zu betonen, daß bei den ver- ■'kttdenen v llungnahmen die persönlichen Interessen **nutspr, hen. ist eigentlich selbstverständlich, denn schließlich ist *» Konting t ) a nicht wie Ar Gelegenheit * ladnstr . sondern *,*• meisten der Bc- ^*‘ea vor allen Din- f* 5 eine Sac! .• des eige- *» Geldbeutels. f D * Weise: aus der ^nchstraie haben 1 Macht in das große ^ «»tutet ;us dem es *» eins schallt. ä.fe- 0bv *'’ ! ’ 1 ma " «ch Betätigung,, rt f ür die S^^er Gewalt- möglichst ccho- * i , en aussuchte. Widerhall aus. ££*»• i >• r Zentral- Filav.j u Cr deutsch en Verleiher hat durch W h “ Ppt ° sten «anH “'eherigen Zu- w entscl *,cden. und raj , nan , cj ne Erklä- .u , er _ »orslandsmit- >rir cderr Ch,ig dculel> ‘‘Wrscho- | C im 1 VPrban d CS , !C ’ kaUm an - tw Uchcidcn - tm»*J d *I ne ^ a hrikan- ^umDr. Fried- >»lb l t Vt ,, r . Um verla "gt F °n»el U " dlich die CoHhL Wei *u eins. E ‘Ä de sind War. ^»che * J? cw,sse film- Mw» r* honnel, die kl- ■" d '» Worte ZU fkn tiw ' •* «fößer das desto geringer der Verkaufspreis. Andere stellen als kinematograph:- schen Lehrsatz der kleinen Fabrikanten den Satz da¬ gegen: Je knapper das Kontingent, desto höher die V.-r- kaufsmöglichkeit. Nun muß demgegenüber betont werden, daß derartige volkswirtschaftliche Maßnahmen, wie die Einfuhrbe¬ schränkung, nicht allein von der Verkaufsmöglichkeit beeinflußt werden können. Gewiß, jede Beschränkung der Einfuhr dient dem Schutz der Industrie. Aber es ist ein zwar feiner, aber wesent¬ licher Unterschied, ob man unter Schutz die Sicherung eines möglichst hohen Verkaufspreises oder die Stärkung der Qualität versteht. Wir haben jetzt das Kontingent eine Reihe von Jahren. Es ist in¬ teressant zu beobachten, daß die großen Quali¬ tätsfilme, die über die Grenze hinausgegangen sind, merkwürdigerweise von denjenigen Firmen hergestellt wurden, die eigentlich das wenigste Interesse am Kontingent haben. Und es ist inter¬ essant, daß diejenigen Gruppen wirklich den Weg n~ch Amerika offen gemacht haben, die es zum mindesten beim bis¬ herigen Zustand belassen wollen. Man hat sich im Zu¬ sammenhang mit all die¬ sen Dingen sehr viel über die Außenhandelsstelle unterhalten, auch der Regierung den Vorwurf gemacht, daß sic über den Kopf dieser soge¬ nannten Industrievertre¬ tung hinweg Beschlüsse gefaßt hat. Einen ernsthaften Be¬ urteiler kann das nicht wundern. Seien wir doch ehrlich, wie sieht diese Vertretung der Industrie aus? Neben ernsthaf¬ ten Männern, wirklichen BERGNER Führern, sitzen Außen- «ko/, -i- - seiter, sitzen Herren, die