Der Kinematograph (January 1927)

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Seite 32 Nummer 1018 Abw:.clclungsregier für kinematographische Filme Bei bestimmten kinematographischen Projektionsappa¬ raten. bei denen man den Filn: automatisch stillsetzt, um auf dem Schirm unbewegliche Projektionen gewisser Bil¬ der oder Titel vorzunehmen, hat man diese Lieferwalzen in Wegfall gebracht, um eine besondere Entkupplungs¬ vorrichtung zu vermeiden und d : durch eine Vereinfachung im Bau der Apparate zu erzielen. Bei diesen Apparaten wird die Aufwickelspule gewöhnlich durch den Apparat¬ mechanismus unter Vermittlung einer Reibungskupplung oder Verbindung mitgenommen Wenn aber bei diesen letztgenannten Apparaten die Spulen Filme in erheblicher Länge aufnehmen sollen, so ist das Beharrungsvermögen der vollbewickelten Spulen ein verhältnismäßig großes. Dasselbe wächst so an. daß de' intermittierende Schalt¬ mechanismus, der die Abwickchpule ruckweise in Be¬ wegung setzt, ein Durchreisen der Durchlochungen des Films verursacht. Das D. R. P. 438 021 der Fa. Pathe Freres. Par.s schlägt eine Regelungsvorrichtung für die Abwicklung d s Fiims derartiger Apparate vor. die sich wesentlich d - durch auszeichnet, daß ein die Abwickelspule in B- - wegung setzendes Organ auf den Teil des Films einwirl-t. der zwischen der Abwickelspule und dem Schaltmechan — mus liegt und durch den Teil des Films angetrieben wird, der im Begriff steht, sich auf die Aut wickelspule aufz :- wickeln, so daß der Film nur um soviel abgewickelt w< den kann, als der Schaltmechanismus der Aufwickelspv e Band liefert. Dieses Organ, das den sich abwickelnd n Teil des Films bewegt, besteht aus einer Lieferrolle, d e von dem Mechanismus des Apparates unabhängig ist, u; d über welche der Teil des Films, der zwischen der Ai •• wickelspule und dem Schaltmechanismus liegt, einersc ■ und andererseits der Teil, der zwischen der Abwickt spule und dem Schaltmechanismus liegt, läuft. Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme und Projektion von Kinematographien in natürlichen Farben. Als Grundlage dient die addi:ive Methode der indirek¬ ten Farbenphotographie, deren Wirkungsweise wir kennen. Alle Versuche auf dem Gebiete der Farbenkinematogra¬ phie scheiterten bisher daran, daß durch die Zerlegung das Licht so geschwächt wurde, daß kincmatographischc Aufnahmen nicht mehr gemacht werden konnten. Dieser Nachteil soll bei vorliegendem Verfahren (einer Erfindung des Herrn Kurt Räntscli. Berlin-Steglitz. D. R. P. 425 250) vermieden werden. Schickt man unter passendem Einfallswinkel in eine parallele Glasplatte oder ein Prisma, deren eine Fläche mit einer beispielsweise mit An Iinfarbstoffen gefärbten Gelatineschicht oder dergleichen belegt ist. ein paralleles Strahlenbündel. so findet, wenn auf die belegte Seite des Glaskörpers ein zweiter Glaskörper aufgeklebt ist. eine Der Mechau-Projekior mit optischem Ausgleich Ist der idealste Projektor. Emst Leid. Kinowerk, G. m. b. B„ Raslall Man verlange Prospekte und unverbindliche Angebote. Zerlegung des Lichtes an dieser Farbschicht statt, dera I daß der komplimentär gefärbte Lichttei! nicht absorbie t sondern reflektiert wird, während der gleichgefärbtc Ai teil ungehindert hindurchgeht. Dadurch ist es möglich, ein Strahlenbündel in die d' Grundfarben zu zerlegen. Man schick*, beispielsweise d s weiße Licht zunächst in eine mit einer blauen Farbschic it belegte Glasplatte. Hier findet die erste Teilung sta der blaue Teil des Lichtes wird hindurchgelasscn. und d r komplimentäre. also der gelbe Teil, wird reflektiert. Die¬ ses gelbe Licht gelangt an eine zweite, z. B. mit ein r grüngefärbten Schicht belegte. Glasplatte und wird hier derart zerlegt, daß der grüne Anteil hindurchgelassen und der ro'.c reflektiert wird. AEG SPI EGEL-GLüHLAMPE LICHTQUELLE FÜR KLEINERE KINOTHEATER