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Rincmotonropfi Seite 45 Heber \ufien- und Reklamebeleuc htung des Lichtspieltheaters Di."'; on Ö icisien 5tr;<estellt. Jer Haupt t Jenen das Lichtspielt h. keil. Beletic njmiiiniscl,. Jithcatcr verwenden oftmals iSmlk Bilder. - fiir jeden Film von ortsansässigen Malern Jen und meist einen der Hauptdarsteller in betreffenden Film charakteristischen Stel¬ le Bilder werden nun zwar bei Tageslicht . r nicht bei Tageslicht betrachtet, da ja Besucher erst in den Abendstunden, i Besuche des t( fcl trete,,, läßt. Reckten “* r nicht t A: "»eiidung suchtet: a Ut :i>tliche Licht herrscht, • ers Zeit hat. Aus dieser t sich die Notwendig- >ng und Bild zu einem Ganzen zu verschmel- unstlerisch und werbe- usgefiihrtcn Bilder vir- Heck, wenn sie schlecht und das sicht man st ist das im Vorraum licht durchaus unge- die Personen, die das len wollen, stehen vor erdecken cs. Hier kön- nr Linsenscheinwerfer er Projektionsapparat. ■II ig an der Decke be- n Ahhilfe schaffen, zugeschnittene Blech- h der Lichtschein auf enzen. Ferner ergibt geschilderten und durch Abbildung 1 n Verwendung eines Scf einwerfers der lirungsgcmäö Personen nicht in den Licht- ■>mit das Bild nicht verdecken. Wenn sich .•runden ein Scheinwerfer nicht anbrin- 1 J für eine andere Art der Beleuchtung Hierzu eignen sich gut die lang- ■ nannten Soffiten-Lampen. Sie dürfen kt neben dem Bild angebracht werden. in Abbildung 2a gezeigt ist. Bei dieser der Rand viel stärker als die Mitte be- • 'rd es sich kaum vermeiden lassen, daß 'Ibar werden und blenden. Bei der An- Ahbildung 2b sind die Lampen verdeckt. und die Lichtverteilung ist eine wesentlich bessere. Was nun die Farbenwirkung anbetrifft, so sei auf das eingangs Lrwähnte hingewiesen, nämlich, dali die Bilder zwar bei Tageslicht gemalt, aber bei Kunstlicht betrachtet werden. Das scheint unwichtig zu sein, ist aber tatsächlich von Bedeutung, wenngleich es nicht zahlenmäßig nachgewic- sen werden kann. Die künstlichen Lichtquellen haben bekanntlich eine ganz andere spektrale Zusammen¬ setzung als das Tageslicht. Das -- Tageslicht hat bei bede.-klcm Himmel etwa den gleichen Arteil an roten, grünen und blauen Lichtstrahlen, die in ihrer additiven M schung das be¬ kannte weiße Tageslicht entstehen lassen. Hin mehrfarbige; Bild hat eine andere Wirkung bei künstlicher Be¬ leuchtung als bei Tageslicht. Die gas- gefüllte Metalldrahtiampc (Halbwati- lampel enthält z. B. 55% rotes, 28". grünes und 17".. blaues Licht. Das grüne und blaue Licht ist also weniger stark vertreten als beim Tageslicht. Wer in dieser Hinsicht Versuche machen will, dem seien die ..Tages¬ ichtlampen". wie sic jetzt von den großen Glühlampcnfabriken hcrgcstellt werden, empfohlen. Es sind dies iinpin. deren Glasglocke blau ge- und die den Überschuß an rotem Licht zurück- Nalurgcmäß wird dabei die Gesamtstrahlung etzl. der durch die Glasfärhung verursachte Das verbleibende Licht und 23% blaues Licht und färht ist herabge: Lichtverlust beträgt etwa enthält 47rotes. 30".. gr nähert sich som : t sehr stark der Zusammensetzung des Tageslichtes. Sehr arg liegt cs selbst bei größeren Theatern mit der Beleuchtung der Photos. Die Lampen sind nient verdeckt, sic blenden den Zuschauer. Nun sollen die Photos den ent- rchlußsih wankenden Zuschauer endgültig dazu bestim¬ men. das Theater zur Besichtigung des Films aufzu¬ suchen. Wenn eine schlechte Beleuchtung ihn von der Betrachtung der Photos ahhält, so ist deren Zweck ver- »Kodak« Rohfilm Positiv und Negativ Kodak Ges.m.b. H. / Berlin SW68, Markgrafenstraße 76 1 fr ^sprechet: Amt Dönhoff Nr. 2290—91 / Vertreter fiir Deutschland Edmund Herms, Berlin SW 48, Friedrichstraße 13 / Fernsprecher: Amt Dönhoff Nr. 8220—24