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Wnematograpfj Seite 35 Bunt- und Schwarzweißfilm-Vorführapparat Bei der \ orführung farbiger kinematographischer Auf¬ nahmen nach dem additiven Verfahren ist es für die praktische Brauchbarkeit des Wiedergabeapparates er¬ wünscht, ^nn nicht gar unerläßlich, daß der Apparat ohne grolj Schwierigkeiten gestattet, abwechselnd far¬ bige und hwarzweiße Kinobilder vorzuführen. Es wird 'agar häutig die » den Scliwarz- *eifllilmen viel- f*dt Teile ,nge- Sft sind, d e nur wied. rgege- »erden sol- »• - Zur Frfül- diese- For¬ mung kann man «dem V ieder- fweappara zwei r »«»einander völlig * ■»bhingic- op- Wieder- i«*anrich:. n gen »orsehen, die **h*elweisc ü, £ Strahl- iang 7 . hir Heide ^»lektion. arten i dazu führen würde, daß sich die farbigen Teilbilder auf dem Schirm nicht deckten; damit müßten unerträgliche Farberänder an den Bildern auftreten. deren Korrektion nicht ohne Unterbrechung des Filmlaufs bzw ohne Zeit Verlust möglich wäre. In der Zeichnung ist eine derartige Anordnung Schema - _, tisch dargestellt. und zwar in Abb. 1 -YV , in der Vorder- . --—' j *\ s . ansicht und in . -— f \ Abb. 2 im Grund- Das für Wieder gäbe des Schwarz weißfilms benutz te Objektiv ist mit 0* bezeichnet die für die Wie¬ dergabe des Bunt films benötigter 7»'s eingc chal- ( J W werden kön- «« IT_ 7 ™ Abbik „i „ Um 1 inen Wechsel - W*** 0 * ^ ei ‘. ,c ‘^ ea Projektionsarten einwandfreie Wieder- Fi cl U | c '‘' ! °l en - werden nach einer Erfindung der D.g p A.-G. Optische Industrie. Rathenow, jeseheiip nu^ 0 ’. 4,35 für die Schwarzweißprojektion vor- ßttntljl-- K ' k,iv un< f sämtliche, für die Wiedergabe von ,tT l»nden ‘i Mord f r l' c hen optischen Teile so miteinander AhhjMj tf c . a “ dlc Bewegung der einen Gruppe nur in der andercn erfolgen kann. Es ist vor- «1« fest m -7 . Projektionsteile für beide Projektions- fennjio- ‘"ander zu verbinden, besonders, weil die -Änderung eines der letzteren Teile sofort 0= und O 3 , die ’ü *• dazu gehörigen Trennungsprismen mit p* und p ? . ‘ die Filter mit f 1 jSi ! und f : und die i den Gang der I be euchtenden * I [ Strah cn regeln¬ den Hilfsprismen [ ? I ~~ i mit h 1 und h ; . ' Für die zeichne- \i f/ rische Darstel- V J I lung ist der Über- _ \J I sicht halber ein Zweifarbenverfah- I ren gewählt; , Bl z. j selbstverständlich j kann die Einrich¬ tung an Appara¬ ten für Drei- und Mehrfarbenverfahren Anwendung finden. Alle optischen Teile sind an einem Hebel angebracht. In der obigen Darstellung ist stillschweigend voraus¬ gesetzt, daß beim Übergang vom Schwarzweißfilm zum bunten Film bei der Projektion die Fortschaltgeschwin- digkeit des Films nicht geändert zu werden braucht. Das ist aber bei manchen Verfahren für die farbige Kinopro¬ jektion notwendig, und für diese Fälle wird der Mecha¬ nismus, der die Schaltgeschwindigkeit des Films regelt, zwangläufig mit der Umschaltung der optischen Einrich¬ tung gekoppelt. 1 • I ■ L I I ROH FILM DIE FÜHRENDE HAQKE