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Seite 34 Kinemoto grop ft Nummer 106J PATENTSCHAU Glühlampenscheinwerfer für Film- und Bildwurf Mit einem nach dem Prinzip des Scheinwerfers ge¬ bauten ..Glühlampenscheinwerfer ' kam ohne Schwierig¬ keiten eine schattenfreie Abbildung von Filmbildern er¬ zielt werden, weil sich bei der gc -ingen Größe der Film¬ bilder ein gleichmäßig beleuch¬ tetes . schattenfreies Schirmbild f" _ entwickelt. * Bei der Abbildung größerer Durchsichtsbilder läßt sich aber /(r j II durch vollkommene Überschneidung * "1 j der Lichtstrahlen an dem Stand¬ orte des Durchsichtsbildcs noch j kein schattenfreies Schirmbild er- möglichen. f \ ie* Da aus Gründen der großen ff \VI / ^^ Wirtschaftlichkeit für den Film- 0 AfrAi 1 wie für den Bildwurf dieselbe fl T rjtH—• — Lichtquelle verwendet werden soll. Z7 / __ müssen Vorkehrungen getroffen sein, um neben einem schatten- ' freien Filmbild auch ein schatten- ! freies Durchsichtsbild zu bekom¬ men. — Die Erfindung der Fa. Zeiß-lkon A. G. in Dresden. D. R. P. 440 908. betrifft einen Glühlampenscheinwerfer, mit dem man sowohl Film- als auch Durchsichtsbilder schattenfrei vorführen kann. Derartige Vorrichtungen sind zwar schon bekannt, jedoch bei ihnen wird der Schatten durch Einschalten optischer Elemente in den Strahiengang vermieden, was die Einrichtung teuer und umständlich macht. Die Abb. zeigt schematisch die Art der neuen Be¬ leuchtungsvorrichtung. Der Gang der Lichtstrahlen beim Filmwuri --_ ist in der Abb. in ausgezogener. _.'^.4-^ J.' i für Bildwurf in unterbrochene, «-1 Linienführung angedeutet. Beim Filmwurf steht die Licht- j quelle (2) in solcher Entfernung I zum Spiegel (’), daß er als Schein¬ werfer wirkt. Beim Übergang zum Bildwurf wird das Bclcuchtungs System, Spiegel und lampe, um H dic Achse der Lampe gedreht, wa- - | wir schon kennen. DasFadcnsystcn > bleibt dabei zwar in gleicher Lag> zum Spiegel stehen, erfindungsge mäß rückt jedoch der Spiegel bi der Drehung so an die Lampe heran daß er als Reflektor w rkt, d. h. da Bild des Leuchtfadensystems wird wieder in die ursprüng liehe Lichtquelle zurückgeworfen, wodurch eine Erhöhum. der Lichtwirkung eintritt. Die Lichtstrahlen werden dan- durch einen Kondensator dem Durchsichtsbiid zugeführt das nunmehr schattenfrei auf dem Bildschirm erscheint Band ! der Bücherei des „Kinematograph" Die III. verbesserte Auflage liegt vor Hilfsbuch für die Prüfung des KinoVorführers von Dr. Walter Meinel Vermittelt in Form von Fräse und Antwort alle Kenntnisse, die zur Bedienung einer Vorführungsmaschine und der elektrischen Anlagen erforderiidi sind und die bei der amtlichen Prüfung vorausgesetzt werden Preis: Kartoniert 4. — Mark.; Halbleinen 5.— Mark. VERLAG SCHERL, BERLIN SW68 Der MechauProjektor mit optischem Ausgleich ist der idealste Projektor. Emst Leitz, Kioowerk. G. m. b. H.. Rastatt Man verlange Prospekte und unverbindliche Angebote.