Der Kinematograph (July 1927)

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ei Doppelprojektoren für Filmvorführungen, bei denen zwei Vorführunßsapparate möglichst nahe aneinander gtrückt. auf einem gemeinsamen Untergestell zu einer Ein¬ heit zusammenßenaul sind, wird bisher der Rechlsprojek- tor von der rechten Seite und der Linksprojektor von der linken Seite bedient, d. h. erstens die Bildeinstellung durch Hoch- oder Tiefverstellung hcrgestellt, zwei¬ tens die Lampcn- verstellung und drittens die Scharf¬ einstellung des Objektives durch¬ geführt. Eine Erfindung der Universum Film-Aktiengesell¬ schaft. Berlin. D. R. P. 440 910, ermöglicht, diese Nachstellungen und Regulierungen für beide Projekte nach Belieben von einer bzw. jeder Seite durchführen zu können. Der Erfindungsgegenstand ist in Abbildung 1 in einem Ausführungsbeispiel schematisch in Vorderansicht veran¬ schaulicht. (a) ist der Rechtsprojektor mit dem Objektiv- körper (b, al). der Linksprojektor mit dem Objektiv¬ körper (bl). Für die Bildverstellung des Rcchtsprojel'tors (a) dient in an sich bekannter Weise ein Handrad (cj. das mittels der Spinde! (d) ein Zahnrad (e) mitnimmt, von dem aus durch eine Zahnstange die Höher- oder Tieferstellung er¬ folgt. ln der gleichen Weise ist der Linksprojektor (al) mit einem Handrad (cl) versehen, das mittels der Spin¬ del (dl) auf das Zahnrad (el) einwirkt. Um nun von der Seite des Rechtsprojektors (a) aus auch die Bild¬ einstellung des Linksprojektors (al) zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß an dem Rechtsprojektor (a) ein zweites Handrad (f) vorgesehen, dessen Achse (g) durch den Projektor hindurchgeführt ist und mittels eines Kugel¬ gelenkes (h) an einer Zw ischenslanße |i| angreift, die mittels eines zweiten Kugelgelenkes (k) mit der Spindel (d 11 des Linksprojektors (all in Verbindung steht. Ebenso ist der Linksprojektor (al) mit einem zweiten Handrad (fl) ausgestattet. dessen Achse (ßl| durch Kugel¬ gelenk (kl) mit der Hauptspindcl (d) des Rechtsprojek- tars (a) verbun¬ den ist. Durch diese An¬ ordnung kann man z. B. von der Seite dis Rcihtsprojck- tors (a) au, nicht nur die Bildein- stcllur.g des Links¬ projekt..rs (al) durchführen, in¬ dem nan das Handrad (f) dreht, von welchem aus durch die Zwi¬ schenglieder (g. h. i. k) die Hauptspindcl (d| des Linksprojektors mitgenommen wird. Umgekehrt kann man mittels des Handgriffes (f) durch die Zwischenglieder (gl. hl. il. kl) die Hauptspindcl |d) des Rechtsprojektors bedienen. Statt dar gekenn¬ zeichneten Übertragung der Einrichtung zur Bildein¬ stellung und der Zwischenschaltung von Ki gclgelenken kann eine Ausliihrungsform. bei der auf jeder Seite nur ein einziges Rad für die Bi’deinstcllung benötigt wird, gewährt werden. Die Achse dieses Rades w ire in eine Hohlspindel zu führen, derar., daß sie in der einen End¬ stellung nur den Rechtsprojeitor und nach Verschiebung in die andere Endstellung nur den Linkspr.-jektor bei seiner Drehung mitnimmt. Die Vollspindel des auf der reihten Seite befindlichen Rades wäre also nur mit dem Getriebe des Rechtsprojektors und die Hohlspindel nur mit dem Getriebe des Linksprojektors zu kuppeln und umgekehrt. Durch gleiche oder ähnliche Mittel kann von beiden Seiten die Lampenvcrstellung durchgeführt werden. Auf ; ROH FILM ^4 u/ JP candm cark e c wehten