Der Kinematograph (July 1927)

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Record Details:

Title:
Der Kinematograph
Date:
July 1927
Publisher:
Düsseldorf: E. Lintz
Volume:
Der Kinematograph (July 1927)
Leaf #:
00047
Language:
German
Subjects:
Motion Pictures, Film Industry Trade Magazine","German Cinema
Collection:
Germany, Hollywood Studio System, Global Cinema, and Early Cinema
Format:
Periodicals
Contributor:
Media History Digital Library, Mikrofilmarchiv der deutschsprachigen Presse, in collaboration with Michael Cowan and the Department of Film Studies, University of St Andrews
Sponsor:
Media History Digital Library
Coordinator:
Media History Digital Library
Description:
Germany’s first film trade journal, Der Kinematograph, played a prominent role in the film publishing landscape during the late Wilhelmine and Weimar periods and remains a key source for film historians today. The journal’s early history exemplifies the gradual emergence of cinema from the cinematograph, since it began as supplement to the popular variety journal Der Artist before becoming an independent publication dedicated to all aspects of the burgeoning film industry. As other scholars have pointed out, Der Kinematograph played an important role in the development of film criticism, especially after the ascension of Alfred Rosenthal to the position of chief editor in 1923. But it also covered a wide variety of topics from film history to technology to economic and juridical questions. The journal could also provide an interesting case study for the film politics of the Weimar period. In the early-1920s, it came under the control of the Scherl Verlag, run by the conservative media mogul Alfred Hugenberg (the Rupert Murdoch of his day), who would also acquire the UFA studio in 1927. This made it a prime target for left-wing groups such as the Volksverband für Filmkunst (Popular Association for Film Art), who saw Rosenthal and Hugenberg as key representatives of a capitalist mass media system dedicated to dumbing down the masses. In 1933, Der Kinematograph, like other film publications, was purged of Jewish colleagues, and the journal itself folded in 1935. —Michael Cowan, 2020
Date Added:
August 28, 2022
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Seite 46 Nummer 1063 Abbildung 1 ist zu diesem Zweck eine Ausfüh¬ rungsform gewähtl, bestehend aus zwei durchgehen¬ den Achsen (m und n), an deren Enden Handräder (r, rl) und (p, pl) sitzen. Bei Drehung des Handrades (r) auf der Seite des Rechtsprojektors oder des Hand¬ rades (rl) auf der Seite des Linksprojektors erfolgt eine Lampenverstellung des Rechtsprojektors allein und bei Drehung des Handrades (p) des Rechtsprojektors oder des Handrades (pl) des Linksprojektors erfolgt eine Lampen- Verstellung des Linksprojektors (al) a.lein. Für die Objektiv-Verstellung ist in der schematischen Darstellung die bekannte Verstellungsachse (r) an¬ geordnet, die mittels eines Handrädchens (s) gedreht wird und durch Zahnrad auf eine Zahn¬ stange einwirkt, die das Objektiv mitnimmt. Die Verlängerung der Achse (r) trägt ein zweites Handrädchen (t), das an und für sich be¬ kannt ist, aber für die Bedienung des Rechts¬ projektors von der Seite des Linksprojektors aus leichter zugänglich ist als das Handrad (s). Die gleiche Anordnung zur Objektiv-Scharfein¬ stellung ist in Verbin¬ dung mit dem Links¬ projektor vorgesehen; vgl. die Achse (rl) mit den beiden Iland- rädchen (sl und tl). — Unter einer Dia-Einrichtung ver¬ steht die Filmtechnik den optischen Apparat, mit¬ tels dessen unter Benutzung der Lampe eines Film¬ vorführungsapparates feststehende Glas-Dia-Bilder er¬ zeugt werden. Die Universum-Film-A. G. zu Berlin meldete im D. R. P 440909 eine Erfindung an, die sich nach zwei Richtungen von bekannten Dia-Einrichtungen unterscheidet. a) Durch die Ausbildung beider Doppelprojektoren, die nebeneinander auf einer gemeinsamen Grundplatte montiert sind, derart, daß die Dia-Einrichtung zwischen der Optik der beiden Projektoren sich bildet; b) durch die besondere Gestaltung der Optik der Dia- Einrichtung selbst, die sowohl bei einzelnen Vor¬ führungsapparaten als auch insbesondere bei Doppel¬ projektoren angewendet werden kann. Die hier gebrachte Zeichnung zeigt schematisch in Abb. 2 die Draufansicht auf die Dia-Einrichtung in Ver¬ bindung mit einem Doppelprojektor. Abb. 3 ist die Vor¬ deransicht einer Einzelheit bei einem Doppelprojektor. Bei Abb. 2 bedeutet (a) und (a 1 ) den Objektivkörper der beiden auf einer gemeinsamen Grundplatte mon¬ tierten Vorführungsapparate (Projektoren). Um ein Scharnier oder einen Zapfen (d) ist ein Spiegel (c), der zweckmäßig als Konvexspiegel ausgebildet ist, aber auch ein Planspiegel sein kann, drehbar gelagert. In der ge¬ strichelten Stellung liegt dieser Spiegel (c) außerhalb des Stralilcngangcs der zum Objektiv (a) gehörigen Lampe; diese Stellung ist maßgeblich, wenn der Projektor, zu dem das Objektiv (a) und die Lampe (b) gehören- in Tätigkeit ist; sol' der Dia-Apparat in Tä¬ tigkeit genommen wer¬ den, dann wird der Spiegel (c) aus der ge¬ strichelten Lage in die in unausgezogenen Li¬ nien veranschaulichte Stellung geschwungen. Der Spiegel (c) wirft die von der Lampe (b) empfangenen Strahlen auf einen Planspiegel (e), dem aus die Strah¬ len unbehindert zum Kondensor (f) führen. Die dargesteilte Trom¬ mel hat beispielsweise 8 Flächen, deren jede rahmenförmig ausgcbildet ist und das Einsetzen eines Dia-Bildes gestattet. Die Lage¬ rung der Trommel (g) muß derart sein, daß das jeweils vor dem Kondensor (f) angekommene Bild (h) senk¬ recht steht. Eine andere Ausführungsform kann folgendermaßen sein: Die Rahmenwände sind an ihren oberen Kanten ge¬ lenkig aufgehängt, so daß bei entsprechender Stellung der Achse (g ) die jeweils vor dem Kondensor befindliche Wand mit dem Dia-Bild (h) senkrecht nach unten hängt. Die von dem Spiegel (e) kommenden und den Konden¬ sor (f) sowie das in Bereitstellung befindliche Dia-Bild (h) durchdringenden Lichtstrahlen werden zum Dia-Objek¬ tiv (i) geleitet. Letzteres sitzt bei einem Doppelprojektor in der Mitte zwischen den beiden Objektivkörpern (a) und (a 1 ) der beiden Vorführungsapparate. | > 4 Meyer Kinon und Omln Die I Icßtsiarleen Ob/eKttve für DorfUfirungs-Apparate 42.5 - 52.5 62.5 mm Unentbehrlich bei Verwendung von Spiegellampen / Lichfsparend, feine Schärfe und Klarheit der Bilder. Liste Nr. O Ober KIno-OptiR Kostenlos Optisch -Mechanische Industrie-Anstalt Hugo Meyer & Co, Görli*3 l.Schl.