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Seite 32 ftincmato0tap(i Nummer 1071 vollziehen, indem man sie etwa an eiiem Zwei^ entlani;- kriechen läßt, der jlenau in diese Khen,: gebracht wurde. Jedenfalls ist genaue Kenntnis der l.ibensweise des Auf¬ nahmeobjektes n<itwendig. damit man die Aufnahme- cinrichtungen vorher dieser anpassen kann. Langes Kas'eln und große Liehtproben würder die Tiere zum Ab- PATEN' Herstellung von Mehriarbentieldruckbildern in Gelatine- iarben mit eingeschmic.rten Druckformen. Hei der Anfertigung von mehrfarbigen Tiefdruckbildern in Gelatincfarben bildete einen wesentlichen Mißstand, daß durch das Verdunsten des Wassers der warmen Ge- latinclösung die Druckfarben sich ständig verändern, so daß cs nicht möglich war. die einzelnen Farben lur eine größere Auflage in gleichmäßigem Ton herzu- stcllcn. Ob jede Farbe richtig im Ton ist. läßt sich erst feststellen, wenn alle Farben fertig gedruckt sind. Im .Mehrfarbendruck vergeht aber, bis alle Farben gedruckt und getrocknet sind, eine geraume Zeit und inzwischen verändern sich die Farben durch das Verdunsten des Wassers immer wieder. Füne weitere FIrschwernis war. daß sich das Papier während des Trocknens der feuchten Gelatinefarbe verzog und dadurch eir Passen kaum zu erzielen war. Diese Übelstände lassen sich verme den, wenn die Mil¬ der naß auf naß gedruckt werden. Ist das Gelatinebild nach dem Abstreichen der Form erstarrt, dann ist sic genügend fest, daß ein von e.ner weiteren Form abge¬ hobenes Bild aufgequetscht werden kann. W'crden die Bilder in allen Farbtönen unmittelbar nacheinander naß auf naß gedruckt, dann lassen sich .Mangel der Farbe sterben bringen, noch ehe der erste Meter ged.'eht wer¬ den konnte. Und auch so noch morden Licht und Hitze unsere kleinen i.ebewesen oft allzu rasch, besonders in den Küvetten mit ihrem abge.schhissencn engen Luft¬ oder Wasserraum. Schnelles Arbeiten ist deshalb Grund¬ bedingung! Dr. G. V. Mendel. SCHAU sofort feststclien. und die flüssige Gelatinefarbe kann jederzeit richtig getönt werden. Sollen die Bilder naß auf naß gedruckt werden, dann muß ein anderes Schmiermittel an Stelle dej bisher ver¬ wandten Öls benutzt werden. Da ein Teil des Öls an dem erstarrten Bild haften bleibt, würden die einzelnen Gelatincschichtcn nach dem Trocknen sich wieder trennen. Damit die Gelatinehautchen auch nach dem Trocknen aneinander festkleben, muß die Form mit einem Trennungsmittel eingerieben werden, das woJil ein Los lösen von der Form gestattet, sich aber mit der Gclalim fest verbindet Schmiermittel, welche diese Bedingungen erfüllen, sin, z. B. Eigelb und tjlyzerin, .-.Ikoholischc Seifen ösuiij.; ßenztie, in Alkohol gelöst und mit Geiatinelösung ge mischt. Diese Schmiermittel ermöglichen, in dünne Schicht auf die Form gestrichen, eir Ahheben des e: starrten Gelatinebildes. sic erweichen durch die aufgi gossene warme Gelatincfarbe. heben sich ah und, kleb< beim Trocknen auf dem Gelatinebild fest an. Wenn i: Sommer eine sehr harte Gelatine mit wen'g Wassergeha verwandt wird, ist es zweckmäßig, dem Schmiermit: einige Tropfen eines trocknenden Öls hinzuzuseiz, (Siehe D.R.P. 439 670, Paul Charles in Frankfurt a. '' lYYA- „ KINO-GERAYE sind praktisch und zeitsparend Spiegelreflex-Aufnahme-Kamara für 120 Meter (für Normal- und Hochfrequenz) Universal-Arbeitstische ^mit versenkbar eingebautem Kinoskop Tischaufsltze mit Kinoskop (einseitiger und doppel¬ seitiger Antrieb) Kinoskope in Kofierform mit UmroMervorrichtung Kinoskope zum Einbau in vorhandene Arbeitstische MeOtische MeBuhren Theater-Umroller zum Umklappen an der Wand Wickelmaschinen mit Universalzwinge Klebepressen Heimkino — Umroller Antriebe mit OelgehBuse (fertig zur Montage in Tische) FilmschrBnke (12- und 6-teilig) Apparatebau Freiburs b; h! yA Lyta-Kino-Werke FREIBURG- ,7 B R E I SG AU Band I der Bücherei des „Kinematograph" Die III. verbesserte Auflage liegt vor Hilfsbuch für die Prüfung des KinoVorführers von Dr. Waller Meine! « Mit lahlrelchen Abbildun«rn und Zelcbrunsci Vermillell in Form von Frage und Antwort alle Kenntnisse, die zur Bedienung einer Vorführungsmasdiine und der elekirisdien Anlagen erforderlidi sind und die bei dei amllidien Prüfung vorausgesetzt werden Preis: Karfoniert 4.-- Mark.; Halbleinen 5.— Mark. VERLAG SCHERL, BERLIN SW68