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Nummer 1093 Seite 25 Die Suchereinrichtungen an Kinoaufnahmeapparaten Von Herbert v. Steinker c) Gesichtswinkelund Akkommodation Das normale Auge vermag sich aus später 2 den Gründen für alle Gegenstände zwischen unend¬ licher Feme und einer Sehweite von etwa 15 Bildentstehung im Auge stellet liegt Innerhalb Gebietes n Punkt. Abstand vom Auge schlecht¬ hin „deutliche Seh- '■ n ' nU,c B,cn ““ c,u ' weile“ genannt wird; man definiert sie als Entfernung, in welcher das nor¬ male Auge gewöhnliche Druckschrift bei c von etwa 50 Meterkerzen am bequemsten Im allgemeinen wird diese Entfernung zu gerommen. und in diesem Abstande > de. Lii trachtet werden. ner Bclcuc itung tu lesen vermag, rund 25 cn an- Auge muli das Newton-Suchers entworfene Bild be- Das Auge wird treffend mit einer photographischen Kamera verglichen und ist in der Tat ein idealer photo¬ graphischer Apparat, der von früh bis spät in Tätigkeit ist; wie bereits er¬ wähnt, besitzt das I Auge dicht hinter der Pupille eine Objektivlinse, wel¬ che die Bilder alter | entfernten Gegen- ! stände genau aul ! der lichtempfind- lchen Netzhaut entwirft. Parallel auf das Auge fal¬ lende Strahlen wer¬ den demnach genau in der Netzhaut¬ ebene zu einem K idpunkte vereinigt, und das ist s »Zusagen das optische Kriterium des normalen Auges. Nun ist aber bekannt, daß das menschliche normale, jugendliche Auge nicht bloß in der Feme, sondern auch in der Nähe bis zu einem bestimmten Punkte — dem Nah¬ punkte — scharf sieht und infolgedessen eine besondere n euer ict™ DIE NEUE "fÄJton «Spiegel 600Wott