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Der Kinematograph (February 1928)

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er 1094 Rmcmatograpf) Seile 23 Die Suchcreinrichtungen an Kinoaufnahmeapparaten E in z. B. vom Punkte I optische Achse unter d 1—* optische Achse unter dem Winkel < t schneiden würde, wird aber durch die Linse am Rande hei E ahgelenkt bzw. so gebrochen. daß er unter dem Winkel 1 in das Auge des Beobachters bei O gelangt. Es besteht also eine Ablenkung zwischen den Strahlen B E C und B' E O uni den Winkel und aul Grund bekannter, hier nicht weiter interessie- Die Bildbegrenzung render Kegeln der Ma ^ thematik ist “ Das von der Sucher- ^ linse L entworfene vir- ^ tuelle Bild A B' er- | | ? | scheint dem Auge bei O £ g • demnach unter dem Win- ■§ L *1 ^ kcl ji und mit diesem 4,. "\F JSjA' , Wirte muß derjenige in s Übereinstimmung ge- - Brtmwtif'.f bracht werden, der sich aus dem Filmformat und m _ Bi/ame ,‘e . b der Brennweite des Ob- icktives der Kamera er- - -* gibt: («!). Hierbei ist es l. ab a'B' a b iDrocck a BP| naturgemäß gleichgültig. 11 A ' B ’ h D: IO-b| (Dreieck A'B't ob man die kurze bzw. Ab-., lange Seite des Films (18 oder 24 mm) oder aber die Diagonale (30 mm) desselben in Beziehung zur Objektivbrennweite bringt, nur muß man dann hei der Sucherlinse und deren Brennweiten analog ver¬ fahren. Unter der Voraussetzung, daß eine bestimmte Größe für die Suchcrlinsc angenommen wird. z. B. 30 40 mm. labt sich nun auch die Brennweite derselben ausrechnen; es sei hier aber gleich von vornherein bemerkt, daß diese Brennweite sich eigentlich nur unter Zugrundelegung einer einzigen Aufnahmeentfernung theoretisch bestimmen läßt und daß sic infolgedessen für alle übrigen nicht stimmt. Obgleich die dadurch entstehenden Fehler unter Umständen vernachlässigt werden können, muß auf diese Tatsache doch hingewiesen werden, da sic ebenfalls ein Moment darstellt, das den Newton- Sucher mit Vorsicht zu bedienen bedeutet. Aus der Fig. 6 geht hervor: >cim Newton-Sucher. ). A B :A B' .1 : h. deutliche JeAwe /e _ 11. A h : h I) :!)—b Aus diesen beiden Gleichungen ergibt sich Lira» L der Wert b, und wenn g dieser n die bekannte j/~- Linscrg eichung cinge- If ' ~~ setzt wird, sodann der Jp 'i Wert f für die Brcnn- [ c p weite: diese müßte dem- ■I nach f ir jede Aufnahme- |\ entferrmg. bei jeder An- r D derung der Objektiv¬ brennweite und damit des —I Bildwinkels streng gc- j a» du-wrn beiden Cbk biXr « nommer eine andere wer- I ergibt sich b nnd dann i den! dnn* * Mit der Bestimmung der B-ennweitc bei Plan¬ konkavlinsen ist sofort auch die Krümmung der hohlen Fläche gegeben, denn f = 2 r und daher r f ,. d. h. der Radius ist halb so groß wie die Brennweite, unter der Voraussetzung. di>C der Brechungsindex des zur Verwendung kommenden Glases n D 1.5 beträgt, was annähernd fast immer der Fall ist. Die bei Newton-Suchern manchmal sichtharen matten, d. h. nicht auspolierten Ecken bedeuten, daß die Größe des Suchers und seine Brennweite nicht im richtigen Ver¬ hältnis stehen, wobei allerdings auch die Dicke der Linse eine Rolle spielt — Je nachdem ob eine Suchcrlinsc eine größere oder kleinere Brennweite besitzt, ist ihre Krüm¬ mung flacher oder krümmer; in ersterem Falle rückt dann lillllllllllllllll'.lllllllllllllllllllillllllllillllllllllllllllllllllilllllllllllllllllllllllHI llllllllllllllllllllllilllllimiliHllllllllllllllllllllllllllllllllflllllllMi: »Kodak« Rohfilm Positiv und Negativ Kodak Aktiengesellschaft Berlin SW 68, Markgrafenstr. 76