Der Kinematograph (February 1928)

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Nummer 109-1 und her bewegenden Hebels gleitend in einer Durch¬ brechung eines am Gehäuse einseitig gelagerten Armes geführt ist. der mit Führungsstiften den R ind der Nockcn- scheibc in an sich bekannter Weise umgreift. Des weite¬ ren ist nach der Erfindung der Greiferschlitten mi' der Führung für den Greiferstift auf zwei inr Gehäuse fest und parallel zueinander gelager¬ ten Führungsschienen hin und her bewegbar. In beigegebener Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand ein¬ gehender erläutert. Abb. 1 ist eine Draufsicht der Greiferanordnung. Abb. 2 zeigt die Einrichtung in einer Seitenansicht. Abb. 3 stellt den Schwenk¬ hebel dar. Die Lage der Greiferanordnung erfolgt derart, daß mit der im Gehäuscrahmcn gelagerten Welle (11 eine Nockenscheibc (2) fest verbunden ist, die einen Füh¬ rungsstift (3) trägt, der in den Führungsschlitz (4) der Schlitten- vcrhindungsschienc (5) eingreift. Der Greiferschlitten (6) wird auf zwei parallel miteinander 'aufenden als Geradführung •ebildeten Rundstangen (7, 8) ge¬ führt. die ihrerseits in Lagern (k) befestigt sind. Der Schwenkhebel (9) ist be¬ weglich auf in der Gehäusewand befestigten Ansatzbolzen (10) ge¬ lagert und mittels Stiftmuttcr oder Splint gegen Ahglciten ge¬ sichert. Das freie Ende des Schwenkhebels (9) ist ab- gekröpft und mit einem Durchbruch (11) versehen, der zur Aufnahme des auf und ab bewegbaren Schalthebels (12) dient. Auf diesem Schalthebel befindet sich die Greifer- stifthülse (13), in der der Greiferstift (14) geführt wird. Wie aus der Abb. 3 der Zeichnung ersichtlich, sind an dem Schwenkhebel (9) zwei kleine Führungsrollen (15, 16) angeordnet. Diese greifen über den Rand der Nockcn- scheibe (2). so daß diese mit der oberen und unteren Fläche zwischen den Rollen (15. 16) gleitet. Die Länge des Führungsschlitzes (4) entspricht dem Hub des exzentrisch gelagerten Stiftes (3). Der Vorgang bei der Schaltung ist nun folgender: Der Antrieb erfolgt mittels Kurbel durch Drehung der Welle der außer der Nocken- schcibc (2) auch das Ge¬ triebe für die Fort Schaltung des Films liegt. — Durch die Drehung der Nockenscheibe (2) wird die Vor- und Rückwärts¬ bewegung des Greiferschlittens dadurch bewirkt, daß der in der Nockenscheibe befestigte Stift (3) hei seiner Drehbewegung infolge Eingriffs in den Schlitz (4) der Schlittcnverbindungsscnicnc (3) den Schlitten mitnimmt. Dessen Hubweg ist so genau bestimmt und begrenzt. Die Auf- und Abwärtsbewe¬ gung des Greifersiiftes erfolgt gleichfalls durch die Einwirkung der Nockenscheibc unc! zwar fol¬ gendermaßen: Durch die Anordnung der zwei auf der Nockenscheibc (2) glei¬ tenden Führungsrallcn (16, 15) an dem Schwenkhebel |9) folgt dieser den Bewegungen der Nockenscheibe unc schwingt ent¬ sprechend der Nockenhöhe auf und ab; hierbei nimmt der Schwenkhebel (9) den Schalt hebe! (12) mit, der einseitig bei (17) und mit dem freien Ende in dem Durchbruch (111 des Schwenkhebels (9) gelagert ist, wodurch der Schalt¬ hebel (12) sich gleichfalls auf und ab bewegt und durch diese Bewegung den Greiferstift (14) in regel¬ mäßigen Abständen in und außer Eingriff mit dem Film bringt. Dieser Vorgang des Aus- und Einschal'.ens setzt sich automatisch so lange fort, wie der Apparat in Tätig¬ keit ist. Abbildung 3 Rekord In Lichtstärke Rekord In Raumdarstellung KINO-PLASMAT F:1,5 Scharfe Zeichnung, vollkommene Plasfik, besfe Luifperspekfive sowie zwingende Tiefenvorsfellung ^ unentbehrliche Objektiv lUr Jeden UO.9 fortschrittlichen Kino - Operaleur Liste Nr. © Uber KIno-OpflK Kostenlos Optisch-Mechanische - Industrie -Anätalf Hugo Meyer & Co., Görlitz s £,.