Der Kinematograph (February 1928)

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Seite 32 ftincmatogtapf) als sehr schmaler Lichtstreifen auf eine Spiegeltromirel t. parallel zu deren Achse, geworfen. Von da werden sie reflektiert auf einen zweiten Kondensator, der aus den passend zueinander abgestimmten Zylinderlängen c und d besteht, wobei die ßrennlänge der Länge c parallc die die Brennlinic der Länge d senkrecht zur Längsachse des Fa- _ t dcnbildes steht. Die • | serKondensator sam- j ' pr ; ' mclt die Strahlen im f ^ a gewünschten K inkel imd leitet sie zum ßiidfenster g und auf ^ b bekannte Weise von £ da durch das Projek- y —~ tionsobjektiv e zum ^ _ Pri jcktionsschirm. /' / woein schmaler Strei- p \ ' fen des vorzuführen- ' I* den Bildes sichtbar ■, wird. Dreht sich nun die Spiegeltrommel, so w’andert der von \ ihr reflektierte Licht- s \ y' streifen in Gestalt _ eines Keiles, dessen Spitze auf der Trom¬ mel liegt, bei jede' l^^—s Drehung der Trom- f mel um den Winkel 1 I ■ ri~j — —f* 2 im Uhrzeiger- | I : ; ;! "•-- sinn etwa, von oben nach unten zwischen I ^ | Begrenzungslinien. i , 1 1 ! — -- die in Abb. 1 durch die gestrichelten Li- j j ! 1 • • ." I nien i und-11 gegeben i I i j ! ! ;- sind, über däs Bild- I I ‘ f.l" * fenster hin.bis bei ge- j nügerd hoher Dich- 1—^^ zahl das ganze Bild- | Abbild feld gleichmäßig er¬ hellt erscheint. Aus den Abb. 1 und 2 ist zu ersehen, wie der zu Pro- iektionszwecken erforderliche Lichtkegel zustandekommt. Nach Abb. 1 wird der Lichtkeil i und k durch die Zvlinderlinse c konvergent gemacht, während die Zylin¬ derlinse b in diesem R:ß nur als plan-parallele Platte wirkt. Nach Abb. 2 werden die Lichtstrahlen, von denen einige als parallel angenommen und cingezeichnet sind, von der Linse c als plan-parallele Platte durchgelassen und erst von der Linse d konvergent gemacht. Die beiden Linsen c und d sind so abgestimmt, daß die Schnitt¬ punkte der gesammelten Lichtstrahlen in Auf- und Grundriß senkrecht übereinander liegen, so daß also bei räumlicher Vorstellung ein Lichtkegel entsteht. Umge¬ kehrt w iirde eine in dem erwähnten Schnittpunkt befind¬ liche punktförmige Lichtquelle jenseits des Kondent<-rs c. d. d. I . auf der Trom¬ mel -.berfläche. einen Lieh tstrei fen ergeben. Die Vorrichtung e a ist besonders bc- B stimmt zum Anbau - _ 9 an den normalen Pro- a . jektor mit ruckwei- - |" y sem Filmtransport • und rotierendem Ver- J Schluß. An diesem Prinzip wird hierbei nichts geändert, nur wird die Funktion des umlaufenden Ver¬ schlusses der Dreh- spicgcllampe zuge- jn , wiesen, indem man dann periodisch Spiegclclemcntc der Trommel ganz oder C 0 teilweise wegläßt oder xcrdeckt. Die ^ 9 A e verdeckten Teile bzw. - - die Kanten zwischen I den einzelnen Elc- % , " n.cnlcn vertreten dann die Stelle der Dunkelsektorcn. die spiegelnden die der >( 2 Hcllsektoren. Da die Hell- und Dunkel - perioden mit der Filmbewegung in Einklang stehen müssen, wird die Trommel von einem entsprechenden, gleichförmig um¬ laufenden Teil des Triebwerkes zwangsläufig ange¬ trieben. Was die Zahl der für ein Teilbild crfordclichcn Spiegelflächen betrifft, so dürfte ein verdunkeltes Spiegcl- elcmcnt zur Abdeckung des Bildwechsels und zwei bis drei spiegelnde zur Beleuchtung während des Stillstandes des Teilbildes genügen. Klein'Elckirlzifaiswerk llcamo stationär tragbar fahrbar 2averia<sig. einfach, betrlebssldier. preiswert. liefen Gleichstrom für Bogenlampen und Glüh¬ lampen. Kein Batteriebetrieb — in jeder Span¬ nung lieferbar. Betriebsstoffe wie für Automobile. Motor -Aggregalebaii'Gesellschaft m. b. H. Erfenschlag bei Chemnitz 48 Zur Messe in Leipzig: bei Hecht ü /fm-ppr. Leipzig, Hiüifu-rplatz 1 , am Hauutbahnhaf