Der Kinematograph (March 1929)

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man bedenkt, daß das Aussehen für das Auge nicht ohne weiteres auf den Film zu übertragen ist. Denn das Objektiv ist bekanntlich gerade in diesen Dingen zu objektiv. Es zeigt uns wohl das Gesicht, aber mit einer unerbittlichen Naturtreue, die zu mildern ebenfalls als wichtige Aufgabe dem Kameramanne obliegt. „Nehmen Sie recht viel Schleier '. ist zum Schlagwort der weib¬ lichen Darsteller geworden. Ohne daß ihnen bekannt ist. daß der Schleier ein langst überwundenes Hilfsmittel zur optischen Retusche darstelll. Ein gewöhnliches Bildnis kann der Photograph retuschie¬ ren. er kann cs verbessern durch spätere Behandlung, kann Licht und Vergeßt hierbei auch den Friseur nicht! Denn ganz ohne Schminke geht die Chose nicht, was durch die bekannten Mißerfolge bei einem der jüngsten Filme bewiesen wurde. — Ein Schlagwort ist der pan¬ chromatische Film. Er soll nicht nur Schminke überflüssig machen n Grenzen — nicht falsch Aber praktischen Auswertung ist ein Weg. Eine bekannt« Schmi.’ken. Sie isl das Endresultat zu b bekannt. Der Karner; eine Partei behauptet das Licht benutzen, genau das Gegensät Dabei wird ganz ve et. man muß es so und so macl n, während die andere meist ätzliche für richtig empfindet, vergessen, daß sich alle diese f ersuchsstadiura befinden, das