Der Kinematograph (May 1929)

Record Details:

Something wrong or inaccurate about this page? Let us Know!

Thanks for helping us continually improve the quality of the Lantern search engine for all of our users! We have millions of scanned pages, so user reports are incredibly helpful for us to identify places where we can improve and update the metadata.

Please describe the issue below, and click "Submit" to send your comments to our team! If you'd prefer, you can also send us an email to mhdl@commarts.wisc.edu with your comments.




We use Optical Character Recognition (OCR) during our scanning and processing workflow to make the content of each page searchable. You can view the automatically generated text below as well as copy and paste individual pieces of text to quote in your own work.

Text recognition is never 100% accurate. Many parts of the scanned page may not be reflected in the OCR text output, including: images, page layout, certain fonts or handwriting.

v'.c> Kindes nicht kenne Der junge Maler, vor einem falschen Eide zurückschreckend, gibt des Kindes Aufenthaltsort an. wodurch der von der Frau geleistete Meineid offen¬ bar wird. Urteil: Ein Jahr Zuchthaus. Nach \ vi hu (Jung muß die Frau ih- Töchterchen. als Wunderkind zurechtgemacht, auftreten sehen und erkennen, daß ihr Opfer umsonst war Der junge Maler, schwer darunter lei¬ dend daß durch seine Angaben die Frau ins Zuchthaus kam. verlangt in einem er¬ regten Auftritt von dem Varieteagenten, daß vr der Mutter ihr Kind zurückgibt. Der Agent bedroht ihn mit dem Re¬ volver. der sich in dem Ringen • ntlädt und den Agenten tötet. Die mw Mutter hat ihr Kind der starre Paragraph bringt wie¬ der einen Menschen hinter Ker- k. r mauern. Oer Filmproduklion unserer läge wird häufig der Vorwurf ge¬ macht. daß sie an den Problemen unserer Zeit vnrübergehc. Dieser Film, der die furcht¬ baren Folgen der Meineidsseuche an einem geschickt gewählten Bei¬ spiel zeigt, hat Zeitsinn, und ohne nun. der verfochtenen Tendenz halber, ein einseitiges Traktat zu Oben: Alice Roberte. Fron: Lederer. Milet Mander bei der Gerichtsverhandlung Schaustellung und Routine. Hier ist ein natü Kind, dem das Spiel ungezwungener Ausdruck großen Begabung ist.