Der Kinematograph (May 1929)

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Atelier-Schnee Ernst Lubilsch Was sic vom Sprechfilm denken ndfragc in Hollywood von unserem Sonderberichterstatter Dr. Erwin D« i erster Linie befähigen, • Kunstform abzugeben, h lebt seit acht Jahren i r Filme geschaffen, wie • n-.cn, die es bisher nicht mit cinbarcn können. In der kurzen Zeitspanne leistet worden. Es handelt ! ein anderes Probt« geben kann. Denn wir Menschen. auf das erst die Zukunft dt eder einmal ist das Problem sprechende Film krankt heute genau an cn Unmöglichkeiten, an denen sein seit krankte und totgesagt wurde, stumme Film ist eine Kunstgattung, di vermittelt wird. Der mimische Aust »ein. daß er das Wort überflüssig mach sollte, die phonetische Wiedergabe auf die Höhe d< cn zu bringen, dann kann keine Frage sein, daß de ende Film gesiegt hat. Ob jemals diese technische Wi< •c der menschlichen Stimme gleichkommen wird — da ist fast keine Bühnenkünstlerin auch eine Filmkünstlcrin. I mit .Doubles' zu arbeiten, ist sehr schwierig. .Broadway Melody‘, das gegenwärtig in New York seit m reren Wochen läuft, bedeutet bereits einen erheblichen Fc schritt in der Aufnahmetechnik. In diesem Sprechfilm ist sc typische Bewegung, und der Film ist nicht mehr nur in eil Zimmer heruntergedrebt. Mit einer vervollkommnten Wiedergabe wird der Sprcchf ein großer Fortschritt gegenüber dem stummen Film sein i sich ganz bestimmt durchsetzen. durch da: