Der Kinematograph (May 1929)

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land fluchtet un liehe Schwicrigk« s einen neueren Film, wo- lieht ein Nachtlokal zu > wäre, ln vorliegendem i wird das Thema insofern angepackL als das be- sndt Etablissement nicht der Perspektive mondäner flauer gesehen wird, son¬ ein Abwaschmädel die itrolle spielt. Dieses kleine then, lustig und tempera- ivoll, hat in dem eleganten i viel za leiden, und das Qskrip, zeigt recht ge¬ ht, wie ein Nachtlokal für Besucher amüsant und ele- ersrheint, für die Ange¬ len aber alles andere ist ein genehmer Aufenl- »rt. Zu ihrem Unglück hat das kleine Küchenmädel auch noch in den feschen rrkellmr des Hauses ver- der mit seinen Wünschen ärlich viel höher hinaus I- Trotz seiner Klugheit fällt ia d : c Hände einer rafßnier- Ko.ioUc, und das arme ohenmädchcn hat das Nach- «n, um so mehr, als cs nach [ ® Krach mit dem Leiter Hauses auf die StraBc ge¬ lt wird Leider ist dem Ver- *' Franz Schulz von hier aichts mehr eingefallen, und läßt er einfach den bekann- •»ncrikanischen Millionär lauchen. der mit seinem 'f C - d ‘ e Geschichte zum Glichen Ausgang bringt. r 8 nicht glaubt, bezahlt m Taler. I er F >lm ist flott inszeniert, “*n aufgebaut, entgeht aber 11 Schluß n.cht der Gefahr. Konventionelle abzufallen. “schauer waren sehr bei- und ließen sich ' cu ^luß “>cht stören. ilffi dürfte daher auch *«*o als am Kurfürsten- m gefallen und ein Kassen- werden. Hauptrollen sah man Jack Trevor und FriU u r , dlc fesche Vivian Gib- : d die nett« Betty Bal¬ let lnen uns schon be¬ it* " englischen Star Das *P*elte unter Fritz i ® ,s kret und stimmungs- Aman uiian s Der erste russische abendfüllende Kulturfilm Regie: W. Jerofejew Acht-Uhr-Abendblatt-. Klare, lebendige, eindringliche Bildreportage . . Dieser Film ist gerade darum so wesentlich, weil er wirklich sachlich ist. Er ist zu¬ dem ausgezeichnet photographiert; präsentiert eine Fülle von Bildern, die das Charakteristische einer Landschaft, eines Menschen, einer Handlung wun¬ derbar erfassen . . . Neues Berliner 12-Ukr-Blatt: . . . eine Reise durch Afghanistan in außerordentlich interessanten und fesselnden Bildern . . . Der Film, der einen ausge¬ zeichneten Überblick vermittelt, wurde mit starkem und wohlverdientem Beifall aufgenommen. B. Z. am Mittag: . . . echte Kulturdokumente, die dem Publikum gefallen . . . Herrliche Episoden . . . Tempo: Der Film, von W. Jerofejew glänzend und an¬ schaulich gedreht, ist ein kulturhistorisch wertvolles Dokument. Filmkurier: . . . wird Filmreportage zum politisch und ethnologisch wichtigen Völkerdokument. Lichtbildbühne: Eins der alterinteressantesten Filmdoku¬ mentei Ein Querschnittsfilm im besten Sinne des Wortes. Ein Expeditionsfilm, der durch ebenso klug genommene wie hervorragend kombinierte Bilder kaum an Eindringlichkeit und Intensität zu überbieten UL DERUSSA gegen cir.c Abenteurerin, die ihr das bei einer deutschen Gro߬ bank deponierte Riesenvermögen rauben will, zu behaupten Sowohl der Autor des Ro¬ mans, der dieser Geschichte das Sujet gegeb.:n hat, wie dir Ma¬ nuskriptverfasser des Films ha¬ ben mit Nu zen die einschlägige Literatur an Kriminalgcschichten studiert. Es entstand ein Film, dessen Handlung manchmal an die Ge¬ schichte von der falschen Ana¬ stasia crinrcrt. auch die Prin¬ zessin Suaarin spukt etwas im Erinnern der Autoren. Die Sache ist als Kriminal¬ film mit luslspiclcinschlag auf¬ gezogen, von dem Regisseur Franz Oster, geschickt auf Span¬ nung, sentimentale und drastisch komische Situationen inszeniert, so daß das Publikum sich sehr für die Schicksale der netten Tänzerin Irena Wolkowa (die eigentlich eine russische Prin¬ zessin ist) interessierte und ge¬ spannten Anteil an dem glück¬ lichen Ausgang nahm, der der Prinzessin Irena ihr Vermögen wiedergab und ihr einen sym¬ pathischen Gatten bescherte. Liane Haid gab der schutz- bedurftigci Irena rührende An¬ mut, die schwarze Gegcnspiclc- rin wurde durch Marcella Albani interessant verkörpert. Charles Lincoln gab den Boxer-Bräuti¬ gam ziemlich temperamentlos, nett Curt Vespermann als hilfs¬ bereiter Journalist, gute Cha¬ rakterstudien Szöreghy und Mylong-Münz als Helfer der Testamentsfälschcr. Noch ein¬ mal konnte man sich wehmütig der sicheren taktvollen Art von Erich Kaiser-Titz in einigen Szenen erfreuen. Eine amüsante Episode Albert Paulig als Detektiv. Das Publikum im Titania- Palast nahm den Film mit star¬ kem Beifall auf und wartete vergebens, daß sich einer der Hauptdarsteller zeigte Der vielseitige Wallace Edgar Wallace schreibt nicht nur Romane, Filme und produ¬ ziert Filme, sondern er will jetzt auch für Hermann Haller eine Revue schreiben, die zuerst in Deutschland herausgebracht w er-