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wirke. Dr. Holme: hat eine grolle Anzahl Kriminalfilme hin¬ sichtlich ihrer Wirkung auf [ zahlreiche Schüler der ver¬ schiedensten Bcvolkerungs- schichten und unter den ver¬ schiedensten Umständen unter- { sucht. | Er far>d dabei nicht ein ein- 1 ziges Kind, das auch nur die geringste Sympathie oder Mit¬ leid für den Verbrecher zeigte. Der Umstand, daß z. B. der I Verbrecher ins Gefängnis ge¬ steckt wurde, lief} eben die Er¬ kenntnis zurück, dafi den Ver- - b.echer die gerechte Strafe ereilt 1 alle, worüber die be¬ iragten Kinder sich sehr be- { friedigt zeigten. fnglischer Tonfilm¬ apparat für lOOPfund Aus England kommt die Nachricht, dal} der „Synlox"- Wiedergabeapparat in England in zwei Wochen in der Scala vorgeführt werden wird. Der _ Apparat ist für das PHt- '.ensyslem hergestellt und soll sich durch eine besonders gute, klangreine Wiedergabe aus¬ zeichnen. Es sollen sich bereits sechzig „Syntox'-Apparate auf dem Kontinent befinden. Die Ulema von Damas- kti» gegen einen Film j Wie der „O- servatore Ro- mano' aus Damaskus berichtet, haben die dortigen Lleina tftft (Kletus des Islam) versucht, - die Aufführung des Films „Der Sultan Abdul Hamid" zu ver- cimr.a! klar betont werden muß, gar nicht um das Endziel, sondern nur um den Weg, auf dem es erreicht werden kann. Es gibt viele kluge und einsich¬ tige Köpfe, die der Meinu lg sind, daß man sich hierbei na:h dem allen strategischen Kar- dinalsatz Moltkes richten müsse, nämlich, daß getrennt zu mar¬ schieren und vereint zu schli- gen sei. Das bedeutet, daß die Auf- kläi ungsarbeit im einzelnen in¬ nerhalb der Verbände tu leisten ist Die Kinotheater sind durch die Filmfachpresse aufzukiärcr, die Varietes zweckmäßig durcu das „Organ", wie es vorbild¬ lich und klar Milos in seinem Gewiß macht viel Lärm im Augenblick einen gewissen Eindruck, aber es ist manch¬ mal wie bei einem Rausch. Es folgt der Kater, und wenn man ganz genau hinsieht, ein gewisser Prcstigevei iust, der unter allen Umstanden zu ver- Es wäre außerordentlich schade, wenn jetzt taktische Auseinandersetzi ngen inner¬ halb des Kartells die Stoßkraft lähmen würden Man ist anscheinend doch auf dcir. besten Weg. und man sollte versuchen, die Verhält¬ nisse zu stabilisieren und zu stärken, anstatt sich darüber zu streiten, wer dies oder jenes machen und nicht machen soll. Der Frankfurter Lichtspieliheaterkonzern Unser O. Sch.-Korrespondent fassung der größeren Kincs er :h.-Korrespondent fassung der größeren Kincs er¬ berichtet im Anschluß an die folgen, mit Ausnahme der Ufa. Meldung „Zusammenschluß der Der Abschluß mit Bieberbau Frankfurter Kinos" in Nr. 15C ««d Capitol ist inzwischen per- dieses Blattes: fekt geworden, der mit dem Über die interessanten Kon- Alemanniatheater steht nahe zernieruugsabeichten im Frank- £* V ° r H,er TT* nur n ° ch ... . . . rragen eines Imbaus zu re- lurter L.chlsp.elgewerbe wer- |nf dcn „ Thcater den ,eUt einige Einzelheiten eine „ größercn Foyerraum er- bekannt, die, wenn sich die halten. Sache in der beabsichtigten Es ist mög |i c |,. daß auch der Form realisiert, das gesamte Gloriapalast in den Konzern u Frankfurter Kinobild nachhaltig verändern, auf alle Fälle aber beweisen, wie katastrophal die einbezogen wird, da von dort aus hierzu Neigung besteht. Ob alle Theater dann unter Geschäfte in Frankfurt gehen. der neuen Führung Tonfilm- Unter Führung der Kinokre- theater werden, ist zweifelhaft, ditbauk, hinter der die Rekla¬ mefirn.a Epoche mit 60 "ä und der Michael-Konzern mit 40 % der Aktien steht, w ird in lie Rekla- alle Häuser aber erhalten die 60 und Tonfilmapparatur, um aul alle mit 40 % Fälle die Möglichkeit zu haben, w ird in neben dem stummen den Gc- Zusammen- räuschfilm spielen zu können. - .-ormalbreite zur fügung. Die R. C. A. beabsichtigt, ihren neue» Film „Lady Fin¬ gers" atl uberbrettem F'ilm herauszubringen. Filmstudio 1929drehf Rochus Gliese hat sich dem Filmstudio 1029 angeschlagen und übernimmt die Regie in dem ersten Film „Junge Leute wie alle'. Die Aufnahmen haben bereits begonnen; das Manuskript wird während der Aufnahmen geschrieben Die ersten Erfahrungen mit den Darsteller i (es wird nicht ein einziger Schauspieler verwandt) sollen bis jetzt zufriedenstel¬ lend sein. Der Kasper-Konzern Das Unicn-Theater des Herrn Eduard Hof in Karlsruhe ging auf Herrn Hans A. Kasper, den Inhaber du Vereinigten Licht¬ spiele in Pforzheim, über. Die Neueröffnong erfolgt bereits Freitag, den 5. Juli d. J. Herr Kasper ist der Sohn des in der Branche bestens bekannten Ehrenvorsitzenden des Vereins der Lichtspief-Theater-Besitzer Badens und Jer Pfalz, Herrn Otto A. Kasper in Karlsruhe. Im Besitze der Familie Kasper befinden sich nunmehr fünf Theater. Mexiko will Filme produzieren Aus Hollywood wird gemel¬ det, daß die mexikai ische Re¬ gierung Senor Reyes Spinola. den Oberkommissar für das