Der Kinematograph (October 1929)

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Vielleicht ist da-- sch*>« Überleitung zur Tonblntcch- nik, bei der man die Uroä- aufnahme überhaupt nuf sparsam verwenden kann. Neben dem großen Hatol« steht die kleine An»« Christie, ein niedliches M»- deichen mit schauspieleri¬ schem Können, aber ohne <k* beliebten unbeliebten St*r- allürcn. Erwähnenswert au«* 1 der Regiss> ur Ted Wild«- dem man es nicht leicht macht, weil sich immer * |< - der der Trick vordrängt. dc f aber so natürlich wirken sol • daß man es nicht merkt- Er zieht sich ausgezeichnet aus der Affäre und darf d« halb einen Teil des gruÖs’ n deutschen Erfolges mit f™ ' Berechtigung auch lür sK selbst verbuchen. Es ist einer der besten H* rold Lloyd-Filme, du- **" bei uns gesehen hat - in ^ Angelegenheit, die man sog* ein paarmal sehen kann. ° daß sie in ihrer Wirkung * liert. phonzelle verkrochen, hätte nichts von dem Kompiott ge¬ gen die letzte Pferdebahn erfahren und hätte vielleicht so niemals seine kleine Frau heimgeführt, die eben wegen der verkorksten Autofahrt nun zwar nicht Millionen, aber immerhin den zehnten Teil davon erbt. Zwischendurch erlebt man Sonntagmorgen, -mittag und -abend im amerikanischen Lunapark, mit allerhand nütz¬ lichen und überflüssigen Ge¬ winnen. Amüsiert sich über die Heimfahrt im Lastauto, das zu einem komfortablen Salon wird. Amüsiert sich über hundert und tausend Dinge, über ori¬ ginelle Einfälle, die in solcher Fülle selten in einem einzigen Film vereint sind. Interessant, wie man selbst wichtige Spielszenen nicht mehr als Großaufnahmen be¬ handelt. wie inan überhaupt allmählich darauf verzichtet, nur Köpfe zu bringen, son¬ dern immer das ganze Bild, den Schauspieler mit der Um¬ welt.