Der Kinematograph (March 1930)

Record Details:

Something wrong or inaccurate about this page? Let us Know!

Thanks for helping us continually improve the quality of the Lantern search engine for all of our users! We have millions of scanned pages, so user reports are incredibly helpful for us to identify places where we can improve and update the metadata.

Please describe the issue below, and click "Submit" to send your comments to our team! If you'd prefer, you can also send us an email to mhdl@commarts.wisc.edu with your comments.




We use Optical Character Recognition (OCR) during our scanning and processing workflow to make the content of each page searchable. You can view the automatically generated text below as well as copy and paste individual pieces of text to quote in your own work.

Text recognition is never 100% accurate. Many parts of the scanned page may not be reflected in the OCR text output, including: images, page layout, certain fonts or handwriting.

itittotettttiffte JTunbftftau Nr. 12 Bellatte zum „ Klnemalotfraph“ 22. Mär* 1930 Sperrvorrichtung für Greiferwellen von Kinolaufwcrken Eine neue, praktisch sehr sichtsreiche Erfindung der 1 rma Gebr. Junghans A.-G. n Schramberg, Württemberg, 1>. R. P. 485 236, betrifft eine - • errVorrichtung für Wellen Laufwerken, vornehmlich I' ■ Greiferwellen von Kino- Id :i werken, die in gegebenen Z- schenräumen Schaltvor- gauge zu verrichten haben und aus bekannten Gründen n ! Schwungmassen versehen *!■ d. Wenn die Schallwelle eines solchen Laufwerkes < ts genau in der gleichen Stellung an- oder festgehal- *' n werden soll, so genügt es >1 cht, die meist mit beträcht- lier Geschwindigkeit und V’. uchl sich drehende Welle 1 t einem Vorsprung gegen den Sperr- oder Haltehebel schlagen zu lassen, da ins- ' c sondere unter der Einwir¬ kung der Schwungmasse mit dem Auftreffen stets ein un¬ erwünschtes Zurückfedern der Welle um ein gewisses A'aß verbunden ist. L'm dies Zurückfedern zu 'ermeiden, ist laut oben an¬ gegebener Erfindung die An¬ ordnung so getroffen, daß der als Klinke ausgebildete Sperr¬ oder Haltehebel mit dem Schwungkürper der Welle in Zusammengnlf gelangt. Zu diesem Zweck ist im Schwungkürper eine Füh¬ rungsrinne für den Sperr- hcbel vorgesehen.deren Tiefe entgegen der Drehrichtung des Schwungkörpers zunimmt und an ihrer tiefsten Stelle in einer Rast mit zwei An¬ schlagschaltern fürden Sperr¬ oder Haltehebel endet, durch die die Welle nicht nur gegen Weiterdrehung, sondern auch gegen Zuriickfedcrn gesperrt Die zur Erläuterung beige¬ fügte Zeichnung veranschau¬ licht die Ausführung einer so chen Sperrvorrichtung, und zwar zeigen Abb. 1., 2 und 3 die bezüglichen Teile in Vor¬ der-, Seiten- und Draufsicht in der Zusammengriffslage. Bei der dargestellten Aus¬ führung sitzt auf der Schall¬ welle (a) die Schwungmasse (b), mit der die ortsfest ge¬ lagerte, hakenförmige Sperr¬ klinke (c) mit Nase (d) zu¬ sammenwirkt. An der Ein¬ griffsstelle hat die Schwung¬ masse (b), am Ende einer entgegen der Drehrichtung an Tiefe zunehmenden Rinne (f) eine durch die Haitcslel- lung der Welle bestimmte Form der Kliakenaasc (d) entsprechende Rast (c). Von den beiden, diese Rast be¬ grenzenden Schultern (g und h) bildet h den Anschlag für die Klinke in der Drehrichtung, während g zur Sperrung der Welle in der Gegendrehrich¬ tung dient. Die Arbeitsweise der Vor¬ richtung ist nun die, daß bei Drehung der Welle (a) (im Sinne des Pfeiles) die Schul¬ ter (h) an den Zahn der Klinke (c) anschlägt, die gleichzeitig in die Rast ein¬ fällt und dadurch einerseits die Welle am Weiterdrehen und andererseits am Zurück¬ federn hindert. AbbiHani 1 SPITZENLEISTUNGEN DER KINOTECHNIK TRIUMPHATOR UNO SUCCESSOR DIE VOLLKOMMENEN MALTESERKREUZ¬ MASCHINEN NEC HAU- MASC H I NE DIE EINZIGE MIT OPTISCHEM AUSGLEICH FE1P STUMMEN FILM UND KLANGFILM ALLGEMEINE ELEKTRICITÄTS-GESELLSCHAFT