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Tonfilm-Apparatur en in USA Innerhalb der abgelaulencn zwölf Monate sind in den Ver¬ einigten Staaten mehr als 6500 Theater auf den Tonfilm um¬ gestellt worden und die Ge¬ samtzahl der am 15 April mit Tonfilm-Apparaturen versehe¬ nen Theater betrug damit 9575. Nach den Statistiken sind heute noch über 100 verschiedene Typen von Reproduktionsappa¬ raten in Gebrauch, von denen 25 i'gener Konstruktion der betreffenden Theaterbesitzer sind. Western Electric hat mit 40 Prozent den Löwenanteil an der Versorgung der amerika¬ nischen Theater mit Tonfilm¬ vorführungsapparaten: an zwei¬ ter Stelle folgt Pacent (die et¬ wa 15CJ Theater ausgestattet hat) und R. C. A. in dritter Po¬ sition- Nach den Systemen ge¬ gliedert haben nur 8 Prozent der Häuser reine Lichttonein¬ richtungen, 47 Prozent haben Einrichtungen für Licht- und Nadelton und der Rest endl ch hat ausschließlich Nadeiton- Apparate. Der dicht bevölkerte Osten ist an der Gesamtzahl der Tonfilmtheater mit 45 Pro¬ zent, der Westen mit 40 Pro¬ zent und der Süden mit den restlichen 15 Prozent beteiligt. „Ans dem Panoptikum des Films." Al f alt er Jerven zeigt köstliche ' * Proben .Aus dem Panop¬ tikum des Films" ab Mittwoch im Marmorhaus. Bereits vor einem Jahre hat Walter Jer¬ ven in einem Programm ur¬ alter Filme u. a auch die ersten Grotesken von Karl Valentin und Liesl Karlstadt gezeigt. Diesmal fuhrt er als besondere Raritäten aus seinem Archiv mehrere frühere Tonfilme und einige ganz besonders komische, zum Teil handkolorierte Bilder aus den Jahren vor 1900 vor. Das Programm vermit eit ge¬ rade heute, wo der Film vor neuen Entwicklungen steht, eine außerordentlich inter¬ essante und willkommene Rückschau. Engagements der Ufa wun * pflichtet: Max Gulstorff und Hans Mo¬ ser für den Emil Jannings-Ton- film „Liebling der Götter", die Lewis Ruth-Band für die Ton¬ film-Operette „Die Drei von der Tankstelle". Harry Fraak und Robert Thoeren für den Ton-Kriminalfilm „Der Schuß im Tonfilm-Atelier" und Wer¬ ner Brandes als Kameramann für diesen Film. T^velyn Holt und Igo Sym J spielen die Hauptrollen in dem tönenden Hegewald-Film „Das Wolgamädchen", dessen Uraufführung in nächster Zeit DER NÄCHSTE BITTE Eine Fiimposse nach einer Idee von Stefan Szekely Manuskript: Walter Wassermann und Fritz Falkenstein Regie: Erich Schönfelder Produktionsleitung: Joe Pasternak An der Kamera: Charles Stumar Bauten: Knauer und Schiller Regie-Assistenz: Edgar Schall Aufnahmeleitung: Alfred Kern mit llen Deyers Adele Sandrock, Karl Huszar- Puffy, Albert Paulig, Rolf von Goth, Siegfried Berisch Lotte Stein URAUFFÜHRUNG: HEUTE PHÖBIIS-PALAST AM ANHALTER BAHNHOF Deutsche Universal- Film-Aktiengesellschaft Abteilung Verleih Präsident Carl Laemmle I G. a. b. K. Brrlia SV« S öwft i m Der „KiMMStofnpb- er fif. 8« n. g i»ar *■ Vertu Druck: Aufs Paul Ludwig Steint Urlaubsende Paul Ludwig Stein keh-t I nach längerem Kuraufenthalt T in Bad Kissingen an nach New York zurück und | beginnt gleich nach seiner kunft drüben mit den men zu dem uächst« Swanson-Film. Edmund Linke f Aus Leipzig kommt die Nach-| rieht, daß Edmund Link Inhaber der Leipziger Fabrika-| tionsfirma Orient-Film. Alter von 45 Jahren v ist. Sein Traum war die Erricb-Ü tung einer großen Filmfabrik]-1 tion in Leipzig. Et sich schon vor Jahren ein Atr| lier ein. in dem ur.ter Regie eine Anzahl von entstand, die zum Teil aiidH recht n.tte geschäftlich! i [ folge brachten. Auf die Dauer war aber a«| Plan einer Leipziger Fab tion. vor allem wegen derj hellsmäßigen, technischen ' hältnissc. nicht durchzuf iihrei| Verb ; llerl und in seinen sten Plänen getäuscht Linke zur Opposition gegsn Film gereizt, die schließ! et Experimenten führte, du- ’ Standpunkt der seriö r industrie aus abzulehnen wafl Linke beschäftigte sich d mit dem Werbefilm und a gierte in verschiedenen Bi Film - Schönheilskonkurrei Das waren alles Dinge, nicht ungeteilten Beifall i und die auch in Öffentlichkeit häufig starke H lehnung fanden Trotzdem war Linke ii mitteldeutschen Filmkreisen it und hatte viele Freunde, die sich auch i« L kunft gern an den Mann * ern werden, dem der ‘ ^ Lebensinhalt war und nach strebte, sich selbst^ 1 der Stadt Leipzig im der Fabrikation eine liehe Stellung zu schaffen- Der Korvettenkapitän '• I D ie Aufnahmen für den ■< Anfa-Liedtke-Tonf.l" - Korvettenkapitän" gehen ■ Ende entgegen. Regi'^“[ dolf-W'alther-Fein befinde! zur Zeit mit dem Auln»^ und Darstellerstab in tien, um hier die Außenaufnahmen *u "TJM Hauptdarsteller sind b* lieh Liedtke. Kampers I Lia Eibenschütz. Ehrheb I