Der Kinematograph (June 1930)

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folgen, indem man eine Zeich¬ nung in natürlicher Größe an¬ fertigt. Im folgenden wird ein Beispiel für eine Einrichtung, wie sie bei Tonfilmapparaturen Verwendung findet, gezeigt (vergl. Abb. 8). Die Tonfilmplatten haben normalerweise einen Durch¬ messer von etwa 350 mm. wo¬ bei die äußerste Plattenrille einen Radius von etwa 190 mm. die innerste von etwa 75 bis 100 mm aufweist. Die Platten werden aus Gründen, auf die hier nicht näher eingegangen zu werden braucht, von innen nach außen bespielt, was jedoch für die Führung der Dose be¬ langlos ist, da auch in diesem Falle die Forderung, daß die Dose in allen Punkten tangen¬ tial zur jeweiligen Rille stehen soll, aufrechterhalten bleibt. Legt man einen Führungs- arm von 400 mm Länge zu¬ grunde (diese Annahme ist am Führungsarm zu befev-gen ist. Man geht dabei am bc.tea so vor, daß man dies in einer Mittelstellung der Dose (Ra¬ dius r) durchführt, dann er¬ geben sich in der innersten und äußersten Stellung so gering« Abweichungen, daß sie prak¬ tisch überhaupt nicht ins Ge¬ wicht fallen. Die Befestigung der Dose unter dem so gefun¬ denen Winkel kann man ein¬ fach dadurch bewerkstellig«, daß man den Führungsam biegt, wie es in Abb. 8 ge¬ zeichnet ist. Wird die Montage der Dose in dieser Art vorgenommen, m erzielt man tatsächlich ein« praktisch völlig richtige Füh¬ rung der Dose, womit sich d« beste Wiedergabe und di« höchste Schonung der Platt« ergibt. (Mit Genehmigung der Zeit¬ schrift „Funk').