Der Kinematograph (June 1930)

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Sei $e£rü6t du mein schone» Sorrent Lange: 2571 Meter. 10 Akte Uraufführung: Primus-Palast Im Primus-Palast läuft für fünf Tage ein stummer Film, der allerdings kaum angetan ist. große Begeisterung zu er¬ wecken. Der einfache Mann aus dem Volk (Clifford Mac Laglen) wird, als seine kleine, einfache Frau auf ein paar Tage verreist, von einer Demi- mondänen (Ruth Weyher) ver¬ führt. Diese Dame aus der halben Welt hat in ein paar Szenen surher und nachher ein halbes Dutzend andere Männer auf dem Gewissen. Ertrinkt bei¬ nahe und endet schließlich durch einen Schuß aus der Pistole Alfred Abeis, der aus seiner schrecklichen Rolle mit allen Mitteln wenigstens eini¬ germaßen eine Wirkung hervor¬ zuholen versucht. An der schönen italienischen Landschaft war nichts zu ver¬ derben. Karl Vaß photogra¬ phierte anscheinend vorzüglich, soweit man das bei der schlech¬ ten Kopie beurteilen konnte. Vielleicht tut man dem Text¬ dichter B. E. Lüthge unrecht, wenn man ihn für das Manu¬ skript und die mittelmäßigen Titel verantwortlich mach'.. Man hat das Gefühl, als ob Sparsamkeit das Hauptprinzip bei der Herstellung gewesen sei. Ein an sich löblicher, unterstützenswerter Grundsatz der aber nicht so weit getrieben werden darf, wie das in diesem Bild geschah. Der Film soll auch nach- synchronisiert durch Lignoe- Breusing im Handel sein. Der Primus-Palast zog aber die stumme Fassung und die Orchesterbegleitung der nach¬ träglichen Tonfilmmusik vor. Max Heilbronner lieferte hübsche Bauten. Romano Men¬ gon wird als Regisseur des Films genannt. Judith Mas- sena, Gertrud de Lalsky, Hilde Jennings und Holge.- Madsen figurieren unter den Darstellern. Deutsche Versionen in EUiree In den in Elstree bei der British-International in Arbeit befindlichen Filmen spielen in den deutschen Versionen: Olga Tschechows und Alfred Abel in „Enter Sir John" (Regie: Al¬ fred Hitchcock), Hans Albers, Charlotte Susa, Margot Walter. Harry Hardt in „West End (Regie: Richard Eichberg) und Peter Voß. Helene Seiberg. Hermann Vallentin in „Zwei Wellen" (Regie: E. A. Dupont). Ein FrJhlingstraum aus dem das Publikum erst erwacht, um die Darsteller an die Rampe zu rufen. schreibt die „Berliner Morgenpost“ über den neuen Atlantis-Defa-Film „Die JugendgelleMe” Terminieren Sie so rasdt als moglidi! Film im norwegisch: Schulunter ridv. Nach eingehendem Studi hat die Osloer Schulverwaltung beschlossen. in steigendem Maße den Film als Bestandteil des Schulunterricht heranrezie- hen Der Vorsitzende de dor. tigen ,,F.Imkomitees'' hat übet dieses Thema anläßlich einet Vortrages verschiedene An¬ gaben gemacht, die allgemeine: Interesse verdienen. Danach ist Oslo die erste Stadtverwal¬ tung Europa- die den Film ah ständiges Unterrichtsmittel Schulen cingeführt haL allem linden zoologische geographische Films Verw düng. Aus städtischen Mitteln sind lür diese Zwecke vorläu¬ fig 20 000 Kr jährlich bewilligt worden. Im Herbst d. d wer¬ den zehn Kommunalschal,-", de nötigen Apparate zum Zeigen von Films für Schüler besitzen. Da Norwegen das Land der großen Wälder und der Hoch¬ seefischerei ist, werden Films dieser Art besonders herange¬ zogen werden, außerdem soll die Natur und das Volk-leben des Landes durch spezielle Filmstreifen den Kindern ver¬ mittelt werden. Jeder Schul- film ist recht kurz, durch¬ schnittlich 390 Meter, und wird von Lehrern als Ergänzung des Unterrichts behandelt und var¬ geführt. Wahrend des letzten Halbjahres haben 1680 Schüler in Osla regelmäßig Kult'irlih? Vorstellungen besucht. ß* städtische „Kino-Verw alluni hat den Schulen während der Mittagszeit verschiedene Loks!» zur Verfügung gestellt und diese Filmvorführungen werden als Unterrichtsstunden pl»“' mäßig behandelt. Jede Vor¬ führung bildet dann eine l richtsstunde. „Maha“ zweite Woche im Ub - Pavillon. D er Polygoon Film der Aaf» „Maha" (Auf den lasch der tausend Wunder), der s' 1 großem Erfolge im Ufa-Pavi»*“- Nollendorfplatz. angelaufen m- findet allabendlich den lebb«' testen Bciii.il des gutbt suchte« suses und ist zunächst & ae zweite Woche prolongier* Ein Balkan-Film F -ed von Bohlen, fer U'jf, der Kulturfhmablellung des Hegewald-Films ist zu c ’ a<r neuen Expedition aulgebiochca- Die Reise, die von Anlang Ende im Auto durchgeh», werden wird, geht dieses in fast unbekannte Teile “ Balkans, dessen Sitten und *z brauche Fred von Bohlen seinen neuen Kulturfilm Bilde festhalten will. „Zwei Herzen“ in den K»» 1 licht spielen. D er erfolgreiche D- L. S. * . film „Zwei Herzen <m Takt" wird ab Freitag »f? Spielplan der Kammerl.chtsp«* l Potsdamer Platz »“•*«. r .,i tn und läuft dann in | Ufa-Theatern. Der _KWm.totr.ph- „.cbeiol Hchoul wScbenUich. Hritcllunfcn in allen Scberl-Hliali ssuptä ätiear*.? Sää teiU A Picaink, Verla* und Druck: Alf Scberi-Filialen. B ichhendlunßen und bei der Poel ~ SteUcnfe.ucbe 15 PIß. die nun-Hab (Aros). Verantwortlich (ür die_ |ab« ße.lallet. Unverlsaßtc F-in.endunße irl G. OL b. R. Berlin SW68, Scheribaua. c. Bcrufi.prei, Mb — Sciteapreiae und Rabatte m ioo: Dr. Robert Neumnnn werden nur iwAckgeKhickb w _ eierte#»** Tarif. - rü5.*ss