Der Kinematograph (June 1930)

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Brandschutzvorrichtung an Projektion»- und Kinoapparaten Bei Projektion*- oder Kino- maschinen bildet der Schutz des Glas- oder Filmbildes gegen zu stark* Erwärmung eine der hauptsächlichsten Schwierig¬ keiten. Di* verschiedenen be¬ kannten Schutzeinrichtungen in Form von Kühlküvetten. Ab¬ blendscheiben o. dgl. gewähren zwar bis zu einem gewissen Grade die Innehaltung der zu¬ lässigen Temperatur im Bild- lenster, doch besteht bei allen diesen bekannten Auslührun¬ gen keine Gewähr dafür, daß nicht durch Einsetzen einer Lichtquelle mit höherem Strom¬ verbrauch die Schutzvorrich¬ tung mehr oder weniger un¬ wirksam gemacht wird. Der Einbau von Strombegrenzern in die zur Projektions- oder Kinomaschine führende Strom¬ leitung kann nicht verhindern, daß einerseits ein Strombegren¬ zer höheren Nennstromes ein- wärmung des Bildfenstersl it gepaßten Abschal tstrorosUrii ist wohl als der sicherste u Zusehen, da derartig* Abschalt Vorrichtungen nicht das Am wechseln irgendwelcher Teü erfordern, daher fest und (r gebenenfalls in einem brioHi ren Schutzgehäuse eingehsi sein können und stets leid bedienbar sind. Aber auch e Verwendung von Abschme: Sicherungen ist möglich, a wird es in einem solchen Fd zweckmäßig sein, die an sä bekannten Unverwechselbu keitseinrichtungen anzuw eodfl damit in die Sicherunifseä mente, die dann ja leicht a gänglich sein müssen, nur ä von vornherein besinnet: Schmelrpatronen eingesetzt we den können. Als Obersten Selbstschalter sind selbst»« stündlich ebenso elektro rr.eci> Projektionslamp* angeschlos- sen wird. Um die geiaht Dringende Er¬ wärmung im Bildfenster von Grund auf zu verhüten, wird nach der Erfindung der Allge¬ meinen Elektrizität* - Gesell¬ schaft. Berlin (D.R.P. 490 178) (von dem Patentsucher ist als Erfinder angegeben worden: Max Flinker Berlin-Pankow), in die Stromzuleitung zwischen den Anschlußklemmen und dem Lichtkörper, also innerhalb des Projektionsapparates, eine an sich bekannte Überstrom-Ab- schaltvcrrichtung zur Begren¬ zung des Lichtstromes ein¬ gebaut Diese Überstrom-Ab- schaltvorrichtung gehört bei derartigen Ausführungen orga¬ nisch zur Projektions- oder Kinomaschine, sie begrenzt den für diese bestimmten Licht¬ strom und kann nicht dadurch werden, Falle würde sofort beim Ein¬ schalten des Lichtstromes die Abschalt Vorrichtung in Wir¬ kung treten, ebenso macht der organische Einbau der Strom¬ schlußvorrichtung in den Pro¬ jektion*- oder Kinoapparat die Verwendung nicht zusammen- gehörender Strombegrenzer und Lichtqueller, unmöglich. Die Art der Überstrom- abschaltvorrichtung, ob in Form eines Überstromselbst¬ schalters oder einer Schmelz¬ sicherung bekannter Art, ist an sich belanglos, wesentlich ist nur, daß beim Anschluß der Projektionslampe eine Um¬ gehung der Stromschutzvor¬ richtung nicht möglich ist, was am zweckmäßigsten durch di* erwähnte Einordnung des Überstromschutzes in die Strom¬ zuführung zwischen Anschlu߬ klemme und Lichtquelle ver¬ hütet wird. Der Einbau von mm