Der Kinematograph (October 1930)

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. . . Das Capitol hat seinen großen Tag . . . Lichtbildbühne vom 1. 10. 30 und was sagt sonst die Presse über die erste Spoliansky-Tonfilmoperette der Emelka-Tauber-Produktion nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Joachimson WIE WERDE ICH REICH UND GLÜCKLICH? Musik: Mischa Spoliansky Regie: Max Reichmann Produktionsleitung: Manfred Liebenau In den Hauptrollen: Georgia Lind, llseKorseck, Hugo Schräder, Willi Stettner, Paul Hörbiger Liclitbildbähne voai 1.10. 30. Das „Capitol" hat tcincn groOcn Tag. viele, viele Lichtspiel¬ häuser werden ihm folgen. Die Bayerische hat damit einen Film ersten Ranges, der sich vom Durchschnitt des Angebots deutlich abhrbt. Morgenpost vom 2. 10. 30. . . . ganz modernisiert. Hugo Schräder und Willi Stettner, zwei Neuentdeckungen. Naturbursch und schüchterner Lieb¬ haber, beweisen ihre Eignung für den Tonfilm. . . Der Film wurde mit lebhaftem Beifall aufgenommen. Kinemntogrnph vom 1.10. 30. . . . geschickt, amüsant in der Aufmachung und im Spiel . . . Es ist überhaupt ein Film, der durchweg neue Kräfte in den Vordergrund stellt. Filmknricr vom 1. 10. 30. Filmleute, freundet Euch mit diesem Joachimson an. Er hat die leichte Hand, um sorglos Sorgenlosigkeit zu propagieren; er ist ein guter Führer ins Märchenland der unbeschwerten Unterhaltong. Denn er bringt als Voraussetzung eine Dosis Witz mit! . . . Ein unterhaltsamer Film, der den Vergleich mit dem Theatervorbild durchaus aufnehmen kann. B. Z. am Mittag vom 1.10.30. . . . Dies zielbewuBtc Abschweifen von der Schablone, dies BciscitcsteUen von Urväters Hausrat sowie das Anpassungsver¬ mögen der Darsteller. Die natürliche Unbefangenheit der Ilse Korseck ist bemerkenswert, und die schönen Augen der Georgia Lind dürften noch manche Rolle schauen. Nene Berliner vom 1.10. 30. . . . Dieser Film . . . weist den Weg. Ein begabter Autor (Felix Joachimson). ein großartiger Musiker (Mischa Spo¬ liansky), ein guter amüsanter Dialog, eine originelle Idee — das war nach all den Bockbierfesten und Burschcnlicdcrn kaum da . . . Das Publikum nahm den Film mit starkem Bei¬ fall auf 8 Uhr Abendblatt vom 1. 10. 30. . . . Joachimsons witzig-leichter Dialog . . . Mischa Spo- lianskys graziöse Musik . . . Zwei ausgezeichnete Sprecher; Paul Hörbiger und Willi Stettner. beide zugleich vortrefflich in der Rotlengcstaltung . . . Das Publikum unterhielt sich offenbar und benahm sich entsprechend. Nachtansgabe vom 1,10. 30. . . . Interessant ist der Film — den Max Reichmann, der Tauber-Regisseur, routiniert, mit sehr viel Liebe inszenierte. Der Film, nach dem Tobis-System gedreht, von Reimar Kuntze geschickt originell photographiert, fand beim Publikum freund¬ liche Aufnahme. VERLEIH: BAYERISCHE FILM.6ESELLSCHAFTM. B. H. IM EMELKA-KONZERN