Der Kinematograph (October 1930)

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Ar bcitsfter ictusDarkcit auf dem Preußischen Rkhtertas. auinabmcn in einer P nung gemacht worden. cuBi- drehte Szenen ihre* Ein kleiner Erfolg des Reichsverbands preuBUchen JnsUzverwalliuiK (de* PreuBUchen Juatis- ministan, des Staalisekrclärs de* JustizminUterium* und zahlreicher anderer Minislerial- vertreter) zu seiner diestährigen sui drei Tag* berechneten Vollversammlung zusammentre- len. um über wichtige Fragen dci Beschränkung in der Zu¬ lassung zur Richlcrlaulbahn, der Juslizreform und der Ar- heilsgerichUbarkeit zu beraten. Unser Mitarbeiter, A m t s - und L a n d g e r I c h t s r a t Dr. Franke, der Vorsitzende der Kino- und Filmkammer beim Berliner Arbeitsgericht, wird als Vertreter der preuBi- schen ArbcitsgerichUbarkeit au[ dieser Tagung das Reierat (■her die Entwicklung der Ar- biitsgcrichtsharkeit halten. brauchte: ein Zimmer mit dem Treppen zu be(örd< Blich auf die Stadtbahn. Ton- rn. • . ah j au-i lieh sollte das Geräusch der _ AHred AW sorübertahrenden Züge festge- halten werden. Worte. Ge- spräche .m Zuggedonner unter- gehen zu Uss.“war londrama- Wal.her-Fem* als Darsteller turgische Absschl. Im Atelier hättb man Wirklichkeitstreue Die erzielten Aufnahmen enl- nicht genügend erreicht. sprechen vollkommen den Er- Einc ganze Wohnung wurde Wartungen. Ein interessantes für einige Tage mit Beschlag be- Espciiment ist geglückt. Neue musikalische Uia-Toniilm-Komödie. D ie Ufa bereitet einen gro- lautet Manuskript: Emst .N'eu- Bcn musikalischen Tonfilm bach und Hans Wilhelm. Re- vor, dessen vorläufiger Titel gie: Hanns Schwarz. Produh- ..Dcr Dragoner Ihrer Hoheit" tionsleitung: Max Pfeiffer. ■veau des Spielplancs sehr darunter leidet, beweist das Vorgehen einer Tbeatcrleitong in Löbeiün (Sialkreis). In einem Programm werden zwei Schlager mit 12 Akten gegeben. Nebenher erhält ieder Kino¬ besucher ein Glas Bier und iede Kiaohcsucherin eine Tafel Scho¬ kolade gratis. Bei den daseSMt geltenden Thcalerpreisen von 60 bis 20 Pfennigen muB man sich fragen: Was zahlt das Pu¬ blikum eigentlich für die Film- vorstclluag? — Derartige Prak¬ tiken führen zum Ruin des Lichtspielgewerbcs — und nicht die LcihansiAlten. Der Rcichsverband Deutscher Lichtspicitheaterbesitzei hatte sich an dif Bemlsgenosscn schalt für Feinmechanik und Elektroteclmik gewandt mit der Bitte, die Beiträ^ für das ver- sichemngspflichtig* Personal der Lichtspieltheater kerabzu- setzen. Dieser Schritt ist insofern von Erfolg begleitet worden, als man alle dieienigen Personen, die auf Grand des Gesetzes über Änderung in der Unfall- sersicbernng neu zu versichern Waren, in di* erste Gcfakren- kUsse cingereiht hat. Damit wird für diese Per- ••nen grundsätzlich der nie- ^f'gsle Beitrag erhoben, wäh¬ rend sonst das Personal der Lichtspieltheater in höheren Ge¬ fahrenklassen. also auch zu höheren Beiträgen, unterge- bracht war. Der Reichs verband hat sich letzt erneut an die Berufsgenos- Mnschalt für Feinmechanik und Elektrotechnik gewandt und («beten, Lauch das alt versicherte Persoael ü Gefahren¬ klasse I einzureihen. Zdi* rückständigen Beiträge, die jetzt auf einmal fällig Betrag zu verlangen, wie das sonst übUrii sei, son¬ dern möghekst weHgehend ‘^‘•aahlnngen zu ge- «Utten. ^ üt zu hoffen. daB anch ?•*«* neue Vorgehen de* von Erfolg (•krönt t WALTER STREHLE 6. M. B. H. BERLIN SW 48 / F R I E D R I C H S T R A S S E 8