Der Kinematograph (October 1930)

Record Details:

Something wrong or inaccurate about this page? Let us Know!

Thanks for helping us continually improve the quality of the Lantern search engine for all of our users! We have millions of scanned pages, so user reports are incredibly helpful for us to identify places where we can improve and update the metadata.

Please describe the issue below, and click "Submit" to send your comments to our team! If you'd prefer, you can also send us an email to mhdl@commarts.wisc.edu with your comments.




We use Optical Character Recognition (OCR) during our scanning and processing workflow to make the content of each page searchable. You can view the automatically generated text below as well as copy and paste individual pieces of text to quote in your own work.

Text recognition is never 100% accurate. Many parts of the scanned page may not be reflected in the OCR text output, including: images, page layout, certain fonts or handwriting.

<Miie liute Schallwicdcr|<abe muß aber die.Spitze dieses kels die Filmoberflache dauernd berühren und darf nicht darüber oder darunter fallen, weshalb es erforderlich ist. daß an der Steuerquelle das Auftreten von senkrecht zur Filmoberfläche slattfindendcn Bewe)<un|<en des Filmes ver¬ hütet wird. Dieser Forderunff }<enü|;te die bekannte Anord¬ nung der AnpreBrollen für das Andrücken des Filmbandes i<ef<en dessen Führun)<srolle an der Steuerquelle, wie sie Abb. 2 zeigt, nicht. Bei dieser Anordnung liegen die .AupreB- rollen (10 und 11) (fir das über die Zackentrommel (9) lau¬ fende Filmband (8) beiderseits des Lichtstrahlenbündels. Da der Abstand zwischen den Perforationslochern nicht immer genau gleich ist, und sich mit dem Alter des Filmes ändert, gewährleisten die beiden Rollen (IC und 11) kein glattes An¬ liegen des F’lmes auf der Grundfläche der Rolle (9). In den Abbildungen (3 und 4) ist die Einrichtung mit der erfindungsgemäßcn Anordnung der AnpreBrollen gezeigt, durch die dieser Ubelstand behoben wird Abb. 3 zeigt eine Vorderansicht der Einrichtung bei ab- genommener lichtclektriseber Zelle und Zellenhülse, wah¬ rend Abb. 4 einen axialen Schnitt der Einrichtung bei ein¬ gesetzter lichtelektrischer Zelle (12) und der diese um¬ gebenden Hülse, die in die hohle, ausgebildele Zacken- Irommel (14) hineinragt, veranschaulicht. Bei der Einrichtung sind die Rohen (16. 17 und 18) für die Führung des Filmes (13). der über die Zackentrommel (14) lauft, derart angeordnet, daß ihre Drehachsen in die Ebene, die durch die optische Achse des Linsensystems (19) ind die Achse der Zackentrnmmel (14) gelegt ist, fallen, fl cr- durch wird eine Bewegung des Filmes senkrecht zu seiner Oberfläche an der Steuerquelle vermieden. Die in den Abbildungen (3 und 4) dargestellte Einrichtung i'l für die Verwendung von Normalfilmen von 35 mm Braite |Abb. 1), bei denen sowohl die Bildreihe als auch die Schalt- zcichenreihe zwischen den beiden Perforationsloc ireihen untergebracht ist, gebaut. Hierbei ist die Breite der Zacl.en- trommcl (14), die nur eine Zackenreihe trägt, so gewählt, daß der Film auf einer Seite mit der Schaltzeichenreihe in bekannter Weise über die Trommel wegragt. Um dei.. über¬ stehenden Rand des F'ilmes einen guten Halt zu geben, sind die Fühnmgsrollen (17 und 18) angeo.-dnet. zwischen deren sich der Filmrand hindurchbewegt, und deren Achse in der durch die optische Achse des Linsensystems (10) und d e Drehachse der Zackentrommel (14) gelegten Ebene liegen. Die Rollen (16 und 17) sind, um den Film einlegen zu können, abhebbar gemacht, indem sic von Hebelarmen (20 und 21) getragen werden, die um eine feststehende Achse (22) schwenkbar sind. Die untere Rolle (18) des Rollcn- paares (17 und 18), die in einem Ausschnitt der Hülse (13) liegt, ist fest angeordnet, da sie von der Hülse (13). die an dem Grundgestell der Einrichtung starr befestigt ist. ge¬ tragen wird. Die Hülse (13). we'che die lichtelektrische Zelle (12) um¬ gibt. ragt mit dieser in die hohl ausgcbildctc Zackcntrommel hinein, die von der Welle (23) angetrieben wird. Die Zackcn¬ trommel (14) besitzt auf einer Seite in an sich bekannter Weise eine ringförmige Erhöhung (24), die einen Anschlag gegen eine seitliche Verschiebung des Filmes (15) bildet. Das Lichtstrahlenbändel des von dem dirch 'anggestrcckte Glühfäden (25) beleuchteten Spalt (26) in dem Diaphragma (27) ausgeht, wird durch das Linsensysien (19) keilförmig zu eine'" Brcnnlinic vereinigt. Durch beschriebene Einrichtung wird e-re-cht, daß bei der Bewegung des Filmes die Filmoberflä:he dauernd an der Spitze ries Lichtstrahlenkeiles verbleibt, wie es für eine gut differenzierte SchaÜwiedergabe erforderlich ist. Die .Anord¬ nung der Andruck- und Führungsrolle für das Filmband kann im Rahmen der Erfindung in beliebiger Weise vorgenommen werden; wesentlich hierbei ist immer, dal die Achsen diese' Rollen alle in einer oder nahe einer Ebene liegen, die durcl die optische Achse des verwendeten optischen Systems und die Achse der F'ilmtransporttrommel verläuft.