Der Kinematograph (June 1931)

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Von der Wiener Lehrfilmtagung Praesens-Film contra Bayerischer Staat Ir. der Schadenersatzklag ; der Pracsens-Film gegen den Baye¬ rischen Staat stand in München Termin an. der aber in Ueber- einkunft der Parteien wiederum zur Vertagung gelangte, d: die Entscheidung des in Baden ar- hängig gemachten Verfahrens vor dem Verwaltungsgencht bisher immer noch nicht or¬ begt. Es handelt sich bekann er- In den ersten Referaten der Tagung schlug Professor Hof¬ rat Dr. Richard Meister von der NX'iener Universität („Film in Forschung und Lehre") die Schaffung einer Zentralstelle, bei der die Arbeiten der wis¬ senschaftlichen Filme deponiert werden sollen, sowie die Schaf¬ fung eines gemeinsamen Bild¬ archivs von Forschungsfilmen und ein Zentral - Filmlabora- Fachmänner unbedingt zur Ver¬ fügung stehen. Es sei auch notwendig, die Produktion zu vereinheitlichen, damit nicht etwa, wie wiederholt geschehen sei. ein und dasselbe Sujet von zwei Seiten zugleich gedreht Die größeren Kosten des Nor¬ malfilms lassen die Verwendung des billigeres Schmalfilms für die Lehrfilmherstellung wür.- kommen sachlich sein, da di Schule größere und ernster Anforderungen an die Grund lichkeit des Lehrfilms stellt, a! von den Volksbildunksfilmer verlangt wird, Laufbilder seien für den Unterricht viel an schaulicher als Lehrbücher. Zwei Herzen schlagen wieder im . Takt Das A*rium hat gestern abeno die ..Zwei Herzen im 'i Takt erneut in den Spielplan auf Aufführung von „Frauennot and Frauenglück". Selbst wenn das badische Verfahren jedoch acht zugunsten der Praesens-Film aus¬ gehen sollte, so würde das den Münchener Fall noch nicht prä- judizieren. Denn in Baden han¬ dele es sich um ein Verbot in einer kleineren Stadt mit fast lOOprozentig katholischer Be¬ völkerung. München dagegen ist eine ganz anders zusammen¬ gesetzte Großstadt. Besuch in Neubabelsberg Der englische Botschafter. Sir Horacv Rumbold. und Lady Rumbold besuchten die Ufa- Ateliers in Neuhabeisberg, wo augenblicklich der große re je Tonfilm der Erich Pommer-Pro- die Notwendigkeit der Frei- auch die nötigen Apparate her- z *'g'ghcit des Verleihs von wis- gestellt werden müßten. Auch senschafltichen Lehrfilmen. sei zu erwögen, ob neben dem Dr. H. Einiger, Basel, sprach Lehrfilm die sogenannten Kin- zu dem Referat der Kommis- derfilme vorgeführt werden sr 1- sien IV „Uber die Mithilfe des len. die nicht dem Unterricht. Lenrers bei der Herstellung von sondern sozusagen der Erholung Unterrichtsfilmen". Der ideale der Kinder dienen, Lehrfilm könne nur in gemein- Hochschullehrer Dr. Rüst, sanier Zusammenarbeit vom Zürich, sprach hierauf über die Lehrer. Fachwissenschaftler und Lehrfilmherstellung mit Berück- ber.ifsmößigen Kameramann er- sichtigung der Forderungen der zielt werden. Schule. Der Lehrfilm muß. im Bei der Herstellung von Lehr- Geger satz zu den Volksbildungs¬ filmen durch die Industrie filmen, die eine gewisse Oher- miißten pädagogisch geschulte flächlichkeit aufweisen, . oll- Zweifellos wird der hübsche Film, der heute genau so frisch und lebendig wirkt wie bei der ersten Aufführung, wieder sein dankbares Publikum finden. Die schmissigen Melodien Ro bert Stolz - , die inzwischen ihren Weg durch die ganze Welt ge¬ macht haben, entzücken genau so w.e damals. Man lacht über Szüke Szakall, Karl Etlinger, amüsiert sich über die Libret¬ tisten Karlweis und Forst und erinnert sich gern daran, was inzwischen aus Gretl Theimer und Irene Eisinger im t*i!m ge¬ worden ist. Informationsstelle für Filmgagen Beim Verband der Filrr-indu- duktion de: Ufa „Bomben auf Monte Carlo ' atifgenommzn wird. Auch die Vertreter der englischen und französischen Presse nahmen an der Führung teil. Die Szenen spielten in einer Dekoration von giganti¬ schen Ausmaßen, einer genauen Nachbildung des Spielsaals des Kasinos in Monte Carlo. Ge¬ dreht wurde eine Reihe von Szenen mit Hans Albers und Anna Sten in der deutschen. Hans Albers und Sari Maritza in der englischen und Jean Mu- rat und Käthe von Nagy in der französischen Fassung. Sämt¬ liche Besucher bewunderten nicht nur den technischen Auf¬ bau. sondern auch die darstelle¬ rische Kleinarbeit unter der Regie von Hanns Schwarz. MTage - Reklame-Diapositive »v I > o zmpiätic. n lebhafter G,-«end. .eit Jahren bestehend, direkt vom H Filmschränke Bottiche, Rahmen T rockentrommeln Alfrti fieter. Bolibeartottltinigswrrh «um Tage«kart.,Elnlriltskarf Gardcrob.-M m Bachern. Block» u. Rollen. Brand. Blllrtttnhrtk. Hamburg 2 I L. Etna. Heizun 9 I Ellia Lüftung I Sie löst da« Problem der jleich- /vil.csn Hk./ tnc ->nd l uJt.in. i Prospekte und Vonchltfr kortenlo« I Luttee Jungs werke 6. m. b. H. Frankfurt a.M. U. Ma ntrtlandMr.m I Tonfilmwändcl Film-Versandkarlons GeprüilprVorfülm sucht Stellung Richard Htnßreir. Stpcklenbprj Han) striellcn besteht seit geraumer Zeit eine Auskunftstelle, in der Informationen über die an Darsteller bei Film und Bühne gezahlten Gagen gesammelt werden. Diese Auskunftsfelle ist dahingehend erweitert wor¬ den. daß die Produzenten dieser ihre bei der Produktion von Filmen gemachten Erfah¬ rungen mit einzelnen Personen und über Vorgänge bei der Produktion zugehen lassen. Die eingehenden Mitteilungen stehen den Mitgliedern des Verbandes der Filmindustriellen vertrau¬ lich zur Verfügung. Die Aus- kunftsstelle soll dazu dienen, daß die Produzenten laufend über für sie wichtige Vorfälle unterrichtet werden und daß oer DEUTSCHE TONDIENST unfer Protektorat und Kontrolle des Verbandes der Lichtspieltheater Berlin - Brandenburg Hat seine Arbeit au {genommen. ttcgelmüölgr Kontrolle der Ton-Appnrnturen Beratung u. Gutachten I