Der Kinematograph (June 1931)

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Dal Endspiel im Ton¬ film Die „Berliner Illustrierte ‘ htausgabe" hat von dem End- V 1 um den deutschen Meister - ti*.-1 durch die Ufa einen Ton- f herstellen lassen. Auf dem D iche der Iribüne waren Ka- i und Tonanlage aufgebaut, t I von dieser .hohen Warte" wurde das kampfreiche Ge- .•Hen auf dem Rasen mit ent¬ gehender Interpretation eben- - wie der begeisterte Wider- h den das Spiel bei den ' 'HX) fand, eingefangen. Eine 1 le schönster Kampfmomente, die Torerfolge sowie insbeson- d. -e der siegbringende Treffer, dt - das schwere Ringen für Die Berek-Offensive geht weiter Gestern lud die bekannt* Kommission, die sich mit der Berek-Frage beschäftigt. zu einer Besprechung in die Raume der Spio ein. uni Be¬ richt über die bisherige Arbeit zu erstatten. Sämtliche angeschlossenen Verbände waren vertreten, und außerdem waren auch die Re¬ präsentanten interessierter Or¬ ganisationen sowie Vertreter verschiedener Parteien des Stadt-Parlaments erschienen Einleitend referierte Dr. Plügge über Absichten und Pläne der Kommission und er¬ teilte dann Herrn Witt das man auch nichts gegen das An¬ schlagwesen an sich habe Die Forderungen, die in der Versammlung vorgetragen wur¬ den und über die auch unseren Lesern schon mehrfach ausführ¬ lich berichtet wurde, sind nicht., anderes als unbedingte Not¬ wendigkeiten. die von den Auf¬ traggebern der Berek verlangt werden müssen, weil sie sich au» der Praxis des Tages er- Man wird jetzt vor allen Dingen mit dem Magistrat ver¬ handeln und vor allem Herrn Bürgermeister Elsaß auf die Verhältnisse bei der Berek auf- Lehrfilinindustric und Lehrfiimkamera Wie uns jetzt der Bund Deut¬ scher Lehr- und Werbefilmher¬ steller e. V. tnilleilt, hat die In¬ ternationale Lehrfilmkammer auf der Wiener Tagung Herrn Dr. Cürlis sowohl zurr Mitglied des ständigen Arbeitsausschusses er¬ nannt als ihm at.ch wieder die Leitung der Kommission für Lehrfilmherstellung übertragen Es scheint also, daß die letzte Verlautbarung des Bundes Deut scher Lehr- und Werbefilmher steiler aut irgendwelchen Irr tümern beruht, wie sie so olt zu verzeichnen sind. Einigung zwischen Junv ist nunmehr mit folgender »nippen Antwort abgeiehnt •Wir verkennen nicht die hwierige Lage, in der sich die 1 lieltheaterbesuzer wäh¬ re'* der Sommerzeit befinden. Bv: der Finanzlage der Stadt i wir aber gezwungen, die ! durch die Gesetzgebung zu- - vsenen Einnahmequellen voll Anspruch zu nehmen. Der ' h eine allgemeine Ermäüi- >. ng in den Sommermonaten vntretende Ausfall müßte auf andere Weise wieder einge- I acht werden, was natürlich zu Jvn größten Schwierigkeiten fahren würde. Die zuständige h.itsabteilung hat daher nach umgehender Beratung Ermäßi¬ gung der laufenden Vergnü¬ gungssteuer für die Sommer- monate ablehnen müssen." 150 Millionen tschechische Kronen Jahreseinnahme ln der Tschechoslowakei gibt ** insgesamt 1817 Kinos, deren Vorstellungen pro Jahr von durchschnittlich 50 Millionen Personen besucht werden. Nimmt man pro Sitz und Vorstellung den minimalen Durchschnitts¬ preis von 3 tschech. Kronen an. erreichen die Eintrittsgelder pro Jahr die Höhe von etwa 150 Millionen tschech. Kronen. Ein Kino entfallt auf rund 8250 Ein- w ohner. anscheinend durch dick und dünn decken wolle. In der Diskussion »prach dann eine Ri ihe von Stadl irr- ordneten, die ille die \ er- sicherung ab gaben daß sich da. Sl.idti arlamznt noch ein¬ mal ausführlich nit all den in der Versammlung \orgetrage- ne.t Dingen beschäftig^ wolle Interessant waren Vorschläge für neue Reklam»möglichkeitcn. die von seiten der deutschen Eisenbahnreklamr kamen. Es zeigte sich vor allen Din¬ gen bei der Aussprache über diese neuen Möglichkeiten, daß die Berek an sich unter Um¬ ständen schließlich auch zu ent¬ behren sei. wenngleich nicht verkannt werden soll, daß na¬ türlich die Säulen, besonders für die Bezirke, eine gewisse Bedeutung haben. Aber immer wieder hörte man vom Vorstandstisch wir auch aus der Versammlung heraus, daß man unter allen Umständen den heute begonne¬ nen Kampi durchzuführen be¬ absichtige. bis die Berek nach- gegeber, habe. ^ tont, daß es « darum handle. Berek an sich lieh ja gar nicht etwas gegen die zu tun. und daß „Der Herzog « sieser Film, der nach dem f Drama ..L'Aiglon" von Ed , n d R.-.stand geschrieben „j. .teilt ein Riesenwerk Die Versammlung war de- Meinung, daß steh im laufen¬ den Jahre diese stille Unte'- bilanz. oder besser gesagt, diese Mindereinnahme der Stadt nech erheblich erhöht hätte, so daß es Mich vom fiskalischen Standpunkt aus ernster Erwä¬ gungen wert wäre, zu unter¬ suchen, ob nicht eine Überfüh¬ rung des Anschlagwcsens in Privathände lür die Stadt grö ßere Vorteile brächte. Dieses Bestreben der Rück füarung von kommunalisierter Betrieben in die freie Privat¬ wirtschaft macht sich übrigens jetzt in Bertir auch anderwei¬ tig bemerkbar. Es ist das. wie ausdrücklich bemerkt sein soll, keine poli¬ tische Angelegenheit, sondern lediglich eine Frage der Zweck¬ mäßigkeit. die besonders bei den angespannten Finanzen der Stadt Berlin ernster Erwägung Die Versammlung ermächtigte die bisher gewähre Kom¬ mission ausdrücklich, in glei¬ cher Weise weiterzuarbeiten, und drückte ihr in aller Form ihr Vertrauen aus. Wir kommen auf Einzelheiten der interessanten Sitzung noch einmal eingehend zurück. n Reichstädt." dar. das die Cinema (Berlin) in Zusammenarbeit mit Osso-Film (Paris) in monateianger Arbeit vollendet lat. fällige Entschädigung. deren Höhe von Fall zu Fall einver¬ ständlich festgesetzt wird, zu bezahlen. Es ist daher zu hof¬ fen. daß hiermit die endgültige Lösung aller schwebenden Pa¬ tentstreitigkeiten angebanni Tobis bewilligt keine Ausnahmebedingungen für Dacho-Filrn Wie uns von gut informierter Tobis-Seite mitgeteilt wird, sind bis jetzt irgendwelche Sonder- bedingungen für den Dacho- Film nicht bewilligt und auch — jedenfalls offiziell — noch nicht gefordert. Es scheint sich um unverbind¬ liche Vorbesprechungen einiger Herren zu handeln, die aber bis jetzt weder zu bestimmten An¬ trägen noch zu irgendwelchen Zusagen geführt haben. Fortschritte im öster¬ reichischen Lehrfilm¬ wesen Anläßlich der III. internatio¬ nalen Lehrfilmkonferenz hat In¬ genieur Ministerialrat Gustav- Witt vom österreichischen Bun desministerium für Unterricht auf Grund von Einzelberichten und amtlichen Erhebungen einen Bericht ausgearbeitet, welcher die Fortschritte Österreichs im Lichtbild- und Lehrfilm wesen schildert.