Der Kinematograph (July 1931)

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Kino in Siambul Von unserem Ph. N. - Korrespondenten Musiker und Kinoleute arbeiten zusammen In Aachen hat die Interessen¬ gemeinschaft der Berufsmusiker sich gemeinsam mit dem Ba¬ varia-Kino am Kaiserplatz (Karl Herbst) zu einem inter¬ essanten Experiment entschlos¬ sen. Man wird dort von Frei¬ tag, dem 3., bis einschließlich 6. Juli dreimal täglich den be¬ kannten Nibelungen-Film der Ufa vorführen, zu dem ein Orchester aus arbeitslosen Mu¬ sikern die Begleitmusik stellt. Man fordert das interessierte Aachener Publikum durch Rundschreiben auf, diese Vor¬ stellungen bevorzugt zu besu¬ chen, weil man es nämlich vom Erfolg dieses Experiments ab¬ hängig macht, ob man auf dem Das große luxuriöse Cine Gloria zeigte das „Lied der Nationen". In diesem Film ist die Türkei durch Houdadat Chakir Hanoum vertreten, die für ihre beiden Lieder großen Applaus erntete. Chaplins „City Lights" wurde in der Woche in zwei Kinos, Opära und Artistic, mit sehr großem Erfolg vorgeführt. Jetzt, in der Sommersaison, haben die Stambuler Kinos, wie immer, die Preise herabgesetzt, so nehmen die Kinos Opera und Artistic für die Sommersaison 25 Para pio Platz. Die Brüder Ipekdji, Direktoren der Kinos Melek Alhambra in Stambul und Alhambra in Smyrna, bringen die bedeutend¬ sten deutschen, französischen und amerikanischen Filme. Die meisten deutschen Filme wur¬ den in ihren Theatern gezeigt. Aus dem Filmprogramm der letzten Zeit sind zu nennen: Kino Melek „Die singende Stadt", „Das Ende der Welt“, „Flagrant delit", „Auf einer ver¬ lorenen Insel", „Das tolle Aben¬ teuer" und „Die Fremde". Alhambra: „Einbrecher", „Letzte Erinnerung" mit Mady Christians, „Marions-nous“ und „Force". Kino Opära: „Die große Parade", „Csikosbaroness" (deutsch), „Der Liebeskapitän * mit Lilian Harvey (deutsch) „City Lights" und „Wolga¬ mädchen". Kino Gloria: „Ma maison de la fläche' - , „Das Lied der Na¬ tionen", „La Bru" (Die Schwie¬ gertochter), „Die geheimnisvolle Insel", „Der Liebesdieb" und Fox-Revue. Cine Moderne zeigte stumme Filme: „Der Schuldige", „Die Frau des Präsidenten", „Die Herzogin von Moskau". „Ohne Beruf" und „Maskerade der Liebe". eingeschlagenen Weg weiter fortschreiten kann. Findet die Veranstaltung die notwendige Resonanz, so wird in gewissen Zeitabschnitten im¬ mer wieder das Tonfilmpro- das richtige B< :iner Festspiel« Nibelungen-Filn Wir sind der Meinung, daß in tönender Lehrfilm und die nügen würden, um so mehr, als es sich ja bei den Nibelungen um irgendwelche steuerlichen Rücksichten nicht handeln kann. Juli-Schließung