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legenen Bedeutung des Film* Werkes entsprechend, seihst die Produktionsleitung über¬ nommen. Er überwacht alle Vorbereitungen bis inskleinste mit ganz besonderer Sorg¬ falt, sorgt für vorbildliche Besetzung bis zur letzten Rolle und hofft zuversicht¬ lich, daß dieses Bild nicht nur das ganz große Geschäft sein wird, sondern auch den Ruhm der deutschen Film¬ industrie im ln- und Ausland verstärkt und vertieft. Uber den zweiten Wer¬ ner Krauss-Film, der unter der Produktionsleitung Günther Stapen- h o r s t s entsteht, kann im Augenblick aus zwingenden Gründen nichts Näheres ge¬ sagt werden. Man darf aber davon über¬ zeugt sein, daß das, was hier vorbereitet wird, eine große, erfreuliche Überraschung für den Theaterbesitzer darstel¬ len wird. Weite Kreise werden es dankbar begrüßen, daß die Ufa Reinhold Schün- z e I Gelegenheit gegeben hat. seine große Film- und Büh¬ nenerfahrung als Regisseur erneut zu betätigen. Man hat ihm ein Operetten- Lihreito aivtrlraul, für das kein Geringerer als E m e - rieh Kalman die Musik schrieb. Der Titel heißt vorläufig schlicht, einfach, aber viel¬ sagend „Ronny“. Aber es sagt viel mehr, wenn man weiß, daß Käthe von N a g y und Willy Fritsch die Hauptrollen spielen. Es handelt sich bei diesem Opus um einen internationa¬ len Stoff, der so erdacht, komponiert, gespielt, gesun¬ gen, getanzt und inszeniert wird, daß es voraussichtlich wieder ein Rekord-Operetten¬ film werden wird, von dem man zweifellos im In- und Ausland das behaupten wird, was der Text des Haupt¬ schlagers sagt: „Das Beste, was es gibt auf der Welt." Noch eine zweite große Tonfilm-Operette steht im Ufa-Programm mii an erster Stelle. Eine liebens¬ würdige, lustige zugkräftige Angelegenheit, die sicherlich wieder zum Kassenmagneten wird, genau so wie „Liebes- walzer" und „Die Drei von der Tankstelle“. Daß das mehr sind als Ver¬ heißungen auf dem Papier, wird sofort verständlich, wenn man hört, daß Wil¬ helm Thiele, der glän¬ zende Tonfilmoperetten-Re- gisseur, die Spielleitung hat und daß ihm für die Haupt¬ rolle L i 1 i a n Harvey zur Verfügung steht, deren Be¬ liebtheit nachweisbar von Film zu Film in einem fast unvorstellbaren Maß wächst. Dieser Film, der ein Kassen¬ magnet ersten Ranges zu wer¬ den verspricht, trägt den viel¬ verheißenden Titel „Zwei Herzen und ein Schlag“. * Die Produktionsleitung die¬ ses Films, an dem man die höchsten Erwartungen knüp¬ fen kann, führt Günther Stapenhorst. dem man auch den zweiten Schünzel- Film arvertraut hat. Es handelt sich dabei um eine musikalische Filmkomö¬ die mit dem vielversprechen¬ den Titel „Der kleine Seitensprung.“ Die Hauptrollen übergab man der erfolgreichen Renale Müller und dem außer¬ ordentlich beliebten, vielsei¬ tigen Otto Wallburg. Die übrigen Rollen sind un¬ ter anderem mit Hermann Thimig, Hans Brause weiter und OskarSabo besetzt. Alles Darsteller, die das Kassenbarometer mit ziemlicher Sicherheit auf volle Kassen steigen läßt. Es ist ein Prominenten- Film, wie man ihn sich besser nicht wünschen kann. Er wird auch musikalisch inter¬ essieren und populär wer¬ den, weil man die Komposi¬ tionen Ralph Erwin, von Vdem das vielgesungene und vielgespielte „Ich küsse Ihre Hand, Madame" stammt, anvertraute. * Einem Willy Fritsch- Film mit dem Titel „Der Frechdachs“ braucht man keine Empfeh¬ lungsworte mit auf den Weg zu geben. Es genügt, hier anzudeu¬ ten, daß das Buch nach dem bekannten Schwank von Louis Verneuil gear¬ beitet ist, der überall in der Welt, wo er über die Büh¬ nen ging, Rekordserien er¬ zielte und der besonders in der vorgesehenen ausge¬ zeichneten Besetzung eine Heiterkeit erzielen muß. die erfahrungsgemäß gerade in diesen schlechten Zeiten die Besucher immer wieder ins Theater zieht. Als Grundlage für einen weiteren Willy Fritsch- Film, der den Titel „Ein toller Einfall“ führen soll, hat man eine Ge¬ schichte van einem jungen Gent ausgesucht, der die Villa seines Onkels ohne dessen Wissen als Sommer¬ aufenthalt vermietet, weil er dadurch von seinen Schul¬ den loszukommen hofft. Eine Reihe bewährter, er¬ probter Komiker, ein paar hübsche Frauen werden um den beliebten jugendlichen Helden herumgestellt. Es gibt Situationen, wie sie in dieser Fülle und Vielseitig¬ keit, mit diesem herzlichen, treffsicheren Humor kaum vorher zusammengebracht wurden, so daß auch hier jene Publikumsstimmung ge¬ sichert erscheint, die not¬ wendig ist. damit ein Film den Namen Schlager mit Recht verdient. Kurt Gerron wird unter der Produktion Bruno D u d a y s seine Kunst als Regisseur in einer Film¬ komödie zeigen. in der Käthe von Nagy die energische Frau des schüch¬ ternen Heinz Rühmann darzustellen hat. Das amü¬ sante beachtliche Filmwerk wird den Titel führen „Meine Frau, die Hoch¬ staplerin." Schlager reiht sich an Schlager. Alle Möglichkeiten ISchluB de» Artikel* vorletzte Scitcl HANS ALBERS und ANNA STEN in dem Tonfilm der Erich P o m me r - Pr od u k 1 i o n der Ufn ..BOMBEN AUF MONTE CARLO"