Der Kinematograph (August 1931)

Oberste staatliche Filmbehörde in Frankreich Trude Hesterberg. Ernst Stahl - Nachbau r. Eine graziöse Tonfilm-Operette aus dem Künstlerleben. „Der Sprung ins Nichts". Regie I. co Mittler Hauptdarstel¬ ler: Cilly Feindt. Ari- b e r t M o g . Lucy Euler, Erich Kestin. Sigurd Lohde. Die fremdartige und bunte Welt der „Fahrende Leute . Im Mittel¬ punkt der Spielhandlung mit kriminalistischem Einschlag steht eine Luftakrobaten- Truppe. Die deutschen Filme entstan¬ den in den Pariser Ateliers der Paramount in Joinville und sind in ihrer Manuskript-Anlage. Be¬ Maurice Petsche. Unterstaats¬ sekretär drr Schönen Künste und Urheber der jetzigen Kon¬ tingentordnung. hat den Entwurf zur Schaff mg einer obersten staatlichen Filmbehördc ausge¬ arbeitet. t>as hierauf bezüg¬ liche Dekret wurde dem Mini¬ sterrat unte -breitet und steht vor der Unt .-rzeichnung. Diese oberste Filmbehörde („Conseil superieur de Cinema") soll zur Aufgabe haben, alle den Film in seiner künstlerischen Be¬ schaffenheit und die mit der Filmerzeugung zusammenhängen¬ den Industrien betreffenden Fra¬ gen zu erörtern und in posi¬ tiver Weise zu ihrer darfsfalle soll die staatliche Filmstelle sofort Vorschläge oder Gesetzesanträge zur Rege¬ lung aller Filmangelegenheiten aiisarbeiten. Gleicherweise soll sie das Recht haben, Vor¬ schläge der verschiedenen Mi¬ nisterien zu diskutieren, die in Frankreich ebenso wie ihnen unterstehende Verwaltungsstel¬ len das Recht haben, sich über alle Filmfragen zu äußern. Das neue Dekret wird, falls der Ministerrat nicht Abänderungen beantragt, dreizehn Artikel um¬ fassen. Den Vorsitz der Ober¬ sten staatlichen Filmstelle wird der Unterrichtsminister oder der Unterstaatssekretär der Neueröffnung Lichtspiele. Wien Berl V ah Tonfilmtheater Am Montag, dem 3. Aug abends 7 Uhr eröffnet Edu d Rösler, der bekannte Theai - besitzer, der seit langem Kassenwart des Berliner \ bandes aktiv am Verbandsiel ; teilnimmt und seit 3 Jahren d t. Vorstand der Berliner Theai besitzerorganisation angel. ' die Lichtspiele .Wien-Berli Neukölln. Herirannstr. 233, Ei » Biebrichstraße als Tonfilmth* ter. nachdem das Unternehme n. das im Jahre 1913 gegriin< _•! wurde, unter Eduard Rösters L tung dem guten stummen Fi n eine Heimstätte gewesen Das Theater hat jetzt Kinot< • Standard-Apparatur Type Die akustischen Verhältnis > sind als besonders günstig ruf voraus. Es ist möglich, daß diese erste Staffel noch in den nächsten Tagen eine Ergänzung erfahren wird, worüber dann noch Ein¬ zelheiten folgen werden. Paramount weist darauf hin. daß unter Berücksichtigung der Abwicklung des umfangreichen Piogramms die Vorführungszei- l-.-n — wie in den Anzeigen be¬ kanntgegeben — pünktlirhst eingehallen werden müssen, um mit der Zeit auszukommen Die Herten Theaterbesitzer werden daher um pünktliches Erschei¬ nen gebeten. Die Vorführungen sind im übrigen öffentlich. Soll¬ ten Einladungen nicht in die richtigen Hände gelangt oder KINO Angebote unter E. S. 7» Postamt 2 Tonfilmwändt Reklame - Diaposllive Otto Ortmnnn, Kunstmaler. Hamburg. PooMraBe 32 ptr. Filmschränke Bottiche, Rahmen Trockentrommeln lllrtf Beier. Holzbearfceitunfiswsrk wand, hinter der 2 amerik nische Lautsprecher neuest - Konstruktion angebracht sin Die Programmprinzipien d « Theaters bleiben auch in d - ■ Tonfilmära die gleichen, wird gute und gediegene Volk j Unterhaltung geboten werde Als Eröffnungsfilm läuft „Wei n »: die Soldaten —imVorprogram läuft neben wertvollen Kulte und Zeichentrickfilmen Fox t nende Wochenschau. ZO Pfennig Eintrittspreis in Frankfurt Verschiedene meist kleine) Frankfurter Theater, aber The ■ ter, die an den Hauptstraßi liegen, haben 'seit einiger Ze sogenannte Arbeitslosenvorste