We use Optical Character Recognition (OCR) during our scanning and processing workflow to make the content of each page searchable. You can view the automatically generated text below as well as copy and paste individual pieces of text to quote in your own work.
Text recognition is never 100% accurate. Many parts of the scanned page may not be reflected in the OCR text output, including: images, page layout, certain fonts or handwriting.
Schauspiel- und Film- schule an Stelle der Deutschen Filmschule in München In einem Informationsreferat vor der Presse machte Herr Ernst Iros die Öffentlichkeit Die deutschen Filme bei den Oberen 400 Von unserem New-Yorker H. H.-Korrespondenten. Gar schnell sind die deutschen sonders zugkräftig ist. Einstim- Sprechfilme in den besten und mig werden erstklassige Photo- verwöhntesten Gesellschafts- graphie, klare Lauttechnik und kreisen populä - geworden. Es Schönheit der Aufmachung ge¬ ll SA. - Filmmonopol Kanada Scharfe Angriffe werden kanadischen Arbeitsministe in Toronto gegen die M< Picture Distributors and E bitors of Canada, den kannt. Dieses Institut hätte als Neugründung auf veränderter Basis an die Stelle der Deut¬ schen Filmschule zu treten, deren Direktor Oberstleutnant Knoll und Verwaltungsratsvor¬ sitzender Justizrat Dr. Rosen¬ thai das alte Institut vertraten, von dem auch die Einladung Die veränderte Lage in der deutschen Filmindustrie seit Durchdringen des Tonfilms macht es notwendig, die Deutsche Filmschule in ihrer bildung für Bühne und Film in einem Institut zu verbinden. Der vollkommene Neubau mit grö߬ tenteils neuen und künstlerisch bedeutsamen Persönlichkeiten soll wohl die bisherigen Erfah¬ rungen berücksichtigen und Mängel wie Fehler ausmerzen, aber doch einen Strich unter das Bisherige machen. Die künstlerische Verantwor¬ tung und Leitung soll Direktor Dr. Falkenberg von den Mün¬ chener Kammerspielen überneh¬ men. Auf filmischem Gebiete soll ihm eine bekannte Berliner Kapazität zur Seite stehen, mit der noch Verhandlungen schwe¬ ben. Die Ausbildung soll eine ge¬ meinsame Grundausbildung für alle Sparten umfassen von einer noch nicht feststehenden Se- mesterzahl, an die sich dann je nach der Sonderbegabung der Schüler eine Spitzenausbildung für die Bühne mit drei oder für den Film mit zwei Semestern anzuschließen hätte. Die Aus¬ bildung wird rationalisiert und erhält alle nötigen Querverbin¬ dungen zum Tänzerischen, zum Musikalischen (Akademie der Tonkunst) und zum Rundfunk usw. Theoretische Fach- und Allgemeinbildung soll parallel laufen. Organisatorisch ist die neue Schule als Privatinstitut gedacht in Form eines Vereins, wie es die bisherige Deutsche Film¬ schule isL Der Staat soll sie konzessionieren und Sitz im Verwaltungsrat erhalten. Büh¬ nenverein und Bühnengenossen¬ schaft haben dem Gedanken be¬ reits zugestimmt. Conn., und Cape Cod, wo sich all- unsagbar banalen Jazz-Gesän- jährlich um diese Zeit die ameri- gen überdrüssig geworden sind, kanischen Multimillionäre ein ..Dolly macht Karriere" ist für Stelldichein zu geben pflegen, die Amerikaner etwas schwerer mit deutschen Sprechfilmen er- verständlich. Auch bei diesem öffnet wurde. Wenn auch finan¬ ziell dabei vielleicht nicht allzu¬ viel herauszuholen ist, so wird doch erneut der Beweis ge¬ liefert, daß der Siegeszug der fremden Sprechfilme in den Staaten nicht mehr aufzuhalten ist und mehr als eine bloße All¬ tagserscheinung ist. In diesem Zusammenhang ist es sehr erfreulich, feststellen zu können. daß wieder einige deutsche Sprechfilme in New York ihren Einzug gehal¬ ten haben: „Dolly macht Karriere" in dem eleganten Ufa¬ palast am Columbus Circle und „Die Lustigen Weiber von Wien" im I ittle Carnegie Play- Der Melodienreichtum der „Lustigen Weiber", die in vie¬ ler Hinsicht an „Zwei Herzen im Dreivierteltakt" erinnern, bringt es mit sich, daß dieser Film be- Film wird die sorgfältige Arbeit anerkannt; der Film kann sich mit vielen amerikanischen Fil- „Die Försterchristi." Dieser Operettenfilm hat in der deut¬ schen und amerikanischen Presse eine sehr warme Aufnahme ge¬ funden. Das große Belmont- Theater, das über tausend Per¬ sonen laßt, ist täglich nahezu ausverkault. Beim „Skandal um Eva" wer¬ den besonders das Spiel von Henny Porten und die klugen Charakterstudien gelobt, die selbst den Personen, die der deutschen Sprache nicht mäch¬ tig sind, Genuß verschaffen. ..Lumpenball." Dieser Film fand besonders in deutschen Kreisen großen Anklang, wäh¬ rend die Amerikaner dem Dia¬ log weniger Verständnis ent¬ gegenbrachten. Filme kontrolliert. Da das beitsministerium auf Grund in Kanada bestehenden Tn gisetze ziemlich viel Macht I dürften den Amerikanern d Schwierigkeiten erwachsen, so mehr, als ihnen nachge» sen wird, daß sie alle Thea die sich in Städten von ü 10 000 Einwohner befinden, k trollieren. Die Amerikaner werden schuldigt, daß sie die unabh gigen Kinobesitzer in ihrer schädlichen Freiheit bedroh PARIS-Muse Hotel für europäische Filme ein grö¬ ßerer Absatzmarkt bieten. Bis letzt ist es allerdings, wie ler Bericht sagt, noch nicht, ein möglich, einen britischen 1 ln aufzuführen. Leipziger Personal!« 1 Der langjährige milteld iri¬ sche Vertreter der Defina- '•a- tional, Felix Braun, ist, ebi wo wie der Reisevertreter :ll> Schultze, aus den D --li¬ sten der Defina - Nati.<n»l geschieden. Die Leitung J* r Leipziger Filiale der Del ns- National bleib', auch weite-hi» in den Hände-- von FtUz L< -er- Seil Anfang August ist Ni '»* bergs einziges Tageskino in ui« Reihe der Tonfilmtheater rückt. Das Theater hat *>n* Bauersche Lichtton-Apparat'»’, spielt von morgens zehn hi« abends elf Uhr und zeigt Pro¬ gramme, die sowohl Tonfilm* wie stumme Filme enthalten- So sah man bei der Eröffnung die Reprise des Tonfilms „D*‘ Tiger" und dazu die Erstauf¬ führung des stummen FüW* „Unschuld" mit Käthe '° n Nagy. . Die Volksbildungs-Lichlspi* 1 * im Verkehrsmuseum bringe" Ende August anläßlich des b»‘ tholikentages die Uraufführung des Films „St. Elisabeth in un¬ seren Tagen".