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hinter Jilm ftuliffen Die Flucht der Königin Luise Ein kühler Herbsttag auf dem | Freigelände des Froelich-Ton- I (ilmstudios in Tempelhol. Ein | Bauernhaus ist da gebaut, mit | Stroh gedeckt. Vor dem Hause i ein Ziehbrunnen, armseliges 1 Bauerngerät, ein zerbrochener | Schleifstein. Der Weg. auf dem | eine klapprige Kalesche hält, j ist grundlos. Aus der Tür des ; Hauses tritt die Königin Luise, j die sich auf der Flucht befin- j det, mit ihrer treuen Begleite- j rin, der Oberhofmeisterin Grä¬ fin Voß. Die Königin ist Henny j Porten, wahrhaftig ein leibhaf¬ tiges Ebenbild der echten Kö- ! nigin. Die Gräfin Voß ist He- I lene Fehdmer. Ein Soldat schleift eilfertig ein paar alte Planken herbei, damit die Kö- j nigin und die Vossin nicht in ufgeweichten Straße ver- | i Straße sinken. Die Königin hat < kurzen Dialog mit der Gräfin 1 Voß, sie gibt der Angst u.u ihre Kinder Ausdruck. Ein Ritt¬ meister, der den Wagen der Königin auf der Flucht beglei¬ tet (Aribert Moog), tritt heran und rapportiert, wodurch der Aufenthalt entstanden sei. Die Königin wird auf einen Sol¬ daten aufmerksam, der wie an¬ genagelt vor der Wand des Bauernhauses steht. Die Köni¬ gin bemerkt, daß er ihr etwas verbergen will. Sie tritt näher und sieht an der Wand ange¬ heftet das Spottblatl. das Na¬ poleon überall auf die Königin anbringen ließ und das ihr Bild karikaturistisch verzerrt zeigt. Dr. von Kaufmann, der Pro¬ duktionsleiter der Henny-Por- ten-Film-Gesellschaft erläutert die Situation. Der Film spielt in den Jahren 180t bis 1809, die Schlacht von Saalfeld ist geschlagen. Prinz Louis Ferdi¬ nand ist tot. Carl Froelich, der in diesem Porten Film wieder Regie führt, gibt rach den vielen Proben, die er schon vorgenommen, das Zeichen zur Aufnahme, denn die Sonne, bis dahin wolken¬ verhangen, hat sich gerade durchgekämpft. Friedei Behn- Grund dreht nachdem Walter Janssen. der Tonmeister in seiner Kabine, die die Kreide- aufschrift „Onkel Tobis Ruhe" trägt, das Zeichen zum Beginn der Tonaufnahme gegeben hat. Henny Porten spielt ihre kurze Szene mit stärkster Ein¬ fühlung und Konzentriertheit. Mit den wenigen Worten, die sie hier spricht, umreißt sich das Schicksal der leidgeprüften Etwas weiter drüben ist schon der Hof des Schlosses in LuisTwiker iÖHfitim Serge* Wammen erfaßt Montag 78. September 31 im Ufa fbtiast :A seifte Premiere! REGIE: KARL HARTL u. LUIS TRENKER MUSIK GIUSEPPE BECCE Photographie ALLGEIER. BENITZ. VITROTTI Tonkamera GRIMM Bauten BLONDER Prod-Ltg P o CONNEL Tonyertahren: TOBIS HAUPTROLLEN: LUIS TRENKER, LISSI ARNA CLAUS CLAUSEN, LUIGI SERVENTI d Norddeutschland Metropol - Filmverleih C nt k. H Berlin SW 68 Fnsdrichslraet 18 Königsberg auf gebaut, der \u nahmen harrend. Im Ai- n hat t ranz Scoroedter das li v des Bauernhauses gebaut echt und liebevoll im D. - daß es in jedem Museum Heimatkunde aufgestellt den könnte. Ein Stück- < weiter sieht man Inter aus dem Königsberger Sei i Eine junge Dame >n wei Kittel ist gerade dabei. Stückarbeiten an einem Oft einem Zimmer des Schic auszuführen. Hellmuth Schreiber, der nahmeleiter Her Parten-f m, ebenso tüchtig in seinem 1 Metier wie als „Zauberer", eben im Magischen Zirkel g: Triumphe feiern konnte, die Darstellerliste. Gu j Gründgens ist Friedrich ' I heim III.. Napoleon wird | Paul Günther dargestellt. P i Louis Ferdinand ist Ekkc j Arent, den Zaren Alexat er spielt Wladimi- Gaidarow i ] der Freiherr vom Stein | von Friedrich Kayßler ver j P«rt. I Man sieht nusgezeich I Photos bereits gedrehter | nen. und der Eindruck. | hier ein Film entsteht, der Geschmack, großem Kö: und Verantwortungsbewuß gedreht wird, verstärkt sic! 1 Bayerische Manöv« Höchstkommandierender j gisseur Franz Seitz hält n I gener Produktion bei Schli- Manöver ab. Was ist Mai ohne Schlachtenbummler! folgten wir dem Rufe und n I ren hinaus. Wir trafen gen' .< | alte Bekannte bei gleichem | Betty Bird, Paul Heide: a I Greiner u- a. Und käme: I rade zurecht, zu sehen, wi. 1 Häuptling Leo Penkert de® i Herrn Oberst Otto Kronh rf* | seine Kompanie im Pa 'dt' . marsch vorführte. ! Eigentlich fabelhaft. ! klappte. Bei der Musik k« ,a Wunder: die war friede: ccP I vom Obermusikmeister Scnud'- j bis zum Kaiserbaß. Der Etatsmä'Tige, die „M“«* i der Kompanie", ist Weiß f - «" - j persönlich, in der Uniform, * I der er 1914 in den Kric zogen war. Er war es auch, der nu gen kundigen Helfern in Tagen aus seinen Manne ' wirkliche Kompanie getnae* 1 * Rheinisch« Filmgesellschaft mh.H. Köln a Rhein Bruckenstr IS ■arcel Vandal * Charles Delac, Teafilm Predektioi» C. m h. I Berlin SW 68. MedrichstraOe 8 hat. Theaterübernabme in B»r< b. Magdeburg. j Die bisher von Herrn r ' ra “j. ' Magdeburg geführten Lu ht*P* I „Capitol" in Burg b. Magd«** | wurden von Hans Gro-c» I Burg, Schartauer Straße I nommen und unter der rir®v bezeichnung „Deli" neu crot