Der Kinematograph (October 1931)

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mW FILM-FACH BLATT F 11 VERLAG SCHERL* BERLIN S' Berlin, den 27. Oktober 1931 Schrei nach der Idee Mh /ulegen, in der Wahl ihrer Sujets vorsichtiger und Msi uchsvoller zu werden. Win; an dem die Produktion **lh t nicht ohne Schuld sein DiB es möglich ist, immer nieder etwas zu finden, das »bseits von dem abge¬ klapperten Sujetdurchschnitt ließt. hat jetzt der „tanzende Kon greß" gezeigt, haben wir I*' . Berlin-Alexanderplatz" u »d heim „Braven Sünder" lesehen. Man wird einwenden, daß *»*» Beispiel der Militär- •ehwank noch immer eine •larke Zugkraft ausübt. Das ist falsch und richtig. Richtig insofern, als im ^Äenblick vielleicht noch sein Nachlassen des Ge¬ nalts bei diesen oder jenen asernenhof-Episoden zu ver¬ lohnen ... Wir erinnern nur an die- sondergleichen war und der sen oder jenen Darsteller heute. trotzdem er nicht aus der vergangenen Epoche. schlechter, sondern eher bes- der zuerst eine Zugkraft ser geworden ist, kaum mehr Abbau der Produktionskosten beschlossen Die heutige Sitzung des Ver-1 Bei Redaktionsschluß liegt bandes der Filmindustriellen der genaue Wortlaut der Re- hat unter außerordentlich reger Solutionen noch nicht vor. Beteiligung stattgehmden Wir hör . n aber „„„ belej Jig. Es sind grundlegende Be- Ur Seile. daB „ aicb unter schlösse gefaßt worden über andercm „ m ejnen Gagenabbau den Abbau der Produktion.- vo „ e , wa zwanli|I ProJ! . n , h , n . kosten der Filme. j e | n so || Den Beschlüssen haben sich | * # , _ sämtliche anwesenden Film- Wir kommen auf die Be- fabrikanten. über zwanzig an schlösse in unserer morgigen der Zahl, unterworfen. Nummer ausführlich zurück. genügend Anziehungskraft besitzt, um allein einen Film r wollet an dieser Stelle Absicht keinen Namen aus dem Reich genau wir, wo wenigstens I paar Monate weise Z haltung geübt werder ;ind immer dieselben, et Darsteller oder ein Regietalent entdecken ihre Neuentdeckung uch zum Siege führen. lemgen Herrschaften, die einen neuen Mann groß ge¬ macht naben, den Nachteil, schnell genug das Doppelte und Dreifache bieten kann. Auf d ; ese Weise ist zum Teil der Zustand entstanden, der dazu führt, daß die Fa¬ brikantenorganisation nun überlegen muß, was ge¬ schehen soll, um wieder ge¬ ordnete Zustände zu schaffen. Selbstverständlich ist kein Mensch gegen angemessene Bezahlung. Und selbstver¬ ständlich weiß jeder, daß der Schauspieler oder vor allem der weibliche Star nur eine begrenzte Zahl von Jahren seine Kraft voll ausnutzen kann. Aber auch das, was unter Bewertung aller Umstände von der Filmindustrie bewil¬ ligt werden kann und was weit über das hinausifeht. Kinoverkauf schnell und zuverlässig durch „Kleine Anzeigen“ „Kinematograph"