Der Kinematograph (October 1931)

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> nur mit ihm geschäftlich. • r n auch standesamtlich tüchtige Vermittler schließlich, ohne daß er des Stadtrats Töchter- mit seinem Freund Kurt irrten und tritt dann, weil •tige Spiel einen lusti- hluß haben muß. mit der Ken Sekretärin den Weg .indesamt an. eüeicht ist so ein Stoff ir- ' i schon einmal da- n. Aber Carl Boese v diese Geschichte, zieht i h dem Manuskript von Falkenstein und Curt geschickt und Zugkräftig Hai in Siegfried Arno i .ibeihaften Darsteller für Hauptrolle. der gemeinsam R ■ Iph Arthur Roberts alle fen mit Recht an die - spielt. In der zweiten v steht ebenfalls erste ist vor allen Dingen e Sandrock, deren Auftritt it'< genügt, um fidele Stirn- t f ins Haus zu bringen. Ihr ' ndiert die niedliche Dina 1 I» die resolute, spiel- Maly Delschaft, unter- von Lucie Englisch, n eine Charge gab. weil ißte. wie stark der Er- "ade durch diese kleine beeinflußt werden Vespermann bewährt - heimlicher Bräutigam, hi so aus, als ob er ] ebenswürdigen Schlager j <t und routiniert ge- <voll singt, so daß man esehen hätte, wenn er so wie Herbert Kiper. ■Ti'd Berisch. Carl Har- und all die anderen dem Vorhang erschie¬ ne. damit sie den lau- är ken Beifall entgegen- le n hätten, den das m diesem Schwank , »'brachte. EIN TONFILM NACH DEM WELTBEKANNTEN ROMAN UND THEATERSTÜCK VON R. C. SHERRIFF MIT THEODOR LOOS / PAUL OTTO VIKTOR DE KOWA / FRIEDRICH ETTEL / WOLFGANG LIEBENEINER JACK MYILONG-MUNZ WILLY TRENK -TREBITSCH REINHOLD BERNDT REGIE: HEINZ PAUL PHOTOGRAPHIE: VIKTOR GLUCK TON: TOBIS-KLANGFILM PRODUKTIONSLEITUNG: JOSEPH CANDOLINI AUFNAHMELEITUNG: H. DETTMANN * URAUFFÜHRUNG DONNERSTAG, DEN 29. OKTOBER 1931 ATRIUM VERLEIH: CANDOFILM VERLEIH & VERTRIEB GMBH. BERLIN SW 48, FRIEDRICHSTR. 22 TEL.: DONHOFF 8547 / TELEGR.-ADR.: CANDFILM VERLEIH FÜR SÜDDEUTSCHLAND: RICHARD GOLDSTAUB, TONFILM-VERLEIH FRANKFURT A M. / TAUNUSSTR. 52-60, INDUSTRIEHAUS TELEPHON: 33285 Nechludof! hat als ganz (unger Mensch auf dem Gut seiner Tante mit der netten, kleinen Katjuscha eine Liebelei, die nicht ohne Falgen bleibt. Kat¬ juscha wird von der adelsstol¬ zen Fürstin aus dem Hause ge¬ wiesen. iht Kind stirbt. Kat¬ juscha sinkt immer tiefer, wird zur Dirne und als solche schließlich in eine Raubmord - Sache ve*wickelt. Sie wird zu? Verbannung nach Sibirien und lebenslang icher Zwangsarbeit verurteilt. Carewc hat den Film mit Stilgefühl in Szenen aufgelost, die mit der Art der Meininger verwandt sind, und die für die Inszenierung dieses Stoffes, dessen ethische Formulierungen uns etwas überholt anmuten, sich gut eignet. Freilich geht es dabei ohne etwas Theater nicht ab. Die Szene mulet manchmal wie eine Theaterauf¬ führung an. Eindringlicher wird die Gesfalfung. wenn es sich zum Beispiel um den Zug der Verbannten durch die trostlose Schneesteppe Sibiriens handelt. Für die Katjuscha hat Edwin Carewe diesmal Lupe Velez zur Verfügung, die das un¬ schuldige. hebende Mädchen, die heruntergekommene Frau und das entsagende Weib stark und eindringlich gestaltete. Den Dimitri gab John Boies so, wie ihn das Manuskript zeichnete, ruhig und etwas farblos. An Ausstattung war nicht ge¬ spart. Reich die Aufmachung in dem großstädtischen Vergnü gungslokal. romantisch-theatra- lisch die Kerkerszene. Mit dem Deutschsprachigen nach dem Rhythmographie-Ver- fahren kann man in diesem Film im allgemeinen einverstan¬ den sein. Es darf dem deut¬ schen Bearbeiter nicht ange¬ rechnet werden, daß er manch¬ mal etwas wortreich werden mußte, da es d ; e gegebenen Szenen nun einmal so verlang-